Hollow Creek - Dorf der Verdammten

    • Hollow Creek - Dorf der Verdammten




      Produktionsland: USA
      Produktion: Guisela Moro, Cinematic Motion Pictures
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Guisela Moro
      Drehbuch: Guisela Moro, Steve Daron
      Kamera: Jon Schellenger
      Schnitt: Greg Jocoy
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Jérôme Mettling, Curtis Sponsler
      Musik: -
      Länge: ca. 116 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Alan Myles Heyman, Alyn Darnay, Blaine Burdette, Burt Reynolds, David Ausem, Guisela Moro, Karen Chimato, Steve Daron, Steven D. Mairano, Tina Pfeiffer, Todd Stubbe, Tony Reichert, Victoria Marie



      Inhalt:

      Um Inspiration für sein neuestes Horrorbuch zu finden, zieht der New Yorker Autor Blake in eine einsame Berghütte. Begleitet wird er von seiner heimlichen Geliebten Angelica. Kurz nach ihrer Ankunft hören die beiden von einer Vielzahl verschwundener Kinder in der Region. Dazu häufen sich übernatürliche Phänomene, Angelica wird von Geistern heimgesucht. Aus einem romantischen Aufenthalt in einer Hütte wird ein Kampf gegen das unvorstellbar Böse…



      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 08.09.2016 (Verleih: 08.09.2016)
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • sieht garnicht mal so gut aus....





    • Hollow Creek - Dorf der Verdammten
      (Hollow Creek)
      mit Steve Daron, Guisela Moro, Burt Reynolds, David Ausem, Tony Reichert, Alyn Darnay, Steve Alberts, Sharon Bleau, Earleen Carey, J. Kelly Dennehy, Rick Gennaro, Alan Myles Heyman, Steven D. Mairano, Stage Pre'nz
      Regie: Guisela Moro
      Drehbuch: Guisela Moro / Steve Daron
      Kamera: Jon Schellenger
      Musik: keine Information
      FSK 16
      USA / 2016

      Blake Blackman, erfolgreicher Autor von Horrornovellen, begibt sich in die Klausur einer abgeschiedenen Waldhütte in den Appalachen, um sich dort für seinen neuen Roman inspirieren zu lassen, der da heißen soll "Das Hollow Creek Massaker". Begleitet wird er dabei von seiner Geliebten Angelica, von der seine Ehefrau tunlichst nichts erfahren sollte. Angelica aber folgt der Spur eines in der Gegend vermissten Kindes und verschwindet dabei spurlos, was Blake postwendend in den Rang eines Mordverdächtigen katapultiert.


      Guisella Moro tritt in diesem Film nicht nur als Darstellerin auf, sondern zeichnet gleichzeitig für die Regie sowie auch das Drehbuch verantwortlich. Vielleicht hat sich die gute Frau damit ein wenig zu viel zugemutet, denn ihr Regie Debüt fällt doch in der Summe recht unausgegoren und unterdurchschnittlich aus. Dabei beginnt "Hollow Creek - Dorf der Verdammten" doch gleich mit einem sehr stimmungsvollen und vielversprechenden Einstieg, was beim Zuschauer fast selbstredend eine gewisse Erwartungshaltung aufkommen lässt. Sehr schnell muss man allerdings erkennen, das diese sich wohl kaum erfüllen lässt, denn nach besagtem Beginn verflacht die Szenerie doch zusehends und lässt mit der Zeit auch nicht mehr so genau erkennen, in welche Genre-Richtung die Chose tendieren soll.

      Arbeitet man stellenweise mit gut erkennbaren Elementen aus Horror und Mystery, so lassen sich doch mit zunehmender Laufzeit auch immer mehr Anteile eines eher seichten Thrillers und ansatzweise Züge eines Dramas erkennen. In der Regel sind solche Genre-Mixturen eigentlich das Salz in der Suppe und sorgen für einen vielversprechenden Filmgenuss, im vorliegenden Fall krankt das Werk aber vielmehr an dieser gewöhnungsbedürftigen Kombination, da der Gesamteindruck zu keiner Zeit wirklich stimmig erscheinen will.

      Und so baut sich dann auch nur selten so etwas wie echte Spannung auf, denn die immer wieder auftretenden Ansätze werden nie konsequent heraus gearbeitet und verlaufen so leider im Sand. Mit etwas mehr Feingefühl und Liebe zum Detail hätte man bestimmt mehr bewerkstelligen können, doch anscheinend mangelt es der Regisseurin offensichtlich noch an der nötigen Erfahrung, um diese Dinge wirksam einzubauen. Moro's Unentschlossenheit einen konsequenten Weg einzuschlagen spürt man an allen Ecken und Enden, was letztendlich das Filmvergnügen auch merklich beeinträchtigt.

      Übrig bleibt am Ende eine Produktion, aus der man viel mehr hätte heraus holen können. Mangelnde Konsequenz und verschenktes Potential sind letztendlich die Dinge, die dem Betrachter am ehesten im Gedächtnis hängen bleiben. Schade eigentlich, denn im Prinzip beinhaltet die Geschichte genügend Potential für einen sehr guten Film, die mangelhafte Umsetzung sorgt allerdings dafür, das sich "Hollow Creek - Dorf der Verdammten" letztendlich nur am unteren Rand des Durchschnittsbereiches ansiedeln kann.


      Fazit:


      Hier bekommt man weder Fisch noch Fleisch, denn Guisella Moro verzettelt sich zu sehr in ihrem Versuch einen sehenswerten Genre-Mix zu präsentieren. Die verschiedenen Elemente wollen einfach zu keiner Zeit wirklich miteinander harmonieren, so das am Ende ein unausgegorener Beitrag zurück bleibt, aus dem man viel mehr hätte machen können.


      [film]4[/film]
      Big Brother is watching you
    • Wieso kommt mir das Bild auf dem Cover nur so bekannt vor...?
      Alterius non sit, qui suus esse potest.

    • Uncut schrieb:

      Wieso kommt mir das Bild auf dem Cover nur so bekannt vor...?


      Weil es dich wahrscheinlich an "The Unborn" erinnert.


      Big Brother is watching you
    • Ja genau, wußt ich's doch. :)
      Alterius non sit, qui suus esse potest.

    • Sehr einfallsreich das Cover und nun aufgeflogen. rofl Der Hintern beim The Unborn Cover ist eindeutig knackiger. Werd den Film mir sparen.
    • Warum auch immer man so was dreht?
      Furchtbar, schlimm, Grütz.
      [film]2[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &