Open Graves



    • Originaltitel: Mamba
      Produktionsland: USA, Spanien
      Produktion: Edward Luis Alba, Joxe Portela, Dale Rosenbloom, Bruce A. Taylor, Roderick Taylor, Juan Carlos Orihuela uva.
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Álvaro de Armiñán
      Drehbuch: Bruce A. Taylor, Roderick Taylor
      Kamera: Yosu Inchaustegui
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: Pepe Mora, Jordi Morera, Pablo Perona Navarro
      Budget: ca. 6.400.000 $
      Musik: Fernando Ortí
      Länge: ca. 84 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Eliza Dushku, Mike Vogel, Naike Rivelli, Alex O’Dogherty, Ethan Rains, Lindsay Caroline Robba, Iman Nazemzadeh, Ander Pardo, Gary Piquer


      Inhalt:

      Eine paar surfende Teens gelangen in den Besitz eines alten Artefaktes, dem „Mamba“. Ein Art teuflisches Brettspiel. Es wird Party gemacht und dieses Brettspiel kommt nun auch zum Einsatz. Wird es das letzte Spiel der jungen Leute werden?


      Trailer:


      USA TV: 19.09.2009

      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 21.01.2010 (Verleih: 08.12.2009)
    • Nach inhaltlich miesem Vorspann, wo man nicht genau sehen konnte was hier das Sektenmitglied im schwarzen Mantel wirklich aufgezeigt hat, bekommen wir es mit schnelle Musik und surfende Teens zu tun. Die Musik besteht aus Popsongs und dies passt überhaupt nicht zur Low Budget Stimmung hier.
      Die Darsteller sind nicht ganz der B-Movie Durchschnitt, somit doch etwas blass wirkend. Von der Optik her dürfen die Damen aber gefallen, wenn gleich man leider keine Nacktszenen sieht.
      Anschließend bekommen wir es mit einem Würfelspiel zu tun, wo ein Dämon beschworen werden dürfte und als erfahrener Horrorfilmfreak weis man wo die Reise nun hingeht, bestenfalls noch ins graustese Mittelmaß. Dies schafft „Open Graves“ jedoch nicht, der Look ist sehr Dunkel, Atmosphäre kommt etwas auf anhand von Kerzenschein und Regenprassen, sowie Klippen mit Wellengang vom Meer aus. Auch wenn der Look recht billig erscheint, man muss also mit Low Budget Filme etwas anfangen können, um überhaupt noch positives herauszusehen.
      Es wird aufgezeigt, wie eine Krabbe mit ihrer Zange ein Auge von jemand zermanscht, wo man auch ausführlich draufhält.
      Die CGI Effekte wie Schlangen sehen sehr mittelprächtig aus, ein paar Insekten die auch als Killer dienlich sein sollen, sehen da schon brauchbar aus, dies hat man allerdings auch schon besser gesehen.
      Von ganz dämlichen Szenen wird man nicht verschont, wie ein LKW Fahrer, der wegen einer Libelle auf der Frontscheibe des Trucks, diesen gleich quer stellt und einen schlecht aussehenden Autocrash verursacht mit heftiger Hollywood Explosion.
      Die Surfbilder kommen immer wieder im Film vor, ähnlich wie beim schwachen „BloodSurf“ zu sehen.
      „Open Graves“ ist ein vollkommen überflüssiger Film, nicht total schlecht, ein paar ganz ordentliche Mordszenen gibt es, dürfte aber bei diesem matten Storyverlauf auch niemanden richtig begeistern.

      [film]3[/film]
    • Dieser Beitrag aus Spanien ist nicht gerade Neu von der Geschichte her, sondern versucht Elemente aus verschiedenen Filmen zu verknüpfen, dies gelingt aber leider nur bedingt.

      Die Story an sich ist nicht die schlechteste, orientiert sich doch der Film ganz klar an dem Blockbuster Jumanji (hier eben auf der Horrorebene) aber auch am Genreverwandten Final Destination oder auch mit leichtem Touch an Wishmaster.
      Hier geht es um ein Teuflisches Spiel, bei dem man im wahrsten Sinne des Wortes wenn man verliert auch sein Leben verliert und zwar so wie es die Spielkarte des mystischen Spiels prophezeit. Das Ableben der Spielteilnehmer wird dann wie oben genannt in Final Destination Manier (aber bei weitem nicht so gekonnt wie in FD) vollzogen.
      Und hier haben wir dann schon das Große Problem, die Kills schwanken von richtig gut bis richtig miesem CGI Schrott.
      Der erste Kill wird richtig gut dargeboten, sehr blutig und eklig (Krabben töten einen jungen Mann nach einem Sturz von einer Klippe, hier wird mal eben kurz von denn Krabben die Lippe abgezwickt und ein Auge ausgestochen) hier dachte ich mir noch ok, das könnte was werden. Dann folgt aber der zweite Kill und dieser ist dann richtig mies, denn die Schlangen die hierfür nötig sind sehen einfach nur billig und unecht aus, eben sehr schlechte CGI Effekte, hier geht es dann Bergab. Später gibt es dann einen Verkehrsunfall (bei dem ein weitere Spielteilnehmer sterben wird/soll) der von einer einzigen winzigen Libelle verursacht wird, total daneben (ein Schwarm von Libellen wie er später im Film in Erscheinung tritt währe hier tausendmal glaubhafter gewesen, diese Szenen ist sehr bescheuert und nicht wirklich nachvollziehbar, was sich die Drehbuchschreiber hierbei gedacht haben wird wohl immer ihr Geheimnis bleiben.) Damit hätte ich mal die schlechtesten Elemente aufgezählt, der Rest geht dann Effekte technisch in Ordnung.

      Kommen wir zum Cast, dieser geht eigentlich in Ordnung, mehr aber auch nicht. Nervig fand ich nur denn Cop.

      Wer mit oben genannten Filmen etwas anfangen kann, kann eventuell einen Blick wagen, nur viel erwarten sollte man nicht.

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      [film]4[/film]
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