What We Become

    • What We Become



      Produktionsland: Dänemark
      Produktion: Sara Namer
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Bo Mikkelsen
      Drehbuch: Bo Mikkelsen
      Kamera: Adam Philp
      Schnitt: Bo Mikkelsen und Niels Ostenfeld
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Christian Kitter und Søren Skov Haraldsted
      Musik: Peter Albrechtsen und Nis Bøgvad
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Mille Dinesen - Pernille
      Ole Dupont - Læge
      Mikael Birkkjær - Casper
      Troels Lyby - Dino
      Marie Hammer Boda - Sonja

      Handlung:

      Irgendwo im nirgendwo Dänemarks, eine Seuche ist ausgebrochen, die Opfer werden zu Zombies.
      Eine vierköpfige Familie muss um ihr überleben kämpfen.




      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 18.11.2016 (Verleih: 18.11.2016)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Originaltitel lautet: Sorgenfri
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Wann kommt der Film hier in Deutschland raus?

      Scheint nicht schlecht zu sein, die Dänen haben es drauf, denn Dänen lügen nicht. Ist zwar wieder ein Zombiefilm aber der Trailer hat mich selbst in der dänischen Sprache überzeugt, auch wenn ich kein Wort verstanden habe. :lecker:
    • Deutscher Start ist nicht bekannt, in Dänemark wird er ab März 2016 gezeigt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mal sehen, wirkt nicht schlecht.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bei Amazon steht aktuell ein zu frühres Verkaufsdatum, der ist noch nicht erschienen. Hätte mich auch gewundert, da es doch zu wenig Kritiken bisher wären. ;)

      Meine Presse Kritik von capelight:

      Eine bedrohliche Lage entsteht in einer Kleinstadt, wo eine Familie in einem Haus von der Polizei eingesperrt und isoliert wird, ohne so recht zu wissen was draußen bei Nacht los ist. Somit ist man als Betroffener natürlich außer sich und leicht gereizt, je nach Charakter, so wie es einst Night of the living Dead aufzeigte. Bei What We Become sind die Darsteller hingegen braver. Die Quarantäne wird von den Behörden aber nicht mit Konsequenz durchgezogen, warum nicht, erfährt man im Film gar nicht.. Wahrscheinlich will der Film aber auch nur aus der Sicht einer betroffenen Familie berichten und die erfährt nicht so viel von dem Geschehen draußen. Obwohl Internetzugang und wahrscheinlich auch TV oder Radio noch zumindest eingeschränkt funktionieren sollen, wird das ersichtlich nicht genutzt, sondern nur mal ganz kurz erwähnt. Der Junge entkommt leicht aus dem isolierten Haus um sich draußen mal umzuschauen und kann auch noch zunächst ungestört ein Transporter voller Zombies öffnen, so schlecht wird hier bewacht. Die Handlung an sich ist trotzdem interessant genug und auch wieder mal was anderes zum üblichen Zombiegemetzel. Hier ist wesentlich weniger Zombieacton drin, soweit ist das auch interessant, es wohl realistischer serviert zu bekommen und die Betroffenen nehmen auch nicht das Wort Zombie in den Mund, sondern wissen nicht, was die fremden Störer sind.

      Einen Zombiebiss oder grafisch härtere Szenen gibt es nicht, selbst im Action reicheren Finale behält sich die Kamera im Off. So eine richtige Bindung bekommt man zu den mittelmäßigen Darstellern nicht und somit kommt der Film nicht aus sich raus, der eigentlich eine spanende, ruhige Geschichte erzählen kann. Derweil war im Finale mehr Zombieschlacht schon zu sehen, insgesamt erinnert mich das doch an die Serie Fear of the Walking Dead. Es will mehr als dann doch gezeigt wird und trotzdem schaut man es als eingefleischter Zombiefan noch durch. Natürlich hat man das alles schon oft spektakulärer gesehen. Hinzu kommen auch noch ein paar kleine Sachen, die nicht unbedingt sollten. Da wäre die Sexszene der 2 jüngeren im Bett während der Apokalypse, da der Film hier sehr auf Ernsthaftigkeit pocht, wirkt das absolut kontraproduktiv, da es nicht lustig sein soll und somit ist es dann überflüssig. Auf der psychischen Sicht funktioniert der Film besser aber auch nicht richtig gut, dass er heraussticht. Ein Arthouse-Zombiefilm der nicht extrem speziell ist, wird sein Publikum nur schwer finden. Zum unterhalten reichts dann noch so eben, da Capelight Pictures wie gewohnt kein Billigfilm oder zu sperriges Werk veröffentlicht, sondern schon eine gewisse erzählerische Qualität bietet und er somit auch bestens zum Label passt.

      Wenn What We Become vor 15 jahrein erschienen wäre, dann hätte es mehr was besonderes, er hätte mehr Aufmerksamkeit bekommen. Heute ist das nur Mittelmaß, denn Zombies schnetzeln sich schon Reihenweise durch die TV Serien und da kann What We Become nur gerade so noch den Anschluss halten, da es schon zu viele ähnliche Produktionen gibt, reicht es nur für Leute, die speziellere Geschichten wünschen.

      [film]5[/film]
    • Dr.Doom schrieb:

      Ein Arthouse-Zombiefilm der nicht extrem speziell ist, wird sein Publikum nur schwer finden.
      Hätte ich die Wahl zwischen Vampire, Werwölfe und Zombies, dann nehme ich Vampire und Werwölfe. Egal, Dänemark ist bekannt für ihre anspruchsvollen Filme. Lars von Trier sei Dank. Eigentlich müsste ich ihn mir ansehen, aber ob der When Animals Dream überbietet...
    • When Animals Dream hat mir garnicht gefallen und wird im Schnitt ja auch allgemein schlecht bewertet. Da schmiesst jeder 2. komplett das Handtuch wenn man bei Amazon oder imbd Bewertung schaut. What We Become liegt bei der imbd auf selben Niveau, aber ich glaub nicht, dass er für viele so ein totaler Reinfall ist, der ist schon besser, zumindest aus meiner Sicht. Kommt auch darauf an, mit welcher Erwartung man sich den anschaut. So ein Walking Dead ist das nicht, aber man greift falls man ähnliches erwartet nicht derart ins Klo wie bei When Animals Dream. Die Handlung ist schon etwas flotter.
    • What we become...Tja was bekommen wir den, das ist recht schnell und simpel in Worte zu Fassen.Zuerst mal bekommt man erst in der sage schreibe 60sten Minuten den ersten Infizierten zu Gesicht,eine Dänische Produktion wo man regelrecht sieht das der Film Amateurhaft bzw Budgetlos/unperofesionell abgedreht wurde, sprich mit den wenigsten mitteln das beste daraus zu machen.Wir bekommen eine grausame Synchronisation seitens einer Mutter und eine belanglose dahingeklatsche Handlung die in etwa so Spannend ist wie das Abendprogramm auf RTL2 im Sonntagsprogramm für Idioten.Langweiliger Ideenloser Zombie Film wenn man den so schimpfen darf.
      [film]4[/film]