Produktionsland: Großbritannien, USA
Produktion: David Barron, David Heyman
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: David Yates
Drehbuch: J.K. Rowling (Roman), Steve Kloves
Kamera: Eduardo Serra
Schnitt: Mark Day
Spezialeffekte: Steve Hamilton
Budget: ca. 250.000.000 $
Musik: Alexandre Desplat
Länge: ca. 146 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Emma Watson, Daniel Radcliffe, Ralph Fiennes, Helena Bonham Carter, Tom Felton, Rupert Grint , Bonnie Wright, lan Rickman, Jamie Campbell Bower, Gellert Grindelwald, Bill Nighy, Jason Isaacs, Michael Gambon, Ciarán Hinds, John Hurt, Maggie Smith, Rhys Ifans, Evanna Lynch, Miranda Richardson, Brendan Gleeson, Robbie Coltrane, David Thewlis, Toby Regbo, Warwick Davis, Helen McCrory, Narcissa Malfoy, Timothy Spall, Clémence Poésy
Inhalt:
Im ersten Teil von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" begeben sich Harry, Ron und Hermine auf eine lebensgefährliche Mission: Sie müssen Voldemorts Geheimnis seiner Unsterblichkeit und Zerstörungskraft finden und vernichten - seine Horkruxe. Ohne die Hilfe ihrer Professoren oder gar dem Schutz von Professor Dumbledore sind die drei Freunde mehr denn je aufeinander angewiesen. Doch dunkle Kräfte in ihrer Mitte versuchen sie unbarmherzig auseinander zu reißen.
Mittlerweile hat sich die Welt der Zauberei für alle Feinde des dunklen Lords zu einem gefährlichen Ort gewandelt: Der lang befürchtete Krieg ist ausgebrochen und Voldemorts Todesesser haben die Kontrolle im Zaubereiministerium und sogar Hogwarts übernommen. Sie verhaften und terrorisieren alle, die sie für ihre Feinde halten. Nur Voldemorts Erzfeind haben sie noch nicht erwischt: Harry Potter. Doch der Auserwählte ist zum Gejagten geworden, denn die Todesesser müssen ihren Auftrag erfüllen, Harry zu Voldemort zu bringen ... und zwar lebendig.
Harrys einzige Hoffnung ist es, die Horkruxe zu finden, bevor Voldemort ihn findet. Bei seiner Suche stößt der Zauberlehrling auf die alte und fast vergessene Legende von den Heiligtümern des Todes und erkennt: Sollte die Legende wahr sein, könnte sie Voldemort unbesiegbar machen. Harry ahnt nicht, dass sich seine Zukunft bereits in der Vergangenheit entschieden hat, nämlich an dem schicksalsträchtigen Tag, als er der "Junge, der lebt" wurde. Denn jetzt, wo Harry Potter kein Junge mehr ist, wartet die Aufgabe auf ihn, auf die er sich seit seinem ersten Tag in Hogwarts vorbereitet hat: den ultimativen Kampf gegen Voldemort.
Trailer:
Kinostart in Deutschland: 18.11.2010
DVD & Blu-Ray Fassug: 30.04.2011
Review:
Die ersten 2 Potter Teile fand ich gar nicht mal so schlecht. Zwar waren diese eher nur für Kinder ausgelegt, dafür aber unterhaltsam und bunt. Die Geschichte liefert potenzial, so fand ich den Zweiten sogar noch interessanter als den Ersten. Zuletzt gipfelte die Reihe mit „Der Halbblutprinz“ aber ins unglaublich bodenlose. Vor allem sehr langweilig, wirr und ausdrucksschwach präsentierte sich die angeblich düster werdende Gesichte um Harry Potter. Das einzige was daran düster ist, geht auf das Konto der langweiligen Geschichte. Daran knüpft nun auch nahtlos „Heiligtümer des Todes“ an. Der Teil ist so langweilig, dass er die Reihe vorzeitig zu Grabe trägt und der 2. Teil von „Heiligtümer des Todes“, was auch der letzte sein soll, diesen Missstand nicht mehr halbwegs vernünftig ausbügeln kann.
Bis auf eine große Schlange, deren Angriff fesseln kann, herrscht ansonsten Frust und Langeweile. In gut 80% des Films sind nur unsere 3 Heldencharaktere unter sich, in einem dunklen, Detail armen Szenario. Dabei werden belanglose Dialoge geführt, Rückblicke auf die Vergangenheit aufgezeigt und unsere Helden tragen auch noch Eifersuchtsszenen aus. Bösewichte sind dann erst zum Finale wieder auszumachen, wobei die Action dabei ziemlich verwackelt eingefangen wird und so keinen Spaß macht. Ansonsten wird ein wenig mit den Zauberstäben hantiert, aber nichts was einen aus der Müdigkeit und den Frust reißen könnte.
Jetzt muss ich auch etwas böse werden, denn Harry ist im wahrsten Sinne des Wortes, mittlerweile Pott hässlich. Daniel Radcliffe präsentiert hier seinen abgemagerten und behaarten Körper mal nackig und er schaut mit seiner Fahrradbrille nun wirklich nicht mehr modern und cool aus, wie zu den Zeiten der ersten beiden Teile. Schauspielleistung hat er nie besessen und diese war hier gefragter denn je, wenn sich fast alles um die Dialoge unter den Charakteren dreht. Rupert Grint, den ich am Anfang der Reihe noch gelobