The Demolisher

    • The Demolisher




      Produktionsland: Kanada
      Produktion: Gabriel Carrer, Duane Frey, Angus McLellan uva.
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Gabriel Carrer
      Drehbuch: Gabriel Carrer
      Kamera: Martin Buzora
      Schnitt: Angus McLellan
      Spezialeffekte: Andrew Bussey, Duane Frey
      Budget: ca.-
      Musik: Glen Nicholls
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK 16 (18er Freigabe auf Cover)
      Darsteller: Jessica Vano, Ry Barrett, Tianna Nori, Ashley Awde


      Inhalt:

      Seit seine Frau, die Polizistin, im Einsatz von einer locker organisierten Gruppe gewalttätiger Leute zum Krüppel geschlagen wurde, brennen bei Bruce öfters mal die Sicherungen durch. Bald wirft er sich in eine Polizistenuniform, versteckt sich hinter einem Helm, und sucht die persönliche Konfrontation mit den vermeintlichen Tätern, um brutale Rache zu üben. In seinem Privatleben hilft das wenig, und als er sich auf eine bestimmte verdächtige junge Frau kapriziert, verliert der paranoide Vigilant auch den letzten Kontakt zur Realität.



      Trailer:




      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 26.02.2016 (Verleih: 12.02.2016)
    • Titel gefällt, Bild ist gut, kommt aus Kanada, wir alle wissen ja, was alles in Kanada gefilmt wurde :20:

      Freu mich auf den Trailer!
      " Kein Fest ohne Grausamkeit " Nietzsche




    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Puuuuh der war schlecht, bzw. nach 20 Minuten schon wieder aus gemacht. Nur Digitale Spielerei, keine Handlung, total nervig. ^^

      [film]0[/film]
    • Eine solche Bewertung abzugeben wenn man lediglich 20 Minuten gesehen hat ist schon eine echte Frechheit.
      Big Brother is watching you
    • Dr.Doom schrieb:

      Nicht wenns so ein Murks ist.


      Darum geht es doch gar nicht, denn wenn ich einen Film noch nicht mal komplett gesehen habe, dann sollte ich mir auch nicht anmaßen eine Bewertung abzugeben, da diese weder Hand noch Fuß hat. Andererseits sollte man bei deiner Person vielleicht nachsichtiger sein, da es ja im Prinzip auf 95% deiner sogenannten Kritiken zutrifft.
      Big Brother is watching you
    • Dann schau ihn dir erstmal an oder Trasher. Meinen Glückwünsch wenn ihr es durchhaltet. :c:
    • Du scheinst ganz offensichtlich nie dazu in der Lage zu sein den´Sinn meiner Kritik zu verstehen, denn ganz egal, ob ein Film nun der absolute Mist ist oder nicht, sollte man eine Bewertung erst dann abgeben, wenn man auch das ganze Werk beurteilen kann. Ist ganz einfach eine Sache von Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit, wobei solche Worte in deiner Welt anscheinend nicht existieren.
      Big Brother is watching you
    • Wenn wir eine Kritik schreiben, sollte auch das Gesamtwerk betrachtet werden, aber bestimmt nicht wenn man kurz was zu dem Film schreibt das man ihn scheisse fand und aus gemacht hat. Ich muss doch nicht alles gesehen haben um eine Bewertung abzugeben. Das ist ja auch schon eine Bewertung zu schreiben das er richtig schlecht ist, da ist es dann auch egal ob ich noch eine Note für gebe. Ob ich dem dann gerecht werde, wenn der Film später noch besser wird, ist mir dann auch egal. Wenn ein Film derart schnell verkackt, schaue ich nicht weiter und kanns auch glaub einschätzen das er nicht besser wird. rofl
    • Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob du es einfach nicht verstehen willst, oder ob deine Intelligenz nicht ausreichend vorhanden ist um es verstehen zu können. Etwas das ich nicht gesehen habe kann ich auch nicht bewerten. Genauso kann ich nicht beurteilen ob mir eine Speise oder ein Getränk schmeckt, wenn ich es noch nicht probiert habe. Das müsste doch selbst jemandem wie dir einleuchten, obwohl ich es mittlerweile wirklich stark bezweifle.
      Big Brother is watching you
    • Master Of Horror schrieb:

