Zombie Shark - The Swimming Dead

    • Zombie Shark - The Swimming Dead



      Produktionsland: USA
      Produktion: Kenneth M. Badish, Eric Davies, Daniel Lewis
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Misty Talley
      Drehbuch: Greg Mitchell
      Kamera: Matt S. Bell
      Schnitt: Misty Talley
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Ken Decker
      Musik: Andrew Morgan Smith
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Cassie Steele , Roger J. Timber , Jason London , Ross Britz , Sloane Coe , Becky Andrews , Laura Cayouette



      Inhalt:

      Vier junge Leute, drei Mädels und ein Boyfriend, unternehmen einen Ausflug ans Meer, ohne zu ahnen, dass am Ziel ihrer Reise eine tödliche Gefahr auf sie lauert. Am Strand stolpern sie über einen toten Hai, doch der entpuppt sich als Zombietier und verschlingt den Boyfriend. Und weil der den Schlüssel zum Motorboot in seiner Tasche hatte, sitzen sie jetzt fest auf einer Insel, bedroht von versehentlich geklonten Monsterhaien. Und wenn die einen bloß beißen, wird man selbst zum Zombie. Zum Glück eilt ein militärisch ausgebildeter Wachmann zur Hilfe.

      Trailer:
      -

      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 29.04.2016 (Verleih: 29.04.2016)
    • So viel Alkohol gibt es gar nicht um sich das schön zu saufen.
      Der dritte Totalflop an einem Tag im Horrorbereich nach "When your Flesh screams" und "We are Monsters", in der Spirale nach unten scheint in diesem Sektor doch immer noch was zu gehen.
      Ganz klar waren meine Erwartungen hier am geringsten, das ist auch so eingetroffen, "krasse" Effekte wie früher auf dem Commodore 64.
      Der Rest ist besser Schweigen...
      Taugt für mich nicht mal als Trash Granate.
      [film]1[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mittlerweile umgehe ich fast alles an neuen Horrorfilmen.Das meiste was erscheint ist wirklich absolut unterirdisch.
    • So einen Film könnten wir mit der Handy Kamera besser machen.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Die Mischung Hai und Zombie gab es so noch nicht, die Umsetzung hätte aber mehr bieten können. Soziale Netzwerke und Gutmenschen werden kritisiert, der durchwachsene Cast spielt zumindest locker und das macht diesen Film dann angenehm schaubar. Die Haie sehen eigentlich ganz annehmbar aus, auch wie sie in Szene gesetzt werden, aber die CGI Explosionen sind extremst billig, darüber kann man nicht mal mehr lachen. Die Zombiehaie sind natürlich besonders schwer zu besiegen da sie Untot sind und nur ein kleines Hirn besitzen, dementsprechend wird zunächst lieber an ein Gegenvirus geforscht und entwickelt, gut diese 1-Frau Wissenschaftsstation ist auch ein Witz. Die menschlichen Zombies kommen zu kurz, da wurde von der Regie einfach zu viel verpasst um die Kreuzung Hai- und Zombiemensch wirklich aufgehen zulassen. Die besten Szenen kommen noch im Finale, dabei hat ersichtlich Sharknado Pate gestanden.

      [film]5[/film]

      [bier]6[/bier]
    • tom bomb schrieb:

      Der dritte Totalflop an einem Tag im Horrorbereich nach "When your Flesh screams" und "We are Monsters", in der Spirale nach unten scheint in diesem Sektor doch immer noch was zu gehen
      Kann ich verstehen. Bei mir ist es dann nur noch so, dass ich zumindest noch dusselige Filme wie dem hier was abgewinnen kann, da es mich zumindest unterhält.
    • Das schaffe ich leider nicht, oder auch zum Glück.
      Schrecklich so was ansehen zu müssen, es schmerzt beinahe körperlich.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Zombie Shark
      (Zombie Shark)
      mit Cassie Steele, Jason London, Roger J. Timber, Ross Britz, Laura Cayouette, Sloane Coe, Becky Andrews, Ladson Deyne, Leslie Castay, Carter Burch, Flynn Foster, Jeff Pearson, Stephon Rodgers, Nicholas Salvetti
      Regie: Misty Talley
      Drehbuch: Greg Mitchell
      Kamera: Matt S. Bell
      Musik: Andrew Morgan Smith
      FSK 16
      USA / 2015

      Vier Freunde machen einen Bootsausflug zu einer kleinen Insel, um dort ein entspanntes Wochenende zu verbringen. Nach ihrer Ankunft finden sie einen eindeutig toten Hai am Strand. Doch plötzlich erwacht dieser wieder zum Leben und greift an! Was hat es mit diesem Zombie-Hai auf sich? Haben die Mitarbeiter der mysteriösen Forschungsstation da ihre Finger im Spiel? Können nur Haie infiziert werden oder überträgt sich der Zombie-Virus auch auf die gebissenen Menschen? Kurzum: Der Kurztrip entwickelt sich zu einem wahren Alptraum!


