Produktionsland: USA
Produktion: Charles Bishop, Roma Roth, Jeffrey Schenk, Peter Sullivan
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Terry Ingram
Drehbuch: Keith Shaw
Kamera: Michael Balfry
Schnitt: Garry M.B. Smith
Budget: -
Spezialeffekte: Sylvain Huard
Musik: Stu Goldberg
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Brea Grant, Ty Olsson, Dylan Neal, Malcom Stewart, Michael Hogan, Merrilyn Gann, David Lyle, William Belleau, Jim Shield, Don Thompson, Sean O. Roberts, Donavon Stinson
Inhalt: Bei der Suche nach Diamanten in der Arktis muss ein Loch in den Boden gesprengt werden. Dabei wird eine alte Inuit-Legende zur Realität: ein urzeitliches Monster - einem riesigen Reptil gleich. Während es hungrig die ersten Menschen im Bergbaulager verspeist machen sich 2 Trucker und eine Frau auf den Weg zum Lager, um eine Lieferung abzugeben ...
Trailer:
Wieder einmal ein Tier-Trash-Horrorfilm, der direkt auf SyFy veröffentlicht wurde. Man könnte meinen, er wäre wieder abgrundtief schlecht wie alle anderen, die man zuvor gesehen hat.
Tatsächlich schafft es dieser Film, sich ein wenig von dem Klischee seines Subgenres zu lösen. Dies schafft er, indem er nicht - wie üblich - mit übertrieben schlechten Dialogen oder Spezieleffekten protzt. Man wollte wohl wirklich einen ernsthaften Film produzieren. Das Monster ist dabei einigermaßen detailreich. Auch seine Effekte wie Bewegungen oder Anpassen in das Filmbild sind im Großen und Ganzen gelungen. Leider hat man dafür etwas an Fress-Szenen gespart. Als Zuschauer bekommt man Vieles im Off mit oder in Form von Blutspritzern in der Umgebung. Schade eigentlich!
Der Film hat 3 Hautcharaktere: 2 befreundete Trucker und eine Klimaschutzbeauftragte. Diese machen ihre Sache auch annehmbar, soweit es das Drehbuch hergibt. Logikfehler und schlechte Dialoge sind mir wenig aufgefallen. ZWar ist der Verlauf der Handlung für Kenner des Subgenres vorhersehbar, ist aber durch Bild und Ton/Musik spannend aufgezogen.
Mir hat er gefallen. Darum gebe ich auch:
"Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"
Harlan Wade, F.E.A.R.
Harlan Wade, F.E.A.R.