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob du es einfach nicht verstehen willst, oder ob deine Intelligenz nicht ausreichend vorhanden ist um es verstehen zu können.
      Das trifft eher auf dich zu. ^^

      Ich hab doch von dem Gericht gekostet und es hat wiederlich geschmeckt.
    • Ach Doomie, du wirst es einfach niemals lernen.
      Big Brother is watching you
    • Das ist schon eine Produktion über die man sich getrost streiten kann.
      Für den einen mag das Kunst sein, andere finden ihn völlig belanglos.
      Meinen Geschmack hat er auch nicht getroffen, tatsächlich kommt hier rasch extreme langeweile auf, wenn man sich mit diesem Filmstil nicht anfreunden kann.
      Das ist schon ein sehr spezieller Film der sicher sein Publikum finden wird, mir jedoch ebenfalls nicht zusagt, zu dröge, zu gewollt. [film]3[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &





    • The Demolisher
      (The Demolisher)
      mit Ry Barrett, Tianna Nori, Jessica Vano, Duncan McLellan, Gerrit Sepers, Bruce Turner, Duane Frey, Andrew Bussey, Owen Fawcett, Rich Piatkowski, Reese Eveneshen, Ashley Awde, John Cross, Alex Melnik, Andrew Wood
      Regie: Gabriel Carrer
      Drehbuch: Gabriel Carrer
      Kamera: Martin Buzora
      Musik: Glen Nicholls
      keine Jugendfreigabe
      Kanada / 2015

      Skrupellose Anhänger eines kriminellen Kults haben seine Frau in den Rollstuhl geprügelt - und Bruce sieht rot. Tiefschwarz verborgen unter Helm und undurchdringlicher Schutzausrüstung durchstreift der unscheinbare Kabeltechniker fortan jede Nacht die heruntergekommenen Straßen seiner Stadt. Traumatisiert übt er Rache an denen, die er für schuldig hält, und gerät immer tiefer in einen dunklen Sog aus Wahnsinn und Besessenheit. Wartend auf eine Erlösung, die niemals kommt, kreuzen sich Bruces Wege mit denen von Marie, einer jungen Frau, die nur durch ein Missverständnis zum Ziel seines blutigen Kreuzzugs wird. In der fast menschenleeren Düsternis einer einzigen Großstadtnacht entspinnt sich ein atemloses Katz-und-Maus-Spiel auf Leben und Tod, das schon bald völlig außer Kontrolle gerät...


      Aufgrund der Inhaltsangabe könnte man normalerweise bei dieser kanadischen Produktion einen üblichen Rachethriller erwarten, aber Regisseur Gabriel Carrer greift bei seinem Erstlingswerk vielmehr auf außergewöhnliche Stilmittel zurück, um dem Zuschauer die Thematik seiner Erzählung näher zu bringen. Das gibt sich von der ersten Minute an durch die Visuallisierung der Ereignisse zu erkennen, denn diese präsentiert sich doch durchgehend als ziemlich gewöhnungsbedürftig. So sollte man auch keinesfalls einen Film voller Action und brutaler Sequenzen erwarten, denn in dieser Beziehung hält man sich hier sehr vornehm zurück. Stattdessen offenbart sich vielmehr eine intensive Skizzierung des Haupt Charakters Bruce, der aufgrund des Schicksals seiner Frau innerlich wie abgestorben erscheint. Dieser Aspekt zieht sich dann auch wie ein roter Leitfaden durch die gesamte Geschichte, deren Erzählfluss durch den außergewöhnlichen Drehstil streckenweise recht abgehackt erscheint. Besonders auffällig ist das am Anfang des Szenarios, bei dem man dem Zuschauer eine oftmals sinnlos erscheinende Aneinanderreihung diverser Einstellungen präsentiert, auf die man sich erst einmal keinen richtigen Reim machen kann. Nicht selten entsteht dabei das Gefühl, das man diverse Video Clips aneinander gereiht hat die kaum Zusammenhänge erkennen lassen und dieser Umstand wirkt sich dann auch ganz automatisch auf das Sehverhalten des Betrachters aus.

      So springen die Bilder immer wieder zwischen Bruce und der jungen Marie hin und her, deren Wege sich erst im späteren Verlauf und mehr durch Zufall kreuzen sollen. Gleichzeitig wird man auch immer wieder mit mehreren Rückblenden konfrontiert, die sich mit den Ereignissen befassen, die letztendlich zur Behinderung von Bruces Frau geführt haben. Der eigentliche Rachefeldzug gegen die Täter wird dabei viel eher nebensächlich behandelt, zudem ergeben sich kaum zusammen hängende Action Passagen, da auch die Taten von Bruce ständig von anderen Bild Sequenzen umrahmt werden. Und so fällt die Sichtung des Filmes teilweise ziemlich anstrengend aus, andererseits drückt der außergewöhnliche Drehstil des Ganzen aber auch äußerst intensiv die innerliche Gemütsverfassung der Hauptfigur aus, denn ebenso wirr wie sich die Abläufe phasenweise gestalten, sieht es auch im Inneren von Bruce aus.

      Insbesondere spürt man das beim Umgang mit seiner Frau, denn relativ schnell kristallisiert sich hier heraus, das die Beziehung der beiden unter extremen Spannungen leidet. Die beiden reden kaum noch miteinander, so das sich im Umgang miteinander eine fast undurchdringbare Mauer des Schweigens aufgebaut hat. Ganz generell sollte man an dieser Stelle anmerken, das "The Demolisher" insgesamt gesehen nicht gerade mit vielen Dialogen ausgestattet wurde. Das wirkt manchmal schon komisch, auf der anderen Seite kommt durch diese Stille eine ganz besondere Atmosphäre zum Vorschein, die äußerst bedrückende Züge erkennen lässt. Das mag sicherlich nicht jedem gefallen, aber teilweise verleiht das dem Ganzen eine immense Kraft. Dennoch hinterlässt der Film einen sehr zwiespältigen Eindruck, was in erster Linie in der streckenweise holprig erscheinenden Erzählweise begründet ist. Hier hat es Carrer schon etwas zu gut gemeint, denn auch wenn seine gewöhnungsbedürftige Visuallisierung der Geschehnisse ganz bestimmt ihre Stärken beinhaltet, so stellt sie andererseits die Geduld des Zuschauers auch auf eine harte Geduldsprobe.

      Letztendlich muss sich jeder selbst seine Meinung über diesen außergewöhnlichen Vertreter des Rachethrillers machen und es ist durchaus nachzuvollziehen, wenn die Meinungen dabei stark auseinander gehen. "The Demolisher" ist keinesfalls einer der ansonsten üblichen 08/15 Vertreter, sondern präsentiert einem die vorliegende Thematik einmal auf ganz andere Art und Weise, wie man es ansonsten gewohnt ist. Auf wirklich harte Einstellungen hat man dabei fast vollkommen verzichtet, so das die hohe Alterseinstufung absolut nicht notwendig gewesen wäre. dadurch mangelt es dem Szenario dann auch ein wenig an der nötigen Intensität, denn wenn überhaupt, dann gibt sich diese ausschließlich durch die seelische Verfassung der Hauptfigur zu erkennen. Wer also einen kompromisslosen und harten Beitrag erwartet ist definitiv an der falschen Adresse, wer jedoch einem künstlerisch angehauchten Vertreter eine Chance geben möchte, sollte ruhig mal einen Blick riskieren. Eine uneingeschränkte Empfehlung kann man jedoch keinesfalls aussprechen, denn dieser kanadische Beitrag wird auf jeden Fall die Meinungen in zwei Lager spalten.


      Fazit:


      Ansatzweise ein wenig Härte, harte musikalische Klänge, wenig Dialoge und ein visuell manchmal schon verwirrender Drehstil sind die Zutaten, die "The Demolisher" einerseits absolut sehenswert erscheinen lassen, auf der anderen Seite jedoch auch einen gewissen Zwiespalt beim Zuschauer hervor rufen, dem man sich durchgehend niemals entledigen kann.


