Jurassic Monster

    • Jurassic Monster



      Originaltitel: Monster the Prehistoric Project
      Produktionsland: USA
      Produktion: Lisa Palenica
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Lisa Palenica
      Drehbuch: Carlos Perez
      Kamera: Will Turner
      Schnitt: Lisa Palenica
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: -
      Musik: -
      Länge: ca. 83 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Charlotte Lilt, J. Lyle, Joe Ricci, Lisa Palenica, Mark Justice, Robin Daniel Egan, Tarah McDaniel, Tim Younger



      Inhalt:

      Zwei Navy-Seals werden auf eine verlassene Insel geschickt, um ein “Paket” aufzuspüren. Dort finden sie eine Leiche sowie eine Kamera, die einige College-Kids beim Spring-Break auf der Insel zeigt. Auf den Aufnahmen erscheint plötzlich eine Kreatur, die die Kids angreift und auslöscht. Die Seals machen sich auf die Suche nach dem “Paket”, werden aber bald schon von der Kreatur sowie deren ausgewachsener Brut gejagt. Und auch die Person, die die Seals auf die Insel geschickt hat, plant ein mörderisches Spiel.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 01.12.2016 (Verleih: 01.12.2016)
    • Allein das Cover sieht schon so bescheuert aus, denke der Film wird genauso sein, ein Fall für die Tele 5 Trash Samstagabende.
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &





    • Jurassic Monster
      (Monster: The Prehistoric Project)
      mit Robin Daniel Egan, Mark Justice, Charlotte Lilt, J. Lyle, Tarah McDaniel, Lisa Palenica, Joe Ricci, Tim Younger
      Regie: Lisa Palenica
      Drehbuch: Carlos Perez
      Kamera: Will Turner
      Musik: keine Informationen
      FSK 16
      USA / 2015

      Zwei Navy-Seals werden auf eine verlassene Insel geschickt, um ein ''Paket'' aufzuspüren. Dort finden sie eine Leiche sowie eine Kamera, die einige College-Kids beim Spring-Break auf der Insel zeigt. Auf den Aufnahmen erscheint plötzlich eine Kreatur, die die Kids angreift und auslöscht. Die Seals machen sich auf die Suche nach dem ''Paket'', werde aber bald schon von der Kreatur sowie deren ausgewachsener Brut gejagt. Und auch die Person, die die Seals auf die Insel geschickt hat, plant ein mörderisches Spiel.


      Immer wieder trifft man in regelmäßigen Abständen auf diese Filmchen, nach deren Sichtung man sich unweigerlich die Frage nach der Berechtigung des Gesehenen fragt. Nicht anders ergeht es dem Zuschauer beim zweiten Film einer gewissen Lisa Palenica, denn die hier erzählte Geschichte entbehrt im Prinzip jeglicher inhaltlicher Substanz und präsentiert sich zudem auch noch als die pure Langeweile. Nun gut, ehrlich gesagt waren die Erwartungen auch nicht hoch angesetzt, doch zumindest hatte ich die Hoffnung gehegt, an dieser Stelle einen unterhaltsamen B-Trasher serviert zu bekommen, aber "Jurassic Monster" kann noch nicht einmal diese Hoffnung erfüllen. Frau Palenica offenbart ihre Erzählung im bei vielen Leuten beliebten Found Footage Look, wobei allerdings selbst die eingefleischten Fans dieser Filmart ihre Probleme damit haben dürften, irgendwelche positiven Aspekte zu erkennen.

      Die Story an sich gibt überhaupt nichts her und was einem hier als eine Art von Creature-Horror verkauft werden soll, ist letztendlich nichts anderes als der absolute Rohrkrepierer. So ist der Beitrag dann auch schwerlich als Horrorfilm anzusehen, denn der einzige Horror gibt sich durch die unerträglich agierenden Darsteller, deren dümmliche Dialoge und absolut belanglos vor sich hin plätschernde Abläufe zu erkennen. In den ersten gut 45 Minuten bekommt man dann auch die absolute Langeweile geboten und muss sich ausschließlich mit dem pubertären Gehabe diverser Teenager auseinandersetzen, die irgendwo fröhlich den alljährlichen Spring Break feiern. Einige sexuelle Andeutungen und durchgehend sinnlose Wortwechsel sind dabei alles was einem die Zeit vertreibt und so zieht sich die ganze Chose doch unendlich in die Länge.

