Housebound



    • Produktionsland: Neuseeland
      Produktion: Michael Kumerich, Chris Lambert, Garett Mayow, Luke Sharpe, Daniel Story, Ant Timpson
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: Gerard Johnstone
      Drehbuch: Gerard Johnstone
      Kamera: Simon Riera
      Schnitt: Gerard Johnstone
      Spezialeffekte: Matt Westbrooke
      Budget: ca. 350.000 NZD
      Musik: Mahuia Bridgman-Cooper
      Länge: ca. 109 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Bruce Hopkins, Cameron Rhodes, David Van Horn, Glen-Paul Waru, Mick Innes, Millen Baird, Morgana O'Reilly, Nikki Si'Ulepa, Rima Te Wiata, Ross Harper, Ryan Lampp, Wallace Chapman


      Inhalt:

      Home Sweet Home heißt es in Housebound: Eine kriminelle 20-Jährige kehrt zum Hausarrest in das Haus ihrer Mutter zurück, doch dort spuken es.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.03.2015 (Verleih: 09.03.2015)
    • Die Charaktere sind nicht nachvollziehbar, bis an die Grenze der Lächerlichkeit, das immer wieder zumindest bei mir Kopfschütteln auslöst, wie der Nachbar der wegen eines Alarm vorbeischaut und sich plötzlich als paranormaler Jäger entpuppt. Zudem wirkt die junge Hauptdarstellerin sehr hässlich und unsympathisch. Streckenweise hat das Werk ein paar schaurige Momente, allerdings auch ohne Schocks. Zwar ist das Werk anders als der übliche paranormale Found Footage Style, aber inhaltlich genau so schlecht und unglaubwürdig.

      [film]2[/film]
    • Lustig, wie verschieden die Geschmäcker sind ... mir hat er so richtig gut gefallen.
      Zustimmen kann ich allerdings bei der Hauptdarstellerin .. aber eher in die Richtung, dass sie mir viel zu alt vorkam.

      Klar ist er albern .. aber vielleicht war ich auch in der richtigen Stimmung, daß die Gags zum Großteil bei mir *funzten*. (ich hatte frei und schon zwei/drei Bierchen intus .. :0:)

      Trotzdem fand ich die Mischung aus *grusel* und *lustig* recht erfrischend. Für *uns Vielgucker* ist er auch vorhersehbar, das will ich alles gar nicht abtun, aber mit einigen Ideen kann er schon auch aufwarten.
      Spoiler anzeigen
      ich sage nur Küchenreibe!
      da musste ich laut auflachen. Auch in die Mimik der Mutter hab ich mich sozusagen *verliebt* .....

      Mein Fazit wäre .. ist solide und ansprechend gemacht... für einen netten Feierabend und feelgood Stimmung nach einer stressigen Woche durchaus geeignet ... oder auch um Horrorfilme mit Leuten zu gucken, die das eigentlich nicht mögen......





    • Housebound
      (Housebound)
      mit Morgana O'Reilly, Rima Te Wiata, Glen-Paul Waru, Ross Harper, Cameron Rhodes, Ryan Lampp, Mick Innes, Bruce Hopkins, Wallace Chapman, Millen Baird, David Van Horn, Nikki Si'Ulepa, Kitty Riddell
      Regie: Gerard Johnstone
      Drehbuch: Gerard Johnstone
      Kamera: Simon Riera
      Musik: Mahuia Bridgman-Cooper
      FSK 16
      Neuseeland / 2014

      Was für ein Albtraum: Die rebellische, als Bankräuberin aber dilettantische Kylie wird dazu verdonnert, mit einer elektronischen Fußfessel wieder bei ihrer Mutter ins Haus einzuziehen. Dass sich das alte Gemäuer als Spukhaus herausstellt und die Geister besonderes Interesse an Kylie zeigen, macht die Sache nicht gerade besser …


