Last Shift



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Scott Poiley und Mary Lankford Poiley
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Anthony DiBlasi
      Drehbuch: Scott Poiley und Anthony DiBlasi
      Kamera: Austin F. Schmidt
      Schnitt: Anthony DiBlasi
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Jeremy S. Brock
      Musik: Adam Barber
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Juliana Harkavy - Jessica Loren
      Joshua Mikel - John Michael Paymon
      J. LaRose - Panty Belt Patrick Black
      Natalie Victoria - Marigold
      Sarah Sculco - Kitty Paymon

      Handlung:

      Ein junger Polizist wird abgestellt um eine Polizeistation zu besetzen die geschlossen wird.
      Alleine wird er die Nacht aber nicht bleiben...



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.01.2017 (Verleih: 13.01.2017)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Splendid hat den Film fürs nächste Jahr ins Programm genommen. Trailer hat ein paar nette Stellen. ^^ -->verschoben
    • Dread fand ich gut, Trailer hat Lust gemacht, Pentagrame, Tor zur Hölle scheiss, ja, da bin ich voll dafür zu haben.

      Aber der Film enttäuscht,will irgendwie nichtmal soviel dazu schreiben, weil alles so belanglos war.
      Es gibt ein paar echt schöne Szenen, gegen Ende, aber nur wegen 2-3 tollen Bildern kann ich den Film
      nicht besser bewerten, es kommt einfach nichts rüber.

      [film]2[/film]
    • Kategorie finde ich richtig gut oder find ich total Scheiße Film, aber so richtiger Bockmist der Rubrik schlechtester Horrorfilm des Jahres. Das liegt daran, dass dieses Übernatürliche zu überpräsent ist, zu viel quatscht und die Polizistin verhält sich vollkommen unglaubwürdig, nachdem sie mit dem Übernatürlichen schon mal richtig Bekanntschaft gemacht hat, verhält sie sich in der nächsten Szene wieder total nach Vorschrift allein Mitternacht in der Polizeistation, so als ob rein gar nichts passiert wäre und das ist nicht menschlich. Ein richtiger Nervensack dieser Film von der Regieleistung her. Der wird bei andere aber genau so hervorragend ankommen, wie es bei mir schlecht angekommen ist. Es gibt eigentlich nur einen Unterschied, entweder man glaubt den Ablauf nicht oder man denkt gar nicht darüber nach, dass er eine realistisch anmutende Handlung und verständliches Charakterverhalten haben könnte. Ich musste mir das Lachen verkneifen, so stupide wirkt der Ablauf des Films, der mit Tempo unterhalten versucht. In Grunde aber eine beschämende Leistung von Anthony DiBlasi, das aber von den meisten nicht mal erkannt wird wie schlecht der alles ist, nur weil die optischen Schauwerte stimmig sind.
      [film]2[/film]
    • Oh je, habe den Film auch zuhause rum liegen.
      Aber wenn ich deine und diese von "Rumpstumper"
      lese, vergeht mir die Laune ihn an zu sehen.
      Vielleicht wenn ich mal nichts anderes mehr
      daheim habe. Danke für eure Kritiken. Das Cover
      fand ich dafür richtig gut, das sagt aber leider
      meist nichts aus. :5:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Immer wieder Sonntags, oder im Horror Genre, immer wieder das selbe.
      Der Film bietet nichts neues, alles ist Vorhersehbar, kaum ein Moment wo
      ein kleiner Wow Effekt Hoch kam. Das gezeigte Erinnerte sehr stark an
      "Nightwatch" auch die "Jumpscares" waren beiden Filmen sehr sehr ähnlich
      gewesen. Was bleibt unterm Strich? Ein kleiner Horrorfilm den man nicht
      sehen muss, da der Genre Fan dieses zum Erbrechen schon kennt und rein
      gar nichts neues Geboten bekommt.

      [film]4[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.





    • Last Shift
      (Last Shift)
      mit Juliana Harkavy, Joshua Mikel, Hank Stone, J. LaRose, Sarah Sculco, Kathryn Kilger, Natalie Victoria, Mary Lankford Poiley, Matt Doman, Lindsi Jeter, Randy Molnar, Jason Fusco, Scott Poiley, Jeremy S. Brock
      Regie: Anthony DiBlasi
      Drehbuch: Anthony DiBlasi / Scott Poiley
      Kamera: Austin F. Schmidt
      Musik: Adam Barber
      keine Jugendfreigabe
      USA / 2014

      Die junge Polizistin Jessica soll die letzte Schicht in einer verlassenen Polizeiwache übernehmen in der nur noch altes Beweismaterial lagert. Was die junge Frau zunächst für einen langweiligen Job hält, entpuppt sich schnell als eine Nacht voller Schrecken und Gefahr, denn der ein Jahr zuvor ums Leben gekommene Kultführer John Paymon sucht die Wache heim und terrorisiert nun Jessica..


      Es ist schon wirklich erstaunlich, wie sehr die Meinungen der Zuschauer bei manchen Filmen auseinander gehen. So verhält es sich auch bei "Last Shift" von Anthony DiBlasi (Dread), der ganz offensichtlich die Empfindungen der Betrachter in zwei Lager spaltet. Sind die einen eher gelangweilt und sprechen der Geschichte so ziemlich jegliche Qualität ab, so scheint es auch genügend Leute zu geben, die der vorliegenden Geschichte richtig viel abgewinnen können. Ich selbst möchte mich zur zweiten Gruppe zählen, denn ich liebe ganz einfach diese Produktionen, in denen man mit extrem minimalen Mitteln das Maximum heraus holt und das ist DiBlasi augenscheinlich vortrefflich gelungen. Dabei entwickelt sich von Beginn an eine herrliche Mischung aus Mystery-und Horrorthriller, die durch die gegebene Situation in dem verlassenen Polizeirevier doch ganz stark an Carpenters Meisterwerk "Das Ende" erinnert. Das war es dann allerdings auch schon mit den Ähnlichkeiten, denn ansonsten schlägt die Produktion letztendlich eine vollkommen andere Richtung ein, wie man auch schon der knappen Inhaltsangabe entnehmen kann. Dabei kommt man auch schon gleich am Anfang relativ schnell zur Sache, denn schon nach wenigen Minuten baut sich ein guter Spannungsbogen auf, der sich mit zunehmender Laufzeit ganz kontinuierlich immer weiter verdichtet.

      Ziemlich schnell erkennt man, das es an dieser Stelle ganz augenscheinlich nicht mit rechten Dingen zugeht, denn die übernatürlichen Elemente des Szenarios gewinnen mit der Zeit immer mehr die Oberhand. Sind es zu Beginn noch eher Kleinigkeiten wie diverse Geräusche, so steigert sich das Ganze hin zu geschickt eingesetzten Schockmomenten und etlichen Passagen, in denen man kaum zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann. Im Mittelpunkt der Szenerie steht die junge Polizistin Jessica, die sich inmitten einer perfiden Situation wieder findet, in der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion völlig verschwimmen. In der Hauptfigur ist dann aber auch die vielleicht einzige Schwachstelle dieses Filmes zu suchen, denn obwohl Juliana Harkavy im Prinzip eine gute darstellerische Leistung zum Besten gibt, sind die Handlungen der jungen Frau nicht immer logisch nachzuvollziehen. Mehr kann man an dieser Stelle allerdings nicht verraten, da man ansonsten viel von der Spannung vorweg nehmen würde. Trotz dieses manchmal nicht zu übersehenden Defizites gelingt es "Last Shift" aber dennoch einen überzeugenden Gesamteindruck zu hinterlassen, denn DiBlasi hat mit wirklich geringen Mitteln das Maximale aus seiner Erzählung heraus geholt und somit einen absolut sehenswerten Genrevertreter auf den Weg geschickt.

      Insbesondere der Aufbau der Chose hat mir extrem gut gefallen, denn der zu Beginn noch recht subtil auftretende Horror wird mit der Zeit immer mehr gesteigert, so das man das aufkommende Unheil förmlich greifen kann. Die übernatürlichen Zutaten tun ihr Übriges um zu keiner Zeit Langeweile aufkommen zu lassen, denn stattdessen bekommt man größtenteils echten Nervenkitzel geboten. Untermalt wird das alles von einer erstklassigen Atmosphäre, die sich im Laufe der Zeit immer stärker verdichtet und dabei extrem bedrohliche Elemente in den Vordergrund rückt. Etwas verwunderlich erscheint allerdings die ziemlich hohe Alterseinstufung, denn eine 16er Freigabe wäre an dieser Stelle völlig ausreichend gewesen. Die Story beinhaltet nämlich keinerlei Szenen bei denen man hätte schneiden müssen, denn "Last Shift" hat es auch überhaupt nicht nötig, durch einen visuellen Härtegrad künstliche Spannung zu erzeugen. Das Werk bezieht seine ganze Kraft aus der unheimlichen Ausgangslage seiner Hauptfigur und reichert diese mit etlichen paranormalen Zutaten an, wodurch fast durchgehend eine gepflegte Gänsehaut beim Zuschauer entsteht.

      Letztendlich handelt es sich hier um einen Film der mich richtig positiv überrascht hat und der absolut gelungene Gruselkost anbietet. Diese ist zudem auch noch mit einem recht ansehnlichen Tempo ausgestattet, so das es mir wirklich schwer fällt, diverse schlechte Bewertungen nachvollziehen zu können. Da werden langweilige Gurken wie "Paranormal Activity" regelrecht in den Himmel gelobt und wenn endlich mal ein gelungener Mix aus Horror-und Mystery auf den Markt kommt, dann wird diese Produktion teilweise regelrecht zerrissen. Aber jedem das Seine und Geschmäcker sind ja nun einmal verschieden. Meiner Meinung nach ist "Last Shift" jedoch eine sehr positive Überraschung und für Freunde gruseliger Horrorkost absolut zu empfehlen, denn hier wird man gut 85 Minuten lang bestens unterhalten.


      Fazit:


      Eine spannende Geschichte, gezielt eingesetzte Schockmomente und jede Menge übernatürliche Elemente reichen vollkommen aus, damit "Last Shift" den Zuschauer in seinen Bann zieht. Die stetige Steigerung der Intensität ist hervorragend gelungen, so das man bis zum letzten Moment wirklich bei Atem gehalten wird und in der Nachbetrachtung zu einem überzeugenden Gesamteindruck gelangen sollte.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Im Jahr 2023 kommt ein Italienisches Remake von Anthony DiBlasi unter den Namen "Malum".

      Guckst Du hier :54: :

      Malum
      Mein Herz schlägt für meine Mama &