      Doch auch nach dem Flugzeugabsturz auf einer Insel geht es fast im gleichen Modus weiter, wobei von dem im Filmtitel genannten "Jurassic Monster" weit und breit nichts zu sehen ist. Auch in der Folge ändert sich das nur geringfügig, so das man von Beginn an darauf eingestellt sein sollte, das die Begriffe Horrorfilm, oder auch Creature Movie nicht unbedingt zutreffend erscheinen. Höhepunkte oder gar überraschende Wendungen sucht man vergebens, denn im Endeffekt bekommt man knapp 80 Minuten filmische Grütze offenbart, die wirklich jeglicher Beschreibung spottet. Ich persönlich stelle mir dabei die Frage, was die Regisseurin geritten hat, ein derart primitives und sinnloses Szenario aufzubauen, das noch nicht einmal ansatzweise so etwas wie Spannung oder Horror aufkommen lässt. Mangelndes Budget kann eigentlich keine Entschuldigung dafür sein, denn das man auch mit wenig Geld eine Menge auf die Beine stellen kann, wurde schon oft genug eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

      "Jurassic Monster" lässt jedoch sämtliche Zutaten für ein zumindest kurzweiliges Filmvergnügen vermissen, dafür bekommt man völlig von Talent befreite Akteure geboten, die einem mit zunehmender Laufzeit ganz gehörig auf die Nerven gehen. Die inhaltliche Leere des anscheinend vorhandenen Drehbuches ist ein weiterer Minuspunkt auf einer großen Liste von Unzulänglichkeiten, die in der Summe gesehen fast schon peinlich erscheinen. Wäre das Ganze zumindest mit einem erkennbaren Trash Faktor versehen dann würde man wenigstens einigermaßen auf seine Kosten kommen, aber "Jurassic Monster" fällt leider viel eher in die Gruppe der Filme, die ganz einfach nur unerträglich schlecht sind.


      Fazit:


      Das Fazit zu diesem filmischen Rohrkrepierer kann man dann auch knapp halten, denn mehr als "Ein Satz mit X, das war wohl nichts" gibt es an dieser Stelle nicht zu sagen.


      [film]1[/film]
      Big Brother is watching you
    • Master, diese Art Filme sind doch eigentlich mehr meine Rubrik. :prop: Ich habe aber wirklich gedacht hier vielleicht was anderes schreiben zu können, ich kann dir nur absolut recht geben.

      Die Saurier sind fast so oft zu sehen sehen wie das Tentakelvieh aus dem Film Monsters nämlich so gut wie gar nicht. Nur das die Aufmachung natürlich noch um einiges schlechter ist. Die Saurier bestehen aus grausamer CGI in der einen kurzen Einblendung, wo sie zu sehen sind. Ich weis nicht ob ich für die heißen Mädels zu Beginn des Films auf einem Partyschiff in aufreizenden Posen noch einen Punkt vergeben soll, diese 5 Minuten Spielzeit waren lohnend, da es wirklich gut abgeht wie die jungen Freundinnen der Regisseurin hier aufreizend feiern und erst noch einen echten Partyfilm vermuten lassen. Der Rest des Films ist nur so dermaßen schlecht und vor allem ereignislos, dass es tierisch langweilt. Das stetige rein und raus zoomen der Wackelkamera in den ganzen Szenen wo nur rum gesessen wird, ist vollkommen sinnfrei und mutet stark zum fremdschämen an. Ich muss wirklich sagen, Jurassic Monster ist mit der schlechteste Film der gedreht wurde, da die Darsteller auch noch entweder sehr blass sind oder zum starken Overacting neigen und dadurch sehr unsympathisch wirken, während sie in die Kamera sprechen und Angst vortäuschen. Die mausgraue Optik gibt nichts her und es ist bis auf die 5 Minuten Partyszene dann absolut gar nichts was irgend einen Menschen unterhalten oder was positives abgewinnen könnte.

      Im offiziellen Ranking der schlechtesten Filme bei der imbd, liegt Jurassic Shark auf Platz 2 hinter den stark verrissenen und wirklich miesen Youtube-Komödie Film Kartoffelsalat - Nicht fragen! aus Deutschland. Wobei der Jurassic Shark eigentlich noch trashig ist und nur auf dieser Liste gelandet ist, weil er viele Votes hat, wahrscheinlich weil er mehrfach im TV lief, da wird Jurassic Monster aber mit Sicherheit nicht landen, es ist eines dieser völlig vergesenen schlechtesten Filme der Welt, das hat Lisa Palenica bereits aber schon mit Isis & Osiris - Die Armee der Finsternis bewiesen, dass sie keine Filme drehen sollte. Vielleicht sogar zu eurem erstaunen (wobei der Fount Footage Stil ja modern ist) verbirgt sich hinter dem Namen der Macherin ein süßes Mäuschen und keine alt eingesessene C-Film-Besetzung der Marke Ulli Lommel. Sieht so unsere Zukunft im B-Horrorbereich aus? ^^ Dann fange ich an Filme zu drehen!

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      Lisa Palenica, die Regisseurin des Films.



      Wer sich bei ihr wegen der Filme beschweren will, kann das auch auf ihrer Emoji-Selbstgespräche-Seite tun:
      twitter.com/lisa_palenica?lang=de
    • Schaut man sich das Cover des Films sowie die Werbezeile: "Hochtouriger Creature-Actioner mit hohem Spaßfaktor" an, könnte man meinen, man bekommt hier einen hochkarätigen Sauriertrash zu sehen. Aber wie wir seit „90210 Shark Attack in Beverly Hills“ gehen manchmal Cover und Film weit auseinander. Auch bei Jurassic Monster gehen Beide getrennte Wege. Sieht man dann im Vorspann auch noch das Tomcat Films Logo, sollte man als Filmfan, sofern man nicht masochistisch veranlagt ist, sofort das Weite suchen. Für die Leute die Tromcat Films nicht kennen. Wenn Asylum, die Scheiße am Schuh der Mainstreamfilmindustrie ist, ist Tomcat die Scheiße an der Scheiße der Filmindustrie. Der Beweis, dass es immer noch schlechter geht und das man auch aus Scheiße Geld machen kann. Tomcat hat uns auch solch Klassiker wie Captain USA vs. Nazifighters oder Captain USA: The Iron Soldier (Beide nicht verwandt oder verschwägert) oder den auch von Lisa Palenica inszenierten Isis & Osiris - Die Armee der Finsternis geschenkt.
      Konnte man Isis & Osiris gerade noch so, wenn man eine Lupe zur Hand hatte,, Potential für den weiteren Lebensweg von Lisa Palenica erkennen, wirft sie es bei ihren zweiten Film Jurassic Monster über Bord und versucht sich an einem Found Footage Film. Ein Genre welches nicht jedem Zuschauer zusagt und hauptsächlich von guten Charakteren lebt. Diese hat man bei Tomcat natürlich nicht und so kann ein Found Footage Film nur schief gehen.
      Dabei hakt es nicht wirklich an den Darstellern, die ich gar nicht mal so schlecht in ihren Rollen fand sondern an dem schlechten Drehbuch und den nicht vorhandenen Spannungsbogen oder Actionanteil. Den Dinosaurier sieht man im Film nicht einmal 2 Sekunden so dass man überhaupt nicht von Creature-Action oder auch von einem Spaßfaktor reden kann. Letztendlich bleibt leider nur Ein Film übrig der den Bodensatz der Found Footage Welle darstellt...