Bombshell Bloodbath

    • Bombshell Bloodbath



      Produktionsland: USA
      Produktion: Michael D. Acosta, Matthew B. Moore, Brett Mullen, John Talbot
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: Brett Mullen
      Drehbuch: Brett Mullen, Sky Tilley
      Kamera: Brett Mullen
      Schnitt: Brett Mullen
      Spezialeffekte: Joh Harp
      Budget: ca. 500.000$
      Musik: -
      Länge: ca. 80 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Alex Elliott, Ed Ricker, Jeff Briggs, Jess Barbour, Kathy Butler Sandvoss, Larry Parks, Matthew B. Moore, Miles Snow, Rob Springer, Samantha Mills, Shane Terry, Tom Bailey


      Inhalt:

      Dr. Carter riskiert alles, als er versucht, seine kürzlich verstorbene Frau mit der von ihm selbst entwickelten Formel Injektion C-900 wieder zum Leben zu erwecken. Da er den Leichnam seiner Frau nicht schädigen will, experimentiert er an anderen Leichen., Das Problem dabei: Jeder Wiedererweckte ist ein fleischfressender Zombie. Als auch noch Carters Tochter Cara sich den Virus zuzieht, liegt es an Carter und seiner anderen Tochter, genügend Anti-Serum herzustellen, um den Verfall zum mörderischen Ghoul zu verhindern.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.08.2015 (Verleih: 17.08.2015)
    • Kritik:

      Die Handlung hat keinen roten Faden und liefert übelsten Schund mit einer Mischung aus Frankenstein, wirren Visionen und Zombiegemetzel der 80er, es passt so absolut nicht zusammen, da die Szenen wild Zusammengeschnitten werden, so das ein Interesse früh flöten geht. Dazu sind die Darsteller schwach und die deutsche Pornosynchronisierung bei einigen so anstrengend, das der Streifen recht unerträglich werden kann. Fans alter Zombiefilmeder 70er und 80er werden hingen die Akustik, Masken und auch einige Splattereffekte lieben, nur das allein reicht nicht für einen halbwegs brauchbaren Film. Die Geschichte ist nun mal das Wichtigste und wenn diese nicht zu verstehen ist, hat man nur eine Ansammlung ansprechender Momentaufnahmen und mehr nicht, da bringt es auch die attraktive Hauptdarstellerin mit ausgiebig modern gestylte Haare auf keinen grünen Zweig mehr. Einfach nur Sterbenslangweilig!

      [film]3[/film]
    • 79Minuten46 ist die Lauflänge der deutschen DVD. 80 Minuten wurden bei der imbd angegeben. Viel kann nicht fehlen.
    • Es macht keinen Spass mehr, der Trailer, die Screenshots alles sieht ganz gut aus, den Film 2 Minuten gesehen und jeder weiss wo der Hase lang läuft, man hält es fast nicht aus.
      Eine einzige Katastrophe, nur für den knallharten Trash Freak geeignet, jeder "normale" User und die jenigen unter euch die so etwas wie Dramaturgie etc erwarten sollten jeden Cent für etwas vernünftiges sparen.

      [film]2[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • tom bomb schrieb:

      Es macht keinen Spass mehr, der Trailer, die Screenshots alles sieht ganz gut aus, den Film 2 Minuten gesehen und jeder weiss wo der Hase lang läuft, man hält es fast nicht aus.
      Eine einzige Katastrophe, nur für den knallharten Trash Freak geeignet, jeder "normale" User und die jenigen unter euch die so etwas wie Dramaturgie etc erwarten sollten jeden Cent für etwas vernünftiges sparen.

      [film]2[/film]

      Bei allem Respekt, du kannst ihn ja doof finden, aber was erwartest du bei einem Budget von 500.000 Doller?
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Ich glaube nicht das es was mit dem Budget zu tun hat.
      Meinetwegen nehme ich nochmal das Beispiel "Monsters" , kostete noch weniger und war genial.
      Der Film hier will ja Trash sein, denke sogar dir wird er gefallen.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Das ist doch ein Trauriger Einzelfall, genau so wie Found, das sind kleine Meisterwerke wo man auch ohne viel Budget was großes Erschaffen hat. Ohne dich jetzt an zu Greifen, aber das liest man bei dir immer wieder, das gerade Filme im Amateur Bereich du bescheiden findest!

      Solltest dir mal 5 Season ansehen ^^ Der soll Bombe sein,
      ist Ittenbach sein neuer, der ist so schlecht, da kacke selbst ich bei ab!

      Danke, habe ihn schon hier liegen,
      werde ich mir irgendwann mal ansehen! Aber erstmal den Rest von SoA und dann kommt Maggi dran!

      Schönen Tag noch Tom :bier:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Amatuerfilme aus Deutschland sind für mich meist eine Katastrophe, das stimmt.
      Aus anderen Ländern gibt es da ganz anderes zu sehen, die Deutschen "Kreativen" gerade im Bereich Horror sind einfach nur peinlich.
      Ohne Ideen, ohne Visionen, ohne Herz, einfach lächerlich.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Also Tommy ist eigentlich immer fair im Bezug auf Filme und auch im Bezug auf Amateurfilme. Von dem her lass ich da nix über den Tom Bomb kommen rofl

      So nachdem ich gestern mit einem Kumpel über den Film geredet habe und er meinte, der wäre genial :O Musste ich ihn mir anschauen.

      Eins vor weg: Der Trailer hat uns alle belogen :/ So einen Scheiß war echt sauer.

      Für mich gehört der Film zweifelsohne zu der Kategorie "so bad that it's good". Schlechte Schauspieler, sau mässige Synchro, die wirklich verboten gehört, schwachsinnige Story und doch fand ich ihn ganz unterhaltsam. Sicherlich kein Meilenstein der Filmkunst, aber die Zombies sahen für das Budget super aus. Die Effekte waren nett und auch die Musik kann sich hören lassen. Einzelne Szenen waren sogar gigantisch (die Blonde die auf dem Friedhof rum läuft und dann auf diese interessanten Zombies trifft). Es kam eben manchmal dieses 80s Zombie Feeling auf, wie es Fulci damals erschaffen hat. Ein Track vom Score war sogar fast 1zu1 von Woodoo kopiert rofl

      Ich persönlich finde den Film wirklich ganz nett, aber kann durchaus verstehen, dass der für 90 % nicht sehenswert sein dürfte.
    • Loeneberga_ schrieb:

      tom bomb schrieb:

      Es macht keinen Spass mehr, der Trailer, die Screenshots alles sieht ganz gut aus, den Film 2 Minuten gesehen und jeder weiss wo der Hase lang läuft, man hält es fast nicht aus.
      Eine einzige Katastrophe, nur für den knallharten Trash Freak geeignet, jeder "normale" User und die jenigen unter euch die so etwas wie Dramaturgie etc erwarten sollten jeden Cent für etwas vernünftiges sparen.

      [film]2[/film]
      Bei allem Respekt, du kannst ihn ja doof finden, aber was erwartest du bei einem Budget von 500.000 Doller?
      Was soviel hat der noch gekostet. Schaut aus wie, das noch was drauf gezahlt wurde um den überhaupt zu pressen. rofl
    • Ich sehe hier auch null was irgend etwas kosten könnte, eine Katastrophe sondergleichen
      Mein Herz schlägt für meine Mama &





    • Bombshell Bloodbath
      (Bombshell Bloodbath)
      mit Alex Elliott, Ed Ricker, Rob Springer, Jeff Briggs, Samantha Mills, Kathy Butler Sandvoss, Miles Snow, Matthew B. Moore, Jess Barbour, Shane Terry, Larry Parks, Tom Bailey, Billy Detschel, Darren Hummel, Jordan Kennedy
      Regie: Brett Mullen
      Drehbuch: Brett Mullen / Sky Tilley
      Kamera: Brett Mullen
      Musik: keine Information
      keine Jugendfreigabe
      USA / 2014

      Doktor Carter riskiert alles, als er versucht, seine kürzlich verstorbene Frau mit der von ihm selbst entwickelten Formel Injection C-900 wieder zum Leben zu erwecken. Da er den Leichnam seiner Frau nicht schädigen will, experimentiert er an anderen Leichen. Das Problem dabei: Jeder Wiedererweckte ist ein fleischfressender Zombie. Als auch noch Carters Tochter Cara sich den Virus zuzieht, liegt es an Carter und seiner anderen Tochter, genügend Anti-Serum herzustellen, um den Verfall zum mörderischen Ghoul zu verhindern.


      Mit "Bombshell Bloodbath" ist Regisseur Brett Mullen ein durchaus gelungenes Regie Debüt gelungen, das rein optisch gesehen im wunderbaren Retro Look daher kommt. Inhaltlich bietet die ziemlich ausgedünnte Rahmenhandlung zwar nichts sonderlich Nennenswertes, doch sollte man das bei einem Low Budget Zombiefilm auch nicht zwangsläufig erwarten. Es sind vielmehr die gelungene Optik und die handgemachten Effekte, die in vorliegendem Fall die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf sich ziehen, wodurch man dann als Genre Fan auch gern einmal das ein oder andere Manko bei anderen Dingen in Kauf nimmt. So gestaltet sich die Chose beispielsweise recht vorhersehbar und ist nicht unbedingt mit vielen Überraschungsmomenten ausgestattet. Im Prinzip erscheint das aber auch nicht weiter störend, denn diese kleine, aber doch feine Produktion weiß größtenteils gut zu unterhalten.

      Da schaut man dann auch gern über die streckenweise üble Synchronisation hinweg, denn zumindest einige der Akteure sind mit unsagbar schlechten Synchronstimmen ausgestattet worden. Andererseits verleiht das dem Geschehen jedoch auch eine angenehm trashige Note, denn im Zusammenspiel mit den vielen platten Sprüchen und teils dümmlichen Dialogen offenbart sich teilweise eine regelrechte kleine Perle des schlechten Geschmacks. Wer eine solche Mixtur zu schätzen weiß ist hier wirklich gut aufgehoben und müsste gleichzeitig auch feststellen können, das sich Mullen ganz augenscheinlich auch an Regie Ikonen wie Fulci oder Romero orientiert hat. Diverse Einflüsse der genannten Personen kommen nämlich immer wieder zum Vorschein, doch sollte man keinesfalls das vorliegende Werk mit Filmen der Altmeister vergleichen.

      Wie dem auch sei, das Szenario ist bei einem Budget von gerade einmal 500.000 $ ziemlich gut gelungen und dürfte Zombie Fans gut 75 Minuten kurzweilige Unterhaltung bieten. Die Netto Laufzeit ist mit dieser Spieldauer auch nahezu optimal gewählt, denn mehr hätte das Filmchen auch aus inhaltlicher Sicht nicht her gegeben. So aber treten erst gar keine nennenswerten Längen in Erscheinung und man kann sich mit dem in großen Teilen abwechslungsreichen Geschehnissen auseinandersetzen. Hohe Ansprüche sollte man dabei allerdings aus den schon erwähnten Gründen nicht hegen, aber manchmal reicht ja auch eine kleine Zombie Produktion vollkommen aus, damit der Zuschauer auf seine Kosten kommt.

      "Bombshell Bloodbath" zählt sicher nicht zu den Beiträgen die ganz oben in der Qualitäts Skala anzusiedeln sind, aber unter den mittlerweile fast schon unzähligen Zombie Mopeds handelt es sich hier ganz bestimmt nicht um das Schlechteste. Brett Mullen hat eine Menge richtig gemacht, es allerdings vollkommen versäumt, seiner Geschichte auch einen ordentlichen Spannungsbogen zu verleihen. Dieser bleibt nämlich im Prinzip fast gänzlich auf der Strecke, doch dafür bekommt man ja als Entschädigung den sehenswerten Retro Look und die handgemachten Effekte geboten, was im Zeitalter der CGI Gewitter ein herrlicher Aspekt ist. In der Gesamtbetrachtung überwiegen meiner persönlichen Meinung nach auf jeden Fall die positiven Dinge dieser Low Budget Produktion, die man echten Fans definitiv empfehlen kann. Natürlich werden die Meinungen wieder einmal stark auseinander gehen, aber den Unterhaltungswert und die wunderbar trashige Note kann man diesem Film auf keinen fall absprechen.


      Fazit:


      Auch wenn diverse Meinungen über "Bombshell Bloodbath" anderes vermuten lassen, habe ich mich bei der Sichtung des Werkes herrlich amüsiert. Denn auch wenn die vorliegende Story sicherlich alles andere als perfekt ist, fühlte ich mich durchgehend gut unterhalten. Gerade in den letzten Jahren hat man da schon weitaus schlechtere Filme mit Zombie Thematik gesehen, so das man durchaus mal einen Blick riskieren sollte.


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you