The Diabolical - Das Böse ist zeitlos

    • The Diabolical - Das Böse ist zeitlos



      Produktionsland: USA
      Produktion: Campfire
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Alistair Legrand
      Drehbuch: Alistair Legrand, Luke Harvis
      Kamera: John Frost
      Schnitt: Blair Miller
      Spezialeffekte: David Eschrich
      Budget: ca. -
      Musik: Ian Hultquist
      Länge: ca. 83 Minuten
      Freigabe: ab 16
      Darsteller: Ali Larter, Arjun Gupta, Chloe Perrin, Merrin Dungey, Mark Steger


      Inhalt:

      Das Haus der Familie Heller wird jede Nacht von unheimlichen Geisterwesen heimgesucht. Die herbeigerufenen Experten für paranormale Erscheinungen können der alleinerziehenden Mutter Madison (Ali Larter) nicht helfen – im Gegenteil, sie ergreifen bei der Untersuchung des Spukhauses panisch die Flucht! Madisons letzte Hoffnungen liegen bei ihrem Freund, dem Wissenschaftler Nicolai. Können sie das Böse gemeinsam aufhalten?

      Trailer:




      Deutsche Blu Ray / DVD: 01.04.2016 (Splendid)
    • Trailer ist momentan noch nicht auf Youtube zu sehen, wer will hier der Link auf UHM:

      upcominghorrormovies.com/movie/diabolical
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Trailer hatte mir jetzt nicht so angetan. Aber warten wirs mal ab :5:
    • Ohne auf die UHM wechseln zu müssen:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Habe im Ausgangspost Daten und deutschen Trailer nachgetragen

      kommt im April von Splendid

    • Handlung ist Öde, der Cast austauschbar wie eh und je Spannung fehlanzeige.PoltergeistParanormal Filmchen den man nicht gesehen haben muss.Billigproduktion lasst die Finger davon schade um eure Lebenszeit, ich habe ihn mir nur angetan weil ich sonst nichts mit meiner Zeit anzufangen wusste und er ist halt nebenher gelaufen.Einziger Lichtblick eine Nett anzusehende Hauptprotagonistin das wars dan schon.
      [film]1[/film]

    • Ist das mit moderner Wackelkamera? Im Trailer scheint es nicht so. Ansonsten muss ich es mir trotzdem anschauen, die Kritiken sind nicht schlecht genug. ^^
    • Ne hat überhaupt nix mit Wackelkamera zu tun, kannst beruhigt sehen.

    • Hast du ihn zuende gesehen? Ist die Kreatur
      Spoiler anzeigen
      etwar der Junge
      und wie erklärt sich dann der Ablauf? Ich steh mal wieder auf den Schlauch.
    • Spoiler anzeigen
      Was ich verstanden habe ist diese Kreatur bzw der Mensch einfach ein Versuchkaninchen von diesen Forschungslabor in der Zukunft

    • Hä? Echt jetzt, davon hab ich nichts mitbekommen. Wurde wohl irgendwo mal kurz erwähnt? rofl Am Ende hab ich dne Dialog 2mal verfolgt, aber solch eine Aussage hab ich da nicht raus gehört.

      --------------

      Kritik:

      Diabolical ist über Strecken ein Familiendrama, Frau und Kinder werden von Vater verlassen. Die Kinder sind Außenseiter in der Schule etc., aber dass kann auch unterhalten. Wer stetigen Spuk erwartet wird eher enttäuscht, dann dafür ist die Kulisse nicht schaurig genug, auch wenn das menschliche Monster recht gut ausschaut, anhand des Make Up. Thematisch orientiert man sich an die Paranormal Acitvity Welle mit einem Geist der dann im Haus per Kamera fest gehalten und dann hier wohl vertrieben werden soll. Das wiederum wirkt dann auch nicht mehr besonders glaubhaft, wie noch das gelungene vorstellen der Charaktere. Die Kreatur verschwindet und kommt durch jeweilige Lichtblitze wieder, also ganz dem asiatischen Stil solcher Genrefilme verschrieben. Wem das zu langweilig wird, im Finale gibt’s noch paar blutige Schlitzerszenen. Stimmungsmässig ist Diabolical eigentlich ganz gut geworden, zwar nicht hochspannend aber trotzdem gut zu schauen und stimmungsmässig mit dem Soundtrack auch im Abspann passend versehen. Das Ende des Films ist allerdings richtig verhauen wurden, nicht wirklich zu verstehen was hiermit anhand von Körperübergänge ausgesagt werden soll,
      Spoiler anzeigen
      wenn die Mutter des Hauses sich geistig mit dem Serienkiller vereint und der Junge soll als mögliche Erklärung plötzlich der Killer für alles sein?
      Hä???? Damit kommt der Film nicht über Durchschnittssuppe. Vielleicht erklärt mir das Ende irgendwann mal einer.

      [film]5[/film]

      Filmsound:
    • Am Anfang wirkt der Film interessant, Effekte, Monster, Darsteller, alles ist wirklich gut. Leider baut der Film nicht 1x eine gruselige Atmosphäre auf. Ich habe mich nicht erschreckt, nicht gegruselt, sondern bin einfach der Story mehr, oder weniger interessiert gefolgt. Nach der Hälfte des Films kommt dann ein Plottwist, der dann den Film in die Belanglosigkeit abrutschen lässt. Die Grundidee ist zwar nicht schlecht, aber es wurde sehr unkreativ umgesetzt. Natürlich lässt die Erklärung dann auch die letzte Chance auf einen gruseligen Moment verschwinden. Da wäre mehr drin gewesen. So hat man einen Film den man als uninteressant und teilweise "ok" einstufen kann. Schade.

      [film]5[/film]

      Edit: Ich erkläre mal das Ende rofl :

      Spoiler anzeigen
      Der "Killer" trägt ja einen Kittel der Firma, die ein das Haus kaufen will. Sie haben Menschenexperimente gemacht, darum hat der Freund der Mutter da auch gekündigt. Er erzählt, dass es sich um Teleportationsexperimente mit Verbrechern und Schwerstverletzten handelte. Er erwähnt auch, dass das Experiment frühestens in 40 Jahren starten könne. Daher müssen die Personen aus der Zukunft stammen. Das Hintergrundgeräusch, dass er herausfiltert, nennt er "Loop" also eine Art wiederkehrende Schleife. Das ist ebenfalls ein Indiz. Im Finale verletzt der Verbrecher dann den Sohn, die Narbe erscheint dann auch bei dem Verbrecher an der gleichen Stelle. Das geschieht, weil er sich selber in der Vergangenheit verletzt. In der Zukunft erklären dann die Wachmänner, dass der Verbrecher ein Bombenleger ist, der seine Mutter rächen wollte, die wohl getötet wurde. Er will sich an der Firma rächen (er ist ja impulsiv) und wird geschnappt. Man opperiert sein Gehirn und löscht damit seinen Verstand. Das die Mutter am Ende zurückkommt, dürfte zeigen, dass sich die Zukunft verändert. Die Narbe ist dafür auch ein Indiz, da er die vorher nicht hatte. Also kann man davon ausgehen, dass in einer anderen Version der Vergangenheit die Mutter starb (sie robbte sich nicht zu dem Killer, da sie die Narbe nicht sah und sie auch nicht erkannte, dass es ihr Sohn ist) und der Sohn dann durchdrehte.


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Meine Hochachtung vor dir, dass du das alles so auffassen kontest. Von Zeitschleifen hab ich hier garnichts mitbekommen, bis aufs Ende, dass dies sehr merkwürdig war. rofl Bei solchen Zeitschleifen schalte ich gedanklich allerdings auch meistens schon ab.





    • The Diabolical - Das Böse ist zeitlos
      (The Diabolical)
      mit Ali Larter, Max Rose, Chloe Perrin, Wilmer Calderon, Kurt Carley, Merrin Dungey, Joe Egender, Patrick Fischler, Arjun Gupta, Trey Holland, Thomas Kuc, Ethan Josh Lee, Scott MacArthur, Laura Margolis, McCarrie McCausland
      Regie: Alistair Legrand
      Drehbuch: Alistair Legrand / Luke Harvis
      Kamera: John Frost
      Musik: Ian Hultquist
      FSK 16
      USA / 2015

      In Madisons Haus geht nicht alles mit rechten Dingen zu: Immer wieder bedrohen abstoßende Geistererscheinungen die alleinerziehende Mutter in finanziellen Nöten und ihre beiden schulpflichtigen Kinder. Selbst professionelle Geisterjäger können nicht helfen, suchen vielmehr nach wenigen Untersuchungen panisch das Weite. Das hinterlässt über kurz oder lang auch seine Risse im Alltagsleben. Hilfe kommt unverhofft von Madisons neuem Lover, dem Physiklehrer ihres Sohnes. Der weiß, wie sich herausstellt, mehr über die Phänomene als erwartet.


