Planet of the Sharks

    • Planet of the Sharks



      Produktionsland: USA
      Produktion: David Michael Latt, David Rimawi
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Mark Atkins
      Drehbuch: Mark Atkins, Marc Gottlieb
      Kamera: Mark Atkins
      Schnitt: Mark Atkins, Erica Steele
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: -
      Musik: Kays Al-Atrakchi, Brian Ralston
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Alex Anlos, Brandon Auret, Lindsay Sullivan, Stephanie Beran



      Inhalt:
      In der nahen Zukunft hat die Eisschmelzen 98 % der Landmasse der Erde bedeckt. Haie beherrschen jetzt den Planeten und Menschen zieht es auf die Meere.



      Trailer:
      -

      Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 11.11.2016 (Verleih: 11.11.2016)
    • Kritik:

      Asylums Starregisseur Mark Atkins versucht es nach seinem Sand Sharks erneut im Hai-Genre und mixt diesen mit dem Szenario aus Waterworld, ansonsten hat er nur noch üblere Produktionen zusammen gedreht, die zumeist nicht mal für einen Trashabend halbwegs reichen. Planet of the Sharks schafft es zumindest den Trashfan anzusprechen.

      Ich hab diesen Quatsch an Handlung guter letzt nicht wirklich begriffen. Macht aber nichts, man muss nicht die wirren Gedankengänge mancher Regisseure heute folge leisten. Es gibt viele dämliche Gesichtsaufnahmen in Großaufnahme, was an alte Tauber Filme erinnert. Dazu etwas Surfsport, wo ein Hai mit rum hüpft. Ein anderer Hai wird weit hoch in die Luft springen um ein Flugobjekt vom Himmel zu holen. Zudem wird die Freiheitsstatue entdeckt ohne aber so wirklich eine Erklärung zu liefern, wie die Protagonisten dort angelangt sind oder was sie dort vor haben, was zumindest noch an Planet der Affen erinnert, aber doch recht lieblos und nicht erklärend nur eingefügt. Dafür gibt es so einige Erklärungen wie die Haie vorgehen, dass sie ein Alpha-Tier haben welcher die anderen Haie per Elektrowelle steuert, woher die Infos der Beteiligten auch stammen? Wann die Haie angreifen wissen die Protagonisten auch schon, obwohl die Haie noch Unterwasser im Anflug sind. Der Film nimmt sich bei dieser äußerst bescheuert umgesetzten Handlung auch noch sehr ernst, nur die miese unpassende deutsche Synchro sorgt bei einigen Darstellern für vermeintliche Komödie.

      Ich versuche mal die Handlung noch etwas mehr zu erklären, die ich halt nicht wirklich verstanden habe, bei Trash sollten man ja eigentlich nicht nachdenken, aber das verhindert der Film mit seinen blödsinnigen Ideen am Stück. So wird ein Energiestrahl in die Atmosphäre geschickt um die Erderwärmung zu stoppen, damit irgendwann mal die von Wasser vollkommen bedeckte Erde wieder Land bietet? Der Energiestrahl soll auch einen Vulkan stimmulieren, um die Haie zu killen, von dem dann später nichts mehr zu sehen ist, statt dessen wird diese Idee Erklärungslos verworfen und noch eine Rakete nach dem der Energiestrahl schon benutzt wurde, auch noch in die Atmosphäre hoch gejagt und der Zuschauer weis nicht mehr was hier die Beweggründe dahinter sein sollen. Dafür scheppert das kleine Boot unserer Hauptdarsteller über eine mindestens 15 Meter hohe Tsunamiwelle die sich seit dem Einsatz des Energiestrahls unglücklicherweise gebildet hat, sie steuern sogar voll drauf zu und scheppern da drüber, als wäre es nichts.

      Die Haie schwanken zwischen billigen Gif Bilder an Land und zumindest ganz akzeptable Unterwasserszenen. Auf Darstellerseite schauen Stephanie Beran und Christia Visser optisch ganz angenehm aus, die bisher in noch keiner besseren Produktion mitgewirkt haben, so dass man neben der brauchbaren Seelandschaft zumindest optisch noch was zum hinschauen hat.

      [film]5[/film]
      [bier]7[/bier]
    • Mark Atkins, the Asylums Haus und Hof Regisseur, hat sich dieses Mal seines Arbeitgebers liebstes Thema, Haie, angenommen und mischt es mit einer Prise Waterworld. Wie ich finde ist Asylum immer dann am stärksten, wenn sie „Endzeit“ Stoffe wie Android Cop oder Road Wars verfilmen können. Auch diesen Film hier möchte seinen Unterhaltungswert nicht absprechen. Jedoch mangelt es den Film eindeutig an Logik. Ja, man sollte von Asylum niemals so etwas wie Logik erwarten. Aber zu mindestens das Grundgerüst sollte in sich nachvollziehbar sein. Bei der Sichtung des Filmes stellten sich mir folgende Fragen. Welche Relevanz hat das junge Mädchen, welches den ersten Angriff der Haie überlebt für den Film. Sie ist einfach nur da, ohne etwas zur Handlung beizutragen. Wieso kann man in fast jeder Einstellung, Inseln im Hintergrund erkennen? Wieso sieht das Wasser immer so aus als ob es nur einen halben Meter tief ist? Wieso animiert man Sachen, die nicht nötig sind? Wie zum Beispiel das Boot oder schwimmende Menschen. Wie soll es funktionieren, das das Wasser wieder zurück geht? Und das schon sichtlich nach 6 Monaten mehrere Meter. Aber wie schon gesagt, Unterhaltungswert ist da, die Schauspieler sind solide und kein Totalausfall. Die Effekte sind wie so häufig bei Asylum unterster Durchschnitt, also wie immer. Hirn aus Film an....
    • Man kann seinen Spass haben, ist aber einer der unlogischten Haifilme. ^^