      Mit "Housebound" wird wieder einmal unter Beweis gestellt das man nicht immer über ein riesiges Budget verfügen muss, um einen wirklich guten und sehr unterhaltsamen Film in Szene zu setzen. Dem Spielfilm Debüt von Gerard Johnstone liegen gerade einmal 350.000 NZD zu Grunde und dennoch wird hier eine erstklassige Geschichte erzählt, die allerdings schwerlich einem einzigen Genre zuzuordnen ist. Johnstone setzt vielmehr auf verschiedenste Zutaten aus mehreren Genres, wobei als Ausgangslage für die Erzählung wohl der Begriff Thriller am treffendsten erscheint. Dabei kann der Zuschauer jedoch erst einmal davon ausgehen es mit einem typischen Haunted House Horrorfilm zu tun zu haben, denn lange Zeit lässt der Regisseur die wahren Hintergründe des Geschehens im Dunkeln, bevor sich im letzten Drittel des Filmes durch geschickt eingefügte Plot Twists immer mehr die wahren Zusammenhänge des Ganzen zu erkennen geben. Wie dem aber auch sei, auf jeden Fall präsentiert sich ein durch und durch überzeugendes Gesamtwerk, das sich aus Thriller, Haunted House Thematik, ein wenig Splatter und jeder Menge humoriger Momente zusammen setzt, so das im Grunde genommen für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte das eine Sichtung absolut lohnenswert erscheinen lässt.

      Gleich zu Beginn wird dabei schon angedeutet, das man sich wohl im weiteren Verlauf auf mehrere Passagen einstellen kann, in denen teils skurrile Situationskomik an der Tagesordnung ist. Ganz generell verfügt das Werk aber über eine Menge Humor, so hagelt es beispielsweise auch des Öfteren bissigen Wortwitz, ansonsten ist der vorhandene Humor in der Regel von der trockenen Art und lässt an mehreren Stellen sogar schon eine makabere Note in den Vordergrund treten. Freunde der brachialen und platten Attitüden werden also keinesfalls auf ihre Kosten kommen, dafür stellt "Housebound" für Liebhaber des tiefsinnigen und schwarzen Humors ein kleines Festival dar. Das Schöne an der Sache ist, das die Geschehnisse zu keiner Zeit auch nur annähernd albern wirken und Johnstone war gleichzeitig auch sehr wohl darauf bedacht, das Szenario keinesfalls gänzlich in die Richtung einer Komödie zu schieben. So ergibt sich dann auch eine ungemein ausgewogene Mischung, denn trotz sehr viel Witz und Charme baut die Geschichte auch einen äußerst konstanten Spannungsbogen auf und kann auch in atmosphärischer Hinsicht jede Menge Pluspunkte auf sich vereinen.

      Dafür ist auch die Location des großen, alten und düsteren Hauses verantwortlich in dem sich fast sämtliche Ereignisse abspielen. In diversen Momenten kommt dann sogar ein gepflegtes Gänsehaut-Feeling auf, so das man sich phasenweise in einem echten Oldschool Gruselfilm wähnen kann. Es ist schon erstaunlich das es ziemlich oft noch eher unbekannte und unerfahrene Regisseure sind, die gleich mit ihrem Erstling einen in allen Belangen Film präsentieren und Johnstone ist dieses Kunststück nahezu perfekt gelungen. Es gibt nämlich im Prinzip nicht wirklich etwas zu meckern, denn bis auf einige kleinere Längen im Mittelteil kann "Housebound" durchgehend mit sehr guter Unterhaltung aufwarten. Eine gut erzählte Story, ständige Tempowechsel, eine gut agierende Darstelleriege, viel Spannung und eine dichte Grundstimmung ergeben im Zusammenhang mit dem beigemischten Humor einen Genre-Mix, an dem man eigentlich seine helle Freude haben sollte. Dafür tragen auch die Schauspieler ihr Scherflein bei, wobei man insbesondere in den skurrilen Augenblicken auf die eingesetzte Mimik und Gestik achten sollte, die dem Betrachter des Öfteren ein dezentes Grinsen ins Gesicht zaubert.

      Nachdem ich schon im Vorfeld nur Positives von dieser neuseeländischen Produktion gehört hatte konnte ich mich nun selbst davon überzeugen, das die verteilten Vorschuss Lorbeeren keineswegs übertrieben waren. In regelmäßigen Abständen kommen immer wieder sehr gute Beiträge vom anderen Ende der Welt und zumeist wird man von diesen auch nicht enttäuscht. Der Name Gerard Johnstone könnte in Zukunft eventuell zu einem echten Begriff werden, denn wenn der gute Mann auch in der Zukunft weitere sehenswerte Filme in der Art von "Housebound" abliefert, dann stehen uns noch äußerst vergnügliche Filmerlebnisse ins Haus. Vielleicht gelangt nicht jeder nach der Sichtung dieser kleinen Perle zum gleichen Ergebnis, doch ich persönlich kann nur eine dicke Empfehlung für diese Genre Kombination aussprechen, die allerbeste und kurzweilige Unterhaltung anbietet.


      Fazit:


      "Housebound" zählt zu den eher kleinen und unscheinbaren Produktionen, beinhaltet aber unglaublich viel Qualität und überzeugt als stimmiges Gesamtwerk. Wer solche Filme zu schätzen weiß sollte definitiv zugreifen, denn ansonsten könnte man eine absolut gelungene Geschichte verpassen.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • dem kann ich mich kommentarlos anschließen :6: toller und kurzweiliger film

      [film]8[/film]
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • Der Film hat mir ebenfalls gefallen. Eine ansprechende Mischung aus Gruselfilm und Komödie. Die Darsteller waren klasse, vor allem die Mutter fand ich irgendwie richtig knuffig. Die Hauptdarstellerin war für so eine Göre wirklich fast etwas zu alt. Oder sah zumindest so aus. Ich weiß, über Frauen darf man so etwas nicht sagen, aber ich denke, sie wird das nicht lesen. lolp Kurzweilige, nette Unterhaltung.

      [film]8[/film]
    • Stimme hier auch dem Großteil bei, der Film hat was und macht Laune, hab ich mir gestern Abend Spontan auf Amazon Prime angesehen, also wer denn Film noch nicht kennt sollte ihn sich dort einfach mal ansehen (sofern man ein Abo hat).

      Zu Beginn denkt man einen x-beliebigen Grusel-streifen anzusehen aber dann entwickelt sich der Film doch ganz anders. Klar muss man sich bei einigen Szenen oder Charakteren an denn Kopf fassen und nur schmunzeln, gerade dieser Aspekt macht das Ganze schon wieder lustig und gelungen.

      Ich für meinen Teil fand denn Cast recht ordentlich, eben solide (das reicht mir)

      Auch wurde die Location gut gewählt, das alte Haus hat Atmosphäre und trägt zur anfänglichen Gruselatmo bei.

      Und sogar etwas Blut gibt es zu sehen und einen recht gelungenen und blutigen Splattereffekt am Ende der einem wahrlich bez. Wörtlich im Kopf bleibt aber seht selbst.

      Deswegen auch gute

      [film]8[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Kann mich der Punktzahl die bisher vergeben wurde nur anschliessen.
      Top Film: Witzig, sympathisch, spannend und echt originell. Die Hauptdarstellerin hat mir auch sehr gut gefallen. Mal was anderes. Passte sehr gut in die Rolle! :f:
      [film]8[/film]
    • Ich fasse es nicht, wie beliebt dieser Film ist. Persönlich fand ich ihn nichts Besonderes. So eine Story habe ich mehrmals gesehen, ich kann zwar momentan nur an "People under the stairs" denken, aber gewiss gibt es jede Menge Beispiele.

      Ab und zu habe ich auf jeden Fall gelacht oder eher gelächelt, insgesamt kann ich aber nur den Streichen wie "leichte Kömodie" beschreiben. Weit von "masterpiece", wie mache aus imdb behaupten...

      Beim Anblich von den hier stehenden Wertungen (8/10!) hatte ich mir etwas Besser erwartet. Die Geschmäcker sind in der Tat verschieden!
      Ayer, en la escalera, vi
      a un hombre que no estaba allí.
      Hoy no estaba allí de nuevo,
      y ojalá, ojalá que se vaya lejos.
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &