We Are Monsters

    • We Are Monsters



      Produktionsland: Schweden
      Produktion: -
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Sonny Laguna, Tommy Wiklund
      Drehbuch: Sonny Laguna, David Liljeblad, Tommy Wiklund
      Kamera: -
      Schnitt: -
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: -
      Musik: Samir El Alaoui
      Länge: ca. 80 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Hanna Oldenburg, Torbjörn Andersson, Ralf Beck, Lina Hall, Stefan Isaksson, Madeleine Norberg, Niki Nordenskjöld, Tove Vahlne





      Inhalt:

      Die junge Emma reist in die USA um dort ein kontroverses Ölgeschäft abzuschließen. Als sie nach einem Meeting in ein Taxi steigt, ahnt sie nicht,dass dies der Beginn eines schrecklichen Leidensweges ist. Von einem psychopatischen Trio entführt, durchlebt Emma in einem abgelegenen Haus unmenschliche Qualen. Bald schon ist ihr geschundener und misshandelter Körper von nur noch einem Gedanken beseelt: Rache !!!



      Trailer:




      Deutsche DVD Fassung (Mediabook): 04.12.2015
    • Im Shop von Black Lava ist der Release auf den 04.12 gelistet. Sieht nach einem fiesen Rape & Revenge Streifen aus. Ist keine leichte Aufgabe in diesem Bereich was spezielles zu servieren, da das Thema doch schon ziemlich "ausgelutscht" ist. Ich denke der könnte nicht so schlecht werden, auch wenn die Vergleiche auf dem Cover ( I spit on your grave - Kindergeburtstag) nichts gutes erahnen lassen :P

      Der Trailer noch :

      vimeo.com/109322148
      " Kein Fest ohne Grausamkeit " Nietzsche
    • Für mich ist das Genre nicht ausgelutscht, dafür kam zuletzt auch zu wenig im Vergleich zu anderen Sachen. Hab lange nach Trailer gesucht und nichts gefunden. Der sieht aber doch überrachend gut aus.
    • Die Typen haben den grausigen "Madness" gemacht der mit zum schlechtesten aus Schweden gehört was ich gesehen habe."Cabin of the Dead" hingegen war recht unterhaltsam.Nach diesem nichtssagenden Trailer erwarte ich von "We are monsters" aber rein gar nichts.35 Euro sind mir hier für einen Blindkauf eindeutig zu viel.
    • Kritik:

      Zu Beginn bereits ein derber Kopfschuss bevor es in den blassen Bunker geht, wo die Vergewaltigung von statten geht. Eine echte Handlung ist dabei kaum auszumachen. Schon früh verliert man trotz derber Gewaltszene die Lust, geschweige denn das gescheite Hintergründe serviert werden. Die Schauspieler sind schlecht, vor allem das Opferlamm Hanna Oldenburg nervt mit Overacting. Die Dialoge sind zwar hart, aber nicht interessant. Immerhin ist die Laufzeit knapp bemessen, darin sind auch paar Versteck- und Verfolgungsszenen, es wirkt aber nicht nur absolut alt bekannt, sondern auch zu schlecht inszeniert, als dass es einen packen könnte. Die Schwanzzerstörung ist das Highlight, aber nicht auf dem Level wie bei I Spit on Your Grave 3, da ist der Flummi größer und But gefüllter. ;D Bild, Handlung und Darsteller machen bei We Are Monsters einfach keinen Spaß.

      [film]4[/film]
    • Böse gemein und dreckig, so sollen Rape an Revenge Filme sein. We are Monsters ist einer davon. Eine Frau wird Entführt, geschlagen. Vergewaltigt, und erniedrigt. So wie es bei 99 Prozent aller Rape and Revenge Filmen ist Wenn man aber mit der Genre was anfangen kann wird man auch bei We are Monsters bestens Unterhalten. Die Revenge anteile sind gut und passieren nicht im Off!. Nicht besser als die I Spit on your Grave Teile aber immerhin sehr Unterhaltsamer Film.



      [film]8[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Ein Film der mich reizt, aber 30 - 35 Euro für das Teil sind mir ehrlich gesagt zuviel, mal hoffen das noch eine Single VÖ Uncut kommt.
      Zensur Ist Für´n A......!!

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    • Slayer schrieb:

      Ein Film der mich reizt, aber 30 - 35 Euro für das Teil sind mir ehrlich gesagt zuviel, mal hoffen das noch eine Single VÖ Uncut kommt.

      So ist das mit diesen Mediabooks, ich
      könnte auch immer wieder im Strahl Kotzen!
      Habe ihn auch von einem Kumpel geliehen bekommen,
      solche Preise Zahle ich einfach nicht für einen Film, nur weil
      er dann schön Verpackt ist
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Der hat mich positiv überrascht. Roher, dreckiger, düsterer und brutaler als manch anderer Film dieses (Sub)Genres.
      Schauspielerisch für so einen Film durchaus in Ordnung. Der Bodycount ist zwar überschaubar, aber die Goreszenen können sich sehen lassen. Die sind recht fies und gut gemacht. Allerdings bieten die nichts Neues, aber das erwartet man sicher auch nicht.
      Fans der härteren Laufzeit können ruhig einen Blick riskieren.
    • I spit on your Grave für arme, billig produziert, setzt überhaupt nicht auf Thrill für den Kopf, sondern versucht einzig mit wenigen härteren Szenen zu überzeugen.
      [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &





    • We Are Monsters
      (We Are Monsters)
      mit Hanna Oldenburg, Ralf Beck, Torbjörn Andersson, Niki Nordenskjöld, Cheryl Murphy, Johanna Wagrell, Anders Menzinsky, Lina Hall, Tove Vahlne, Fredrik Wallin, Madeleine Norberg, Stefan Isaksson
      Regie: Sonny Laguna / Tommy Wiklund
      Drehbuch: Sonny Laguna / Tommy Wiklund / David Liljeblad
      Kamera: keine Information
      Musik: Samir El Alaoui
      ungeprüft
      Schweden / 2015

      Die junge Emma reist in die USA um dort ein kontroverses Ölgeschäft abzuschließen. Als sie nach einem Meeting in ein Taxi steigt, ahnt sie nicht,dass dies der Beginn eines schrecklichen Leidensweges ist. Von einem psychopatischen Trio entführt, durchlebt Emma in einem abgelegenen Haus unmenschliche Qualen. Bald schon ist ihr geschundener und misshandelter Körper von nur noch einem Gedanken beseelt: Rache !!!


      Schweden ist nicht unbedingt die erste Adresse, wenn man an Horrorfilme oder Rape and Revenge Beiträge denkt, vielmehr zeichnen sich unsere skandinavischen Freunde immer wieder durch erstklassige Krimikost aus. Wenn aber das Regie-Duo Sonny Laguna und Tommy Wiklund am Werk sind, dann kann man ohne Weiteres auf harte und teils blutige Genrekost hoffen. Das weiß man spätestens seit dem 2012 erschienenen "Cabin of the Dead", der praktisch die europäische Variante zum Sam Raimi Klassiker "Tanz der Teufel" darstellt und in dem es trotz einer eher kostengünstigen Produktion äußerst derbe zur Sache geht. Mit "We Are Monsters" liegt nun der neueste Streich der beiden Regisseure vor, wobei sie dieses Mal das Sub-Genre des Rape and Revenge Filmes bedienen. Das die Geschichte sich an einem Werk wie "I Spit on Your Grave" orientiert wird einem schon nach wenigen Minuten klar vor Augen geführt, wobei der Film aber dennoch eine gewisse Eigenständigkeit an den Tag legt.

      Wie schon bei "Cabin of the Dead" wurde auch hier ganz offensichtlich mit einem eher geringen Budget gearbeitet, was dem Ganzen aber keinesfalls negativ ausgelegt werden kann. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn die nötigen Zutaten für einen Film dieser Machart sind im Überfluss vorhanden. So entfaltet sich von Beginn an die genau richtige Grundstimmung, das Szenario hält sich nicht allzu lange mit Nebensächlichkeiten auf und die beiwohnende Atmosphäre gestaltet sich wunderbar siffig und dreckig. Dieses Attribut können auch die beiden Haupttäter Jim und Pete für sich in Anspruch nehmen, denn allein schon von der Optik her wirken die beiden augenscheinlichen Sadisten extrem schmierig. In der Opferrolle sieht man die junge Emma, die von Hanna Oldenburg wirklich gut und authentisch dargestellt wird, wobei das Schauspiel der Akteure aber ganz allgemein ordentlich und den Abläufen angemessen erscheint. Im Fokus stehen dabei hauptsächlich Jim und Emma, zwischen den beiden entwickelt sich dann auch schon nach wenigen Minuten ein perverses Katz und Maus Spiel, das am Anfang insbesondere in psychischer Hinsicht die reinste Folter für die junge Frau darstellt.

      Mit der visuellen Härte hält man sich zunächst noch etwas zurück und so richtig zur Sache geht es ehrlich gesagt auch nur in den letzten gut 20 Minuten der Story, aber dennoch strahlt "We Are Monsters" durchgehend einen äußerst harten Eindruck auf den Betrachter aus. Manch einer wird sich eventuell noch mehr explizite Gewaltdarstellungen erhofft haben, doch die hier gefundene Mixtur ist meiner Meinung nach völlig ausreichend, um stellenweise eine schockierende Wirkung zu hinterlassen. Der finale Showdown zwischen Jim und Emma gestaltet sich dann auch so richtig brutal, denn an dieser Stelle lassen es Laguna und Wiklund noch einmal so richtig krachen. Hat man sich zuvor doch mehr mit der Situation an sich und kleineren Härten begnügt, so bekommt der geneigte Gorehound nun noch einmal die volle Palette serviert und könnte bei diversen Einstellungen vielleicht sogar etwas zusammen zucken. Zudem bekommt der Zuschauer im Vorfeld natürlich auch die obligatorischen Vergewaltigungs-Szenen geboten, wobei hier sogar zwei sexuelle Übergriffe mit an bord sind, so das man sich generell eigentlich nicht über den enthaltenen Härtegrad beschweren dürfte.

      Insgesamt gesehen handelt es sich bei "We Are Monsters" um einen gelungenen und in sich stimmigen Genrebeitrag, der einem phasenweise richtig unter die Haut geht. Auch der Wandel der jungen Emma vom hilflosen Opfer zur gnadenlosen Rächerin ist absolut nachvollziehbar, wobei der Übergang allerdings etwas zu schnell von statten geht, was aber sicherlich in der mit gut 78 Minuten relativ kurzen Spielzeit des Filmes begründet ist. Ansonsten gibt es aber im Prinzip nichts zu bemängeln, so das Freunde des Rape and Revenge Filmes an dieser Stelle bedenkenlos zugreifen können.


      Fazit:


      "We Are Monsters" macht seinem Namen alle Ehre und eignet sich definitiv nicht für zart besaitete Gemüter. Laguna und Wiklund haben mit ihrem Beitrag zwar nicht das Rad neu erfunden, aber die beiden servieren erstklassige Genrekost, bei der vor allem die großartige Grundstimmung und das äußerst furiose Finale ganz besonders in Erinnerung bleiben dürften.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you