      Viele Regieneulinge begeben sich mit ihren Erstlingswerken ganz gern auf die sichere Seite und präsentieren Genre Beiträge, bei denen man im Prinzip nicht allzu viel falsch machen kann. Diesen Vorwurf kann man Alistair Legrand definitiv nicht machen, vielmehr serviert der Franzose dem Zuschauer eine recht mutige Geschichte, die inmitten ihrer Erzählung schon fast sprunghaft in ein völlig anderes Genre wechselt. Dabei beginnt "The Diabolical" wie der typische Haunted House Horrorfilm und lässt diesen Eindruck auch eine geraume Zeit lang so im Raum stehen. So bekommt man die handelsüblichen Effekte geboten und es baut sich eine relativ dichte und zudem bedrohliche Grundstimmung auf. Mit zunehmender Laufzeit driften die Ereignisse dann jedoch immer mehr in den SCI/FI Bereich ab, so das man letztendlich einen mutigen Genre Mix zu Gesicht bekommt, der allerdings nicht frei von diversen Schwachstellen ist. Das liegt meiner persönlichen Meinung nach hauptsächlich in der Laufzeit begründet, denn diese ist für die komplexe Thematik doch viel zu kurz geraten. Es bleibt ganz einfach nicht genügend Zeit für richtige Erklärungsversuche und die eingebauten Andeutungen fallen einfach viel zu vage aus, als das am Ende ein vollkommen überzeugender Gesamteindruck entstehen würde.

      Dabei arbeitet Legrand hier wirklich mit innovativen Ideen, deren Umsetzung aber in der vorliegenden Form nie zur richtigen Entfaltung gelangen können. Und so bekommt der Betrachter insbesondere im letzten Drittel eine Fülle von Informationen, bei denen auch das komplexe Thema der Zeitreisen eingewebt wird. Anstatt das Szenario aber mit der dafür nötigen Laufzeit auszustatten, werden einem die vielen Informationen in äußerst komprimierter Form serviert und man versucht in lediglich knapp 30 Minuten, eine möglichst plausible Auflösung für die mysteriösen Ereignisse zu liefern.

      Man kann sich eventuell denken das dieser Versuch zum scheitern verurteilt ist, denn anstelle einer möglichst logischen Aufklärung verzettelt sich das Ende dann in einem relativ wirren Showdown. Der bis dahin sehr gute Eindruck des Filmes wird durch diesen Umstand sichtlich geschmälert und es ist sehr schade wenn man sieht, wie viel vorhandenes Potential an dieser Stelle liegen gelassen wurde. "The Diabolical" hätte nämlich ein gänzlich gelungener Film werden können, doch dafür hätte man das Werk auf jeden Fall mit einer längeren Laufzeit ausstatten müssen. Die unzähligen Andeutungen und vagen Erklärungsversuche hätten definitiv diese zusätzliche Zeit gebraucht, damit Legrand dem Zuschauer auch die nötigen und vor allem schlüssigen Informationen hätte geben können. Dieses aber geballt in einer Art Zeitraffer zu präsentieren ist fast schon fahrlässig und trübt den gewonnenen Eindruck doch erheblich. Dabei ist ansonsten im Prinzip eigentlich alles recht stimmig, eine prickelnde Atmosphäre, ein gelungener Spannungsaufbau und gut agierende Darsteller sorgen nämlich dafür, das man vor allem in der ersten Stunde voll auf seine Kosten kommt.

      Besonders Hauptdarstellerin Ali Larter weiß dabei zu gefallen und ehrlich gesagt fragt man sich bei der Ansicht der hübschen Frau, ob das Rad der Zeit spurlos an der Schauspielerin vorbei gegangen ist. Man sieht ihr ihre mittlerweile 40 Jahre in keinster Weise an, vielmehr wirkt sie wie eine Mutter, die ihre Kinder wohl schon im frühen Teenageralter bekommen hat. Aber auch die gute Ali kann das letzte Filmdrittel nicht retten und wird wie auch alle anderen Akteure zu einem Spielball der Verwirrung, die auch am Ende längst nicht alle Fragen zufriedenstellend beantworten kann. Schade eigentlich, denn an dieser Stelle hätte ein wirklich heraus ragender Genre Mix entstehen können, aber in der vorliegenden Form kann sich "The Diabolical" leider nur im Durchschnittsbereich ansiedeln. Dennoch handelt es sich um eine mutige und auch innovative Genre Mixtur, die man sich ohne Weiteres zumindest einmal anschauen kann. Mit mehr Liebe zum Detail, ausführlichen Erklärungen und zusätzlichen Minuten Spielzeit wäre viel mehr drin gewesen und das Debüt von Alistair Legrand hätte ganz sicher einen sehr nachhaltigen Eindruck hinterlassen.


      Fazit:


      Ich finde es immer extrem ärgerlich, wenn innovative Ideen nicht konsequent heraus gearbeitet werden und man so viel an Potential im Sande verlaufen lässt. Genau das ist aber leider bei "The Diabolical" der Fall, so das im Endeffekt eine viel höhere Bewertung verhindert wird.


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • Recht schöne Einführung, aber dann wird der gute Weg verlassen und so ziemlich alles falsch gemacht.
      Zu undurchsichtig und ich hatte auch überhaupt keine Lust mehr mir Gedanken zu machen, ödes Filmchen.
      [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &