Produktionsland: USA
Produktion: Gregory Segal, John A. Gallagher, Michael Malagiero, Martin Biehn
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Jeff Roenning
Drehbuch: Jeff Roenning
Kamera: John Sawyer
Schnitt: Jordan Ceccarelli
Spezialeffekte: Douglas Devore
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 75 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (Cut)
Darsteller: Adam Scarimbolo, Emily Grace, Heidi Kristoffer, Noah Fleiss, Mel Gorham, Greg Travis, Albert Insinnia, Brian Kelly, Joe Coots, Lauren Nathanson, Bryan Farrell Wilson, Emily Rome Mudd
Inhalt:
Jim Cavanagh ist ein schüchterner Teenager aus einem Vorort von New Jersey. Seine Mutter verließ die Familie, als er noch ein Kind war, und sein Vater ist ein Scheißkerl. Um dem psychischen Druck seines Redneck-Vaters zu entkommen, begibt sich Jim auf die Suche nach seiner Mutter. Als er auf seiner Reise einigen zurückgebliebenen Hillbillies begegnet, beginnt eine Orgie des Blutvergießens…
Trailer:
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Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 31.01.2013 (Verleih: …)
deutsche Fassung geschnitten
Kritik anhand der Uncut Fassung:
Oh Gott ist der schlecht. HaHaHaaaarrrrr, wo soll man hier denn anfangen. Es ist wahrlich schwer bei diesem Home-Made-C-Slasher/Hinterwäldlerfilm etwas Positives zu finden. So etwas Untalentiertes wie hier, hab ich selten gesehen. Da wäre noch der Metzler mit der Sonnenbrille, dem gelben T-Shirt, sein Schnaufen und Quicken sind die einzigen Lacher, wenn gleich das auch schon albern wirkt. Momente, dieser Typ bekommt im Film sogar einen Ständer, warum wird aber nicht geklärt, ich nehme mal an, weil die Kamera gerade auf seine Hose zielte. Ansonsten, die Darsteller ringen mit ihrer Selbstdarstellung um Aufmerksamkeit und das nervt zeitweise stark, die Handlung wirkt zu Beginn lahm und zunehmend richtungslos. Bei so einer Art Amateurfilm kommt es auf die Effekte an und diese „Splattereffekte“ sind mit das schlechteste was ich gesehen habe, so lieblos hingerotzt und stetig im Off gehalten, dass man den Rest kaum mehr schauen kann, sobald die erste Meuchelszene einsetzt, da weis man, hier einen ganz üblen Schinken zu sehen. Die Morde wirken schon vom Ansatz her wie Kindergartenspiele und ich hab die Uncut Fassung gesehen und nicht etwa die geschnittene deutsche Fassung. Hier wird als Highlight eine Axt geschwungen und im nächsten Augenblick sieht man Blutspritzer an der Wand (wow!), da frag ich mich, warum man diesen kindisch und weich wirkenden Film, wo alles im Off geschieht, auch noch schneiden muss, doch nicht wegen dem einen sehr künstlich aussehende Kopfsplatter gegen Ende?
Den einen Punkt gibt es für den Vorspann, der scheinbar von einem anderen Regisseur stammt. Dort wird ein Baby durch den Inhalt einer heißen Pfanne verbrüht, was im Off gehalten wird und die Schuldige wird danach zerkloppt, was auch im Off stattfindet, aber trotzdem ist diese Szene noch ansprechend, dazu gibt es einen sehr harten Deathmetal Sound auf die Ohren und nackte Brüste für die Augen, von das man dann im Film an sich gar nichts mehr ähnlich bekommt. Das unrühmliche Highlight ist, wenn Typen plötzlich auf dem Holzboden oder in ein Bett rein pullern und dann rum springen wie ein Kleinkind, warum wird hier auch nicht geklärt, zumindest sind die Macher ganz schön pervers, was leider nicht trashig wirkt wie wahrscheinlich gewollt.
Der ganze Ablauf ist sicher schlechter noch als wie bei Gurken der Marke Army Of Zombies. Mother's Day Massacre ist schon eine Weile in Deutschland erschienen, bezeichnend das ich zu diesem Zeitpunkt dazu, trotz des aufreizenden Filmtitels und Covers nur 2 Meinungen und Bewertungen auf Amazon gefunden habe, ansonsten nichts. Wobei der Film nicht mal im Verleih erschienen ist und das ist wahrlich selten. Ja, selten so was Schlechtes in dem Genre gesehen. Wer diese DVD oder Blu-Ray kauft, wird sie entweder zerstören oder reklamieren. Es hatte schon seinen Grund das der so lange auf eine Veröffentlichung warten musste, dass hätte man sich sparen dürfen.