Produktionsland: USA, Kanada
Produktion: John A. Curtis, Robyn Wiener, Riaz Tyab, Evan Tylor
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Jen Soska, Sylvia Soska
Drehbuch: Sylvia Soska, Jen Soska
Kamera: Brian Pearson
Schnitt: Brian Pearson
Spezialeffekte: Tom Raycove
Budget: ca. -
Musik: Peter Allen
Länge: ca. 103 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Katharine Isabelle, Julia Maxwell, Antonio Cupo, Connor Stanhope, Sierra Pitkin, Paul Anthony, Paula Lindberg, Rikki Gagne, John Emmet Tracy, Jen Soska, David Lovgren, Nelson Wong
Inhalt:
Die erfolgreiche Medizinstudentin Mary Mason bekommt durch eine finanziell angespannte Situation immer weniger Lust auf ihren Job. Durch illegale Geschäfte gerät sie langsam in einen gefährlichen Strudel.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 28.03.2013 (Verleih: 24.01.2013)
Kritik:
In dieser Welt gibt es an jeder Ecke „entstellte“ operierte Modetussis mit Branding und Zungenspaltung. American Mary ist unglaubwürdig. Irgendwie war es auch klar, dass die sexistisch aussehende Modeschlampe Mary (Katharine Isabelle, bekannt aus Ginger Snaps) in der Hauptrolle dann irgendwann gepoppt wird, da sie sehr aufreizend aussieht. Bis dahin sind schon 40 Minuten passiert, ohne das man wirklich was an Horror gesehen hat. Einzig ein aufgeschlitzter Typ soll zusammen genäht werden, mehr nicht, auch wenn die aufgebaute Geschichte bis dahin nicht uninteressant ist. Etwas auf die Nerven geht einen das stetig klimpernde Handy von Mary. Das Mary hier so schnell den Ruf bekommt, illegale chirurgische Eingriffe vorzunehmen, zumal sie sich erst noch an der Universität das aneignen muss, wird unverständlich wirken. Der Ekel den der Film erzeugen kann, entsteht eigentlich nur daraus, dass die Charaktere die sich gerne das Gesicht liften lassen, Ekel erzeugen können. Also der Ekel ist hier in etwa so hoch, wenn man sehen würde, wie jemand an seinem Körper Eingriffe vorgenommen hat und das nicht mal explizit, da richtig harte Szenen im Off gehalten werden. Hinzu kommt noch das American Mary sobald dann im späteren Verlauf das Ganze noch etwas kranker zu werden scheint, der Film dann anfängt etwas zu langweilen.
Katharine Isabelle optisch sexy, nur Drehbuch schwach. Für alle Liebhaber der verdorbenen Schwanzwedelfilme einer erotisch in EMO/Sado-Pose gesetzten Hauptdarstellerin gedacht.