Produktionsland: USA
Produktion: Frank Hildebrand, Peter Locke, Marianne Maddalena, Wes Craven
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Alexandre Aja
Drehbuch: Wes Craven (The Hills Have Eyes - 1977), Alexandre Aja, Grégory Levasseur
Kamera: Maxime Alexandre
Schnitt: Baxter
Spezialeffekte: Franco Ragusa, Danilo Bollettini
Budget: ca. 15.000.000 $
Musik: tomandandy
Länge: ca. 104 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Maxime Giffard, Michael Bailey Smith, Tom Bower, Ted Levine, Kathleen Quinlan, Dan Byrd, Emilie de Ravin, Aaron Stanford, Vinessa Shaw, Maisie Camilleri Preziosi, Robert Joy, Laura Ortiz, Ezra Buzzington, Billy Drago, Ivana Turchetto
Inhalt:
Sie warten auf Dich! The Hills Have Eyes – Hügel der blutigen Augen ist die Geschichte der Familie Carter, die auf dem Weg nach Kalifornien auf einem scheinbar verlassenen Militärgelände strandet. Fern von der nächsten Stadt müssen sie bald realisieren, dass die scheinbar unbewohnte Wüste die Brutstätte einer blutrünstigen Mutantenfamilie ist und sie die Beute.
Trailer:
Kritik:
Auf Urlaubsreise durch die amerikanischen Wüstenlandschaften kommt eine Familie, welche aus 7 Personen besteht mit ihrem Auto und Wohnmobil an einer Tankstelle vorbei. Dort wird ihnen von dem Tankwart ein gut gemeinter Tipp für eine Abkürzung mitten in der Wüste mitgegeben, welchen die Familie auch beherzigt. Während der Fahrt durch das Unbekannte, weit abgelegene Terrain geschieht ihnen ein Missgeschick, wodurch sie anhand von platten Reifen am Auto gestoppt werden. Die Temperaturen sind hoch und das Trinkwasser, welches noch vorhanden ist könnte auch irgend wann zuneige gehen. Da auch das Handynetz nicht funktioniert, gilt es für die Männer der Familie den Weg zu Fuß zurückzulegen, um Hilfe anzufordern. Doch war das Missgeschick wirklich nur Pech oder ist es eine gelegte Falle? In den Hügeln lauern zudem hungrige, radioaktiv verstrahlte Kannibalen. Alexandre Aja (High Tension) ist ein Name, den man sich auch noch in Zukunft als Regisseur vormerken muss, denn was ihm hiermit gelungen ist, kann man als eines der Besten je da gewesenen Remakes des Horrorgenres bezeichnen. Terrorsplatter pur! Die Darsteller sind erstklassig gewählt. Die Spannung steigert sich von Minute zu Minute. Zudem kommt der Film ohne groß angelegte düstere Atmosphäre aus, dafür ist die Bedrohung durch die Kannibalen sehr hoch. Der Härtegrad ist enorm (das war von Hollywood so kaum zu erwarten), schön das er (anders als High Tension) ohne unnötige Zensurenschnitte den Weg auf die DVD gefunden hat. Auch die politisch, kritischen Aussagen im Bezug auf Amerika wie z.B. jene US-Flagge, welche im Kopf eines blutüberströmten Opfer steckt, sind weder überdreht noch zu vordergründig, das passt!