Jurassic Prey

    • Jurassic Prey



      Produktionsland: USA
      Produktion: Mark Polonia
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Mark Polonia
      Drehbuch: John Oak Dalton
      Kamera: Paul Alan Steele
      Schnitt: Mark Polonia
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Greg Stanina
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Austin Dragovich, Bob Dennis, Danielle Donahue, Frank Humes, Houston Baker, James Carolus, Jeff Kirkendall, Kelsey Kaufmann, Mark Polonia, Richard Rawson, Steve Diasparra, Todd Carpenter


      Inhalt:

      Eine Frau stiehlt von ihrem Ehemann, einem Mafiaboss, viel Geld, um zusammen mit ihrem Liebhaber ein neues Leben beginnen zu können. Derweil überfallen ein früherer, heruntergekommener Kinderstar und seine Kumpel eine Bank, während ihnen ein Polizist im Nacken sitzt. Sie alle finden sich in einer abgelegenen Hütte wieder, nichts ahnend, dass sie viel größere Probleme haben: Denn um die Hütte herum schleicht ein prähistorisches Monster - und es ist hungrig!


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 08.09.2015 (Verleih: 07.09.2015)
    • Für billigsten Amateurtrash fand ich den gar nicht mal so übel. Aber wenn man sieht das die Gebrüder Polonia schon einiges an Filmen gedreht hat. Ist das schon ein Armutszeugnis.

      Immerhin hat man ein Modell des Dinosauriers gebaut, den man ruhig mehr hätte einsetzen sollen. Die animierte Version ist natürlich der allerletzte Mist. Gut finde ich, dass man sich eher an ein Dinosaurier aus den Klassikern der 50er orientiert hat.

      Die Story ist natürlich auch Schrott und man hätte sich gleich auf die Waldhütte konzentireren sollen und auf mehr Saurieraction.

      Auf alle Fälle ist der Film ansehbar und gerade noch so besser als 90210 Shark Attack in Beverly Hills
    • Nein du hast ihn dir angesehen. rofl Ich konnte garnichts mit anfangen, fand nichts lustig, nicht mal die Grafikaussetzer beim Ungetüm.
    • Wo hast denn du bitteschön Grafikaussetzer gesehen?







    • Dann mal hier meine Meinung dazu:

      Da ich eigentlich ein riesiger Fan vonDinosaurier Filmen bin, blieb Jurassic Prey von mir nicht unbemerkt.Spötter könnten nun sagen, das dieser Film nur darauf abzielt,Kunden zu fangen, die es auf die First Class Version Jurassic Worldabgesehen haben und die Sehhilfe zu Hause vergessen haben. Darüberkann ich nur lachen (jetzt müsst ihr euch ein teuflisches Lachenvorstellen, mit Echo und Hall und alles drum und dran). Ich kannnicht glauben, dass es einen Dinosaurierfilm geben könnte derschlecht ist. Ob es wirklich so ist, wir werden sehen...

      Wie so häufig bei solchen Filmen,bekommen wir hier eine Story geliefert, die so ausgeklügelt undkomplex ist, dass man ganz genau aufpassen muss, dass man den Fadennicht verliert.
      Drei gescheiterte Schauspieler raubeneine Bank aus. Da man den schlechtesten Fluchtwagenfahrer der Weltengagiert hat, der es nicht mal schafft seinen Wagen zu starten, musseine Frau her. Gesucht, gefunden. Da sie auch was zu verheimlichenhat, fährt sie mit den drei Aushilfsgangstern in eine einsame Hütteam See. Wenn man jetzt denkt, Ui, ne einsame Hütte, Drei Kerle undein Mädel, da habe ich schon schlechtere Gang Bang Porno Storysgesehen, wird enttäuscht. Ein Dinosaurier taucht auf (später auchunter) und dezimiert die flapsigen Gangster...

      Tja, nachdem ich das letzte Mal denBodensatz des amerikanischen Creature Feature mit 90210 Shark Attackin Beverly Hills gesehen habe, kann einen ja nicht mehr vielschocken. Dachte ich zu mindestens. Jurassic Prey ist ganz dicht drandort anzuknüpfen. Neben den üblichen schlechten Drehbuch, nichtganz so tollen Darstellern, schlechten Computer Effekten und mieserdeutscher Synchronisation, könnte man noch den Schnitt, die Musikund die Kameraarbeit bemängelt. Bei solchen Filmen merkt man erst,was man an den Asylumfilmen hat.
      Positiv hervorheben kann man jedoch,dass man scheinbar ein Dinosauriermodell hat, das in wenigen Szenenzum Einsatz kommt und vollkommen anders aussieht als sein CGIPendant. Was mir auch zusagt ist, dass man hier einen Dinosauriergewählt hat, den man (vermutlich von den Machern ungewollt) alsHommage an die Dinofilme der 50er Jahre sehen konnte.

      Alles in allen haben wir hier einenDinosaurierfilm, der nicht wirklich gut ist aber auch nicht soschlecht, das ich ihn nicht nochmal ansehen würde. Auf alle fällewird er seine Käufer finden. Auch wenn es nur welche sind die falschins Regal gegriffen haben...
    • Klar, hier echt nur mit untersten Erwartungen rangehen, man muss nicht, sollte aber besoffen sein.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Habe den hier auch noch liegen und hege ehrlich gesagt die schlimmsten Befürchtungen.
      Big Brother is watching you
    • Master Of Horror schrieb:

      Habe den hier auch noch liegen und hege ehrlich gesagt die schlimmsten Befürchtungen.
      Hier kannst du ruhig mal die Vorspultaste betätigen. :)





    • Jurassic Prey
      (Jurassic Prey)
      mit Houston Baker, James Carolus, Todd Carpenter, Bob Dennis, Steve Diasparra, Danielle Donahue, Austin Dragovich, Frank Humes, Kelsey Kaufmann, Jeff Kirkendall, Mark Polonia, Richard Rawson, Laurie Smith, Ken Van Sant
      Regie: Mark Polonia
      Drehbuch: John Oak Dalton
      Kamera: Paul Alan Steele
      Musik: Greg Stanina
      FSK 16
      USA / 2015

      Eine Frau stiehlt von ihrem Ehemann, einem Mafiaboss, viel Geld, um zusammen mit ihrem Liebhaber ein neues Leben beginnen zu können. Derweil überfallen ein früherer, heruntergekommener Kinderstar und seine Kumpel eine Bank, während ihnen ein Polizist im Nacken sitzt. Sie alle finden sich in einer abgelegenen Hütte wieder, nichts ahnend, dass sie viel größere Probleme haben: Denn um die Hütte herum schleicht ein prähistorisches Monster - und es ist hungrig!


      Eigentlich ist es wenig überraschend, das im Vorfeld eines Blockbusters wie "Jurassic World" diverse kleinere Produktionen auf dem Markt erscheinen, die ebenfalls die Dinosaurier Thematik beinhalten. Natürlich geht es dabei lediglich darum, sich eventuell auch ein kleines Stück vom Kuchen zu ergattern und einige Dollars zu verdienen. Nach dem eher schwachen "Jurassic City" kommt nun Regisseur Mark Polonia mit seinem "Jurassic Prey" um die Ecke und präsentiert dabei eine Geschichte, die unter rein filmischen Gesichtspunkten wohl ohne Übertreibung als absolute Katastrophe bezeichnet werden kann. Bei der Ansicht des Werkes stellt man sich so auch des Öfteren die Frage, was im Kopf der Macher vorgegangen sein muss, damit man dem Zuschauer einen solch sinnlosen Nonsens vor die Nase setzt. Rein inhaltlich spottet das Ganze nämlich jeglicher Beschreibung und es ist schon äußerst verwunderlich, das diesem Szenario angeblich ein Drehbuch zu Grunde lag, von dem bei den knapp 70 Minuten Laufzeit so gut wie gar nichts zu erkennen ist.

      Das Ganze erscheint nämlich seltsam zusammen geschustert und auch das Aufeinandertreffen der einzelnen Akteure wirkt ziemlich zufällig und absolut an den Haaren herbei gezogen. Über das dargebotene Schauspiel der Protagonisten sollte man dabei lieber den Mantel des Schweigens hüllen, denn eine Schauspielschule hat ganz offensichtlich keiner aus dem Ensemble je von innen gesehen. Dementsprechend ist das Geschehen dann auch mit sinnlosen und größtenteils dummen Dialogen gepflastert, wobei die Summe der bisherigen Unzulänglichkeiten schon fast eine Garantie für den puren Trash darstellt. Und so kann man dann "Jurassic Prey" auch zumindest den Freunden des extrem schlechten Geschmacks ans Herz legen, denn aufgrund der unzähligen Defizite offenbart das Szenario zumindest einen gewissen Unterhaltungswert, der sich allerdings auch nur den ganz eingefleischten Trash Liebhabern eröffnet.

      Diese werden dann aber spätestens bei der Sichtung des putzigen Urzeit Monsters voll auf ihre Kosten kommen, denn die visuelle Darstellung des Dinos ist der absolute Klopfer. Aber nicht nur das, denn das possierliche Tierchen bewegt sich streckenweise auch noch unter Mithilfe der berühmt berüchtigten Stop-Motion Technik, die dem geneigten Fan insbesondere aus den Filmen des Ray Harryhausen her bekannt sein dürfte. Durch diesen gar nicht einmal so schlechten Schachzug verleiht Polonia seiner Erzählung sogar einen Hauch von Charme, wobei dieser sich aber dennoch in Grenzen hält. Wie dem aber auch sei, für einen echten Cineasten offenbart sich hier das nackte Grauen, denn eine echte filmische Komponente kann man nur schwerlich erkennen. Mit einer Vorliebe für den schlechten Geschmack kann man jedoch zumindest teilweise gut unterhalten werden, denn die völlig hanebüchene Story kommt mit so vielen abstrusen Einstellungen daher, das man sich phasenweise ein Lächeln kaum verkneifen kann.

      Übrigens sollte man sich keinesfalls die Frage nach der Herkunft des Dinosauriers fragen, denn diesen Punkt hat Polonia gleich einmal vollkommen außer acht gelassen. Wozu sollte man aber auch in einem solch grotesken Szenario unnütz auf Hintergründe eingehen, die das trashige Gesamtbild doch eh nur zerstören würden? Ganz egal wie man es sieht, "Jurassic Prey" ist im Prinzip der vollkommene filmische Bodensatz, dürfte jedoch einer bestimmten Zielgruppe durchaus gefallen. Auf jeden Fall sollte man von der ersten Minute an mit der richtigen Erwartungshaltung an dieses Werk heran gehen, denn wer einen ernsthaften Beitrag erwartet, kommt definitiv nicht auf seine Kosten.


      Fazit:


      Im Normalfall hat man hier mal wieder ein Paradebeispiel dafür, das manche Filme schon an schwere Körperverletzung grenzen und man den dafür verantwortlichen Regisseur auf Schmerzensgeld verklagen müsste. Manch einer wird das allerdings total anders sehen und diesen skurrilen Trash herzhaft abfeiern, wobei der Glaube daran jedoch schwer zu erlangen ist.


      aus filmischer Sicht [film]1[/film]

      als purer Trash [film]5[/film]
      Big Brother is watching you
    • Noch mal angeschaut und fand den besser.

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      Amateurfilmchen können meist mir ihrem Synthesizer Sound und der laienhaft sympathischen Besetzung punkten, die kräftig belustigen kann, diese Rubrik kann auch Jurassic Prey bedienen. Was diesen Dinofilm aber fast zum Komplettversager macht sind seine sehr schlechten Schnittszenen mit dem Dino bis zum Finale, erst in den letzten Minuten macht der Saurier mal das was er tun soll und zwar ersichtlich und blutig meucheln. Das Bild könnte Ausdrucksstärker sein, die Kulissen sind ansonsten aber Naturverbunden. Die imbd Bewertung sagt 1.7 und das ist so ziemlich mit das niedrigste was ein Film erhalten kann, wie aber schon bei Jurassic Shark (1.5) hat das wohl eher auch damit zu tun, dass diese Filme doch einen größeren Publikum präsent waren, denn einen Unterhaltungswert kann man Jurassic Prey auch nicht gerade abschlagen, besonders die Handlung und Besetzung ist hier extrem dümmlich, aber nicht langweilig oder nervig.

      [film]4[/film]

      [bier]8[/bier]