      [film]5[/film]
      Big Brother is watching you
    • Master Of Horror schrieb:

      .denn auch wenn seine gewöhnungsbedürftige Visuallisierung der Geschehnisse ganz bestimmt ihre Stärken beinhaltet, so stellt sie andererseits die Geduld des Zuschauers auch auf eine harte Geduldsprobe
      Meine hat nicht lang genug ausgereicht. lolp
    • @Dr.Doom Ich habe mich schon durch unzählige Flicks gequält und bis zum Ende durchgehalten um danach dann eine meist sehr negative Kritik zu verfassen.Es ist so wie Master sagt ene kritik egal ob positiv oder negativ kann man nur schreben wenn man sich den Film wirklich angesehen hat.
    • Trasher schrieb:

      Es ist so wie Master sagt ene kritik egal ob positiv oder negativ kann man nur schreben wenn man sich den Film wirklich angesehen hat.
      Ja, aber ich hab doch keine Kritik geschrieben. Es ging um die Bewertung. ||
    • Habe ihn mir ausgeliehen, leider sind die Kritiken nicht gut, auch Master of Horror hat nur eine 5 gegeben, und Doom, es stimmt schon was die User sagen, wie kannst du einen Film nach 20 Minuten bewerten? Es gibt auch Filme die erst später an Fahrt aufnehmen und auch richtig gut sind! Vielleicht einfach nochmal eine Chance geben und ansehen :5:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Ich werd ihn keine neue Chance geben. Bei solchen Filmen weis man doch nach 5 Minuten das Hopfen und HirnschMalz verloren. lol
    • Wenn mich ein Film die ersten 20 minuten nicht überzeugt, kann ich ganz gut einschätzen, dass mir der Rest auch nicht gefallen wird. Wobei, wenn ich es bis 20 Minuten geschaft habe, ziehe ich den dann auch durch. Wenn ich abreche, dann meistens schon nach 5 Minuten. Dann sage ich aber auch, dass er mir nicht gefallen hat. Ob man dann dazu eine Wertung vergeben sollte (und dann im Grunde die Filmbewertung hier verfälscht) ist eine andere Sache.
    • Der Film lief bei uns auf dem Festival in der Sektion "Perspektive" und auch da erzeugte THE DEMOLISHER gemischte Gefühle. Nicht nur wegen seiner Erzählweise oder seiner Visualisierung, sondern auch und vor allem aufgrund seiner schauspielerischen Leistung. Doch mal ehrlich: Wir haben hier einen Independentfilm, der äußerst ambitioniert zu Werke geht. Es ist ein Rohdiamant, der mit dem richtigen Schliff durch die Decke gehen würde. Es stecken aber eben gerade nicht tausende und aber tausende von Dollar drin.

      Ähnlich wie bei FOUND gibt es einiges zu mäkeln. Ähnlich wie bei FOUND findet man aber auch einen besonderen und auch inhaltlich starken, wennauch unausgegorenen Vertreter, der vor allem in der zweitel Hälfte einen ganz eigenen Sog und Charme entwickelt. Hat man einen Blick für rohe Indies, so kann man wirklich starke 90 Minute erwarten. Fehlt die Liebe für Filme, deren Budget einzig die Leidenschaft fürs Filmemachen ist, so hat man natürlich ein Problem.

      Diskutabel ist THE DEMOLISHER in jedem Fall. Aber gerade dadurch sehr reizvoll! Das honorierten die Fans beim FANTASIA mit dem silbernen Publikumspreis für den besten kanadischen Film.

      Ps.: Der Film für sich hat eine FSK 16 bekommen. Eine höhere Einstufung liegt wohl am Zusatzmaterial.
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    • "Mein Bruder ist ein Serienkiller" lol ist doch Old School und düfte die Geschmäcker normal nicht groß spalten, viele findne ihn bestimmt nur durchwachsen, aber schlecht ist er sicher nicht.
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &