POD - Es ist hier

    • POD - Es ist hier



      Produktionsland: USA
      Produktion: Lauren Conoscenti
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Mickey Keating
      Drehbuch: Mickey Keating und
      Kamera: Mac Fisken
      Schnitt: Valerie Krulfeifer
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Giona Ostinelli
      Musik: Giona Ostinelli
      Länge: ca. 76 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Lauren Ashley Carter - Lyla
      Larry Fessenden - Smith
      Dean Cates - Ed
      John Weselcouch - John Boy
      Brian Morvant - Martin
      Forrest McClain - The Pod

      Handlung:

      Eine Familie erlebt an einem abgelegen Haus am See puren Horror.




      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 29.04.2016 (Verleih: 29.04.2016)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &





    • POD - Es ist hier...
      (POD)
      mit Lauren Ashley Carter, Larry Fessenden, Brian Morvant, Dean Cates, John Weselcouch, Forrest McClain
      Regie: Mickey Keating
      Drehbuch: Mickey Keating
      Kamera: Mac Fisken
      Musik: Giona Ostinelli
      keine Jugendfreigabe
      USA / 2015

      Nachdem die zerstrittenen Geschwister Ed und Lyla eine beunruhigende Nachricht erhalten haben, fahren sie zum abgeschiedenen Haus ihrer Familie in Maine, um eine Intervention für ihren immer paranoider werdenden Bruder Martin, einen Kriegsveteran, abzuhalten. Die Situation gerät jedoch schnell außer Kontrolle, als die beiden entdecken, dass das Haus komplett durchwühlt ist und Martin an eine schreckenerregende Verschwörungstheorie glaubt, die sich um eine finstere Macht dreht, von der er denkt, dass sie im Keller gefangen ist.


      Oft genug sind es die eher kleinen Independent Produktionen, die den Zuschauer wirklich noch positiv überraschen können. Mit "POD - Es ist hier..." liegt einmal mehr ein solcher Film vor, der unter der Regie von Mickey Keating (Ritual) entstanden ist. Dabei handelt es sich um eine Geschichte, in der sich die Genres SCI/FI, Thriller und Horror absolut gelungen miteinander verbinden und so einen äußerst gelungenen Genre Mix auf den Betrachter los lassen. Schon die Anfangs Sequenz deutet an, das Keating in seiner Erzählung auf eine geheimnisvolle Note setzen will und mit zunehmender Laufzeit wird aus dieser Andeutung die pure Gewissheit. Das sorgt zwangsläufig für gesteigertes Interesse und man ist sehr gespannt darauf, auf was die Erzählung am Ende denn nun wirklich hinaus läuft. In den ersten gut 40 Minuten scheint sich eine ganz offensichtliche Richtung zu ergeben, denn in dieser Zeitspanne, deutet eigentlich alles darauf hin, das man es mit einem atmosphärisch äußerst dichten Paranoia Thriller zu tun hat, in dem die drei Hauptfiguren einen ordentlichen Job abliefern. Danach ändert sich die eingeschlagene Richtung jedoch vollends und Keating wartet nun mit diversen Wendungen auf, die den Betrachter ein ums andere mal in die Irre führen.

      Von diesem Aspekt kann "POD" dann auch bis zur letzten Einstellung zehren, hat der Regisseur es doch absolut erstklassig verstanden, den dramaturgisch gut aufgebauten Spannungsbogen konstant am oberen Level zu halten. Das Mischen der verschiedenen Genres sorgt für zusätzliche Würze und immer wenn man der Meinung ist der endgültigen Lösung auf die Spur gekommen zu sein, wirft der nächste eingebaute Plot Twist alles wieder über den Haufen. Erst ganz am Ende wird man mit des Rätsels Lösung konfrontiert, wobei sich der finale Showdown nicht ganz so ergiebig darstellt, wie man es sich eventuell gewünscht hätte. Das Szenario endet nämlich ziemlich abrupt und vollkommen erschöpfende Information über die Hintergründe des Ganzen bleibt leider aus, so das einige Details der Fantasie des Zuschauers überlassen werden.

      Mit einer Laufzeit von gerade einmal knapp 76 Minuten ist die Geschichte prinzipiell genau richtig bemessen, denn so kommen während der gesamten Laufzeit überhaupt keine Längen auf. Andererseits wären ein paar Minuten mehr vielleicht doch nicht so schlecht gewesen, um einem die Hintergründe des ominösen Geschehens noch ein bisschen plausibler näher zu bringen. Wie dem aber auch sei, in diesem Punkt liegt dann auch der einzige kleine Kritikpunkt vor, denn ansonsten kann dieser Independent Mix auf der ganzen Linie überzeugen und ist eine recht willkommene Abwechslung zum ansonsten oft vorgesetzten Einheitsbrei. Wirklich hart geht es allerdings nicht zur Sache und so sollte man trotz der hohen Alterseinstufung kein Werk mit einem hohen Härtegrad erwarten. In dieser Beziehung bekommt man dann auch eher wenig geboten, wobei aber immerhin einige nette Szenen zu erkennen geben, die den üblichen Rahmen an Härte aber nie überschreiten.

      Insgesamt gesehen hat mich "POD - Es ist hier" aber bis auf kleine Mängel absolut überzeugt. Seine größte Stärke hat der Film dabei in der vorherrschenden Atmosphäre, die sich fast minütlich immer stärker verdichtet und dabei sehr bedrohliche Züge erkennen lässt. Die eingebauten Wendungen, anständig agierende Darsteller und ein stellenweise herrliches Verwirrspiel sorgen dann für ein ungemein stimmiges Gesamtbild, so das man diese kleine, aber sehr feine Produktion ohne Weiteres weiter empfehlen kann.


      Fazit:


      Mickey Keating beweist hier durchaus Feingefühl für eine gelungene Kombination aus verschiedenen Genres und setzt bei seiner Erzählung auf eine dichte Grundstimmung. Diverse Richtungsänderungen sorgen für zusätzliche Spannung und lassen den Zuschauer bis zum Ende im Unklaren darüber, womit er es hier letztendlich zu tun hat.


      [film]7[/film]
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    • Hüstel... einfach nur anstrengend, praktisch werden nur Andeutungen gezeigt, Hoffnungen geweckt die direkt wieder enttäuscht werden.
      Lame Duck oder wie sagt man?
      [film]3[/film]
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    • Der Film macht einiges falsch, einiges richtig, ein rundes gesammtbild ergibt das ganze jedoch nicht.

      Was man dem Film jedenfalls hoch anrechnen muss,
      die Spannung ist zum zerreissen wenn es erstmal in den Keller geht.

      Die Kamera hält gnadenlos drauf, auf den dunklen Keller, so das man am liebsten wegsehen möchte.
      Keine Jumpscares, ein toller Spannungsaufbau, klasse!

      Leider bietet der Film keine befriedigende Auflösung, und der Bruder strengt teils doch sehr an.

      Man fragt sich am ende, was soll das ganze eigentlich?

      Aber Spannung kann der Film, keine Frage, darum gibt es von mir:

      [film]6[/film]
    • Kritik:

      Der Film macht einen heiß darauf, was denn dieser „POD“ lauernd im Keller darstellen soll, von einem drogensüchtigen Veteran immer wieder drauf hingewiesen. Als dieser Junkie dann ewig durchgeknallt rumlabert, kann man kaum noch zuhören. Das Dämlichste ist aber dieser „Überrascht“ Blick von Lauren Ashley Carter (The Woman, Jug Face) wenn sie diesem Junky glauben schenkt, was für Horrorgeschichten er da hysterisch von sich gibt. Für diese Leistung würde keine einzelne Goldene Himbeere ausreichen, so was von peinlich dieser Anblick. rofl Das einzig gute hieran, die Spielzeit ist knapp bemessen und man bleibt mit wohl wollen dran. Dann plötzlich im späteren Verlauf das übertriebene Kamera schaukeln, dagegen hab ich sowieso schon eine Allergie bekommen. Ein hysterischer Aufstand der bis hin zur Selbstverstümmelung und zum Suizid des Jukies führt, lässt einen zumindest durchatmen, dass der hohe Nervfaktor endlich abebbt. Die Erwartungen sind dennoch riesig was im Keller sein könnte, da gut 40 Minuten permanent drauf hingewiesen wird, das was gaaaanz schreckliches da drin hausen muss. Meine Fantasy spiele schon völlig verrückt. Ist es Big Foot, das Loch Ness oder Dieter Bohlen der gerade eine neue CD aufnimmt oder wird mein schlimmster Alptraum war wenn Erdogan und Merkel ein Paarungsritual durchführen? Nein, die Kreatur muss zunächst per Stilltaste in den 2 Sekundenauftritt festgehalten werden, um es überhaupt zu identifizieren. Später sieht man das Untier noch mal richtig. Es wirkt nicht stark, mit einer anständige Suppenkelle wäre es doch schon zu Brei erledigt wurden, wofür also der Aufriss so lange? Für die letzten 15 Minuten wurde ich dennoch besser unterhalten, da die Kreatur noch etwas Action veranstaltet und die noch statt findende Wendung überraschen kann.

      [film]4[/film]
    • Gut durchdachter Mystery Horror, mit gutem Spannungsaufbau! Erinnerte mich gelegentlich an "The Thing" oder einer "Akte X" folge in Spielfilm Länge! Mir hat er zugesagt! Kann die Negativen Kritiken nicht so ganz Verstehen!

      Er hat Spannung,einen guten Cast (auch wenn nicht viele vorhanden) eine gute Kamerafahrt und eine beängstigte Stimmung! Das ende hat mir auch bestens gefallen, Happy Ends werden eh Überbewertet.

      Von mit

      [film]7[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Ein reißerisches Cover. Hatte eine Handlung ähnlich wie "Body Snatchers" vermutet.
      Was kommt?
      Ein Familiendrama der nervtötenden Art.
      Ein durchgeknallter Ex-Soldat hinterläßt seinem Bruder, der nebenbei Psychiologe zu sein scheint, eine kryptische Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
      Da sich der Bruder Sorgen macht, nimmt er flugs seine drogensüchtige Schwester mit, da sie noch einen besseren Kontakt zum durchgeknallten Ex-Soldaten-Bruder hat.
      An der einsamen Waldhütte angekommen, wird ca. 30-40 Minuten lamentiert, daß der Ex-Soldat im Wald ein "POD" gefunden hätte und nun im Keller eingesperrt sei.
      Natürlich glaubt ihm der Psychologen-Bruder nicht.
      Die Qualität der Dialoge ist ungefäher folgendermaßen:

      "Der POD ist im Keller. Da dürft Ihr nicht rein!"
      "Das Ganze fantasierst Du nur. Es gibt keinen POD, jund das weißt Du auch!"
      "Doch, es gibt den POD!
      "Gar nicht!"
      "Wohl!!"

      Wer dann noch nicht eingeschlafen ist, darf den Selbstmord des Ex-Soldaten-Bruders mitansehen..und wie der Psychologen-Bruder (endlich!) in den Keller geht.

      Und - Überraschung! - im Keller befindet sich ein Gruselmonster und macht "Buh!".
      Wo kommt das her? Militärische Bio-Waffe? Gen-Experiment? Invasion aus dem All?

      Scheiß-egal, das interessiert am Ende sowieso niemanden mehr.

      Ein Film, der wohl dazu gemacht wurde, Todesurteile human durch Einschläferung zu vollstrecken.

      Hier gibt es nicht von Interesse. Null Spannung. Null Innovation.

      Von mir:

      [film]1[/film]

      [GORE]1[/GORE]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Na erinnert ihr euch noch an die doppelfolgen von Akte X aus den 90igern...Oh ja genau soetwas bekommt man in diesen wirklich spannenden Mistery Film spendiert.Ich bin wirklich mit überhaupt keine erwartungen ran gegangen an den Streifen, aber das er so Spannend mittreißend sein wird das hätte ich wohl am wenigsten erwartet.Ein jeder Neuer KinoGrusler Blockbuster ist ein schreiß gegen diesen Film, da können sich die Filmemacher die Tonnenweise Kohle zur verfügung haben mal ne Scheibe abschneiden vom Spannungs/Mistery Aspekt, den dies funktioniert hier so gut wie bei keinen anderen Film in letzter Zeit den ich gesehen habe.Hochverdiente
      [film]8[/film]