      In den letzten Jahren gab es ja eine regelrechte Flut an Creature Movies in denen Haie die Hauptrolle spielen. Fast ohne Ausnahme handelt es sich dabei um äußerst trashige Vertreter, die zudem auch noch in allen denkbaren Varianten an den Start gegangen sind. Dennoch präsentiert diese SyFy Produktion einen Ableger, in dem ein im Prinzip schon längst erwartetes Thema auf die Killer der Meere übertragen wird, das bisher noch nicht ausgereizt wurde. Nach Sand Sharks und Konsorten bekommt es der Zuschauer im vorliegenden Fall nun endlich auch mit Zombie Haien zu tun und fast selbstverständlich wird für das Cover der deutschen Blu-ray einmal mehr ein Cover verwendet, das den Betrachter an den Tierhorror-Klassiker "Der weiße Hai" erinnern soll. Wie schon in diversen anderen Fällen dient dies wohl aber lediglich dazu noch mehr Leute für diesen Film zu interessieren, denn rein inhaltlich sollte man keinesfalls irgendwelche Vergleiche zu Spielbergs Meisterwerk ziehen, da die vorliegende Erzählung einzig und allein aus der Sicht des Trash Liebhabers bewertet werden kann. Das lässt sich schon nach wenigen Minuten erkennen, als man zum ersten Mal mit einem CGI animierten Killer konfrontiert wird, denn die verwendeten Effekte spotten eigentlich so ziemlich jeder Beschreibung.

      Diesen Aspekt sollte man allerdings nicht unbedingt negativ bewerten, denn immerhin handelt es sich an dieser Stelle ja fast schon um ein Markenzeichen das Filme dieser Art auszeichnet. Auch ansonsten beinhaltet "Zombie Shark" im Prinzip jegliche Zutaten für ein unterhaltsames Vergnügen für Freunde des schlechten Geschmacks, denn neben den üblichen völlig nichtssagenden Darstellern gibt es auch jede Menge dümmliche Dialoge, schräge Situationskomik und hanebüchene Erklärungsversuche für das Auftauchen untoter Meereskiller. Dennoch ist die Umsetzung des Ganzen nur streckenweise gelungen, denn Regisseurin Misty Talley hat leider versucht, ihrer Geschichte einen möglichst ernsthaften Anstrich zu verleihen.

      Das hätte die gute Frau besser sein lassen, denn dieses Stilmittel will so gar nicht zu dieser Produktion passen. Besonders kristallisiert sich das durch das Schauspiel der größtenteils talentfreien Darsteller heraus, versuchen diese doch stets bemüht zu sein, dem skurrilen Treiben einen Hauch von Ernsthaftigkeit zu verleihen. Dieser Versuch geht allerdings gründlich in die Hose, denn ist schon von Haus aus anscheinend nicht sonderlich viel Talent vorhanden, so verstärkt das krampfhafte Overacting der Akteure den Eindruck, das hier weniger definitiv mehr gewesen wäre. Gleichzeitig verwässert dieser Punkt den zumindest teilweise vorhandenen trashigen Fun Faktor und auch der Versuch hier künstliche Spannung aufzubauen, wertet den Gesamteindruck der Erzählung nicht unbedingt auf. Man hätte sich vielmehr komplett auf die abstruse und groteske Seite des Geschehens fokussieren sollen, denn dann hätte mit "Zombie Shark" ein echtes Juwel des schlechten Geschmacks entstehen können.

      In vorliegender Form bleibt aber leider nur eine weitere SyFy Produktion, die filmisch und inhaltlich am unteren Durchschnittsbereich kratzen kann und letztendlich auch nur teilweise den Trash Liebhaber begeistern dürfte. Mit viel Alkohol und guter Laune sollte man aber zumindest teilweise auf seine Kosten kommen, aber der vergebliche Versuch die skurrilen Ereignisse ernsthaft erscheinen zu lassen verhindert eine uneingeschränkte Empfehlung.


      Fazit:


      Eigentlich ist es sehr schade, das man im vorliegenden Fall nicht gänzlich auf der Trash Schiene gefahren ist, denn dann wäre "Zombie Shark" sicherlich eine echte Spaß Granate geworden. In vorliegender Form dürfte es jedoch bei eine einmaligen Sichtung bleiben, denn dafür garantiert allein schon das absolut dämliche Ende der Story, das man kaum schlechter hätte auswählen können.


      [film]4[/film]
      Big Brother is watching you



    • Zu der Zeit beim Kollegen geschaut. Film lag, wie könnte es nach dem Trailer anders sein, an der Grenze des Erträglichen.
      Konnt ich nicht durchhalten, flog ziemlich schnell wieder raus. Billig wie uninspirierender gehts echt im Grunde kaum noch,
      vom Titel her gut aber sonst verfehlt.

      [film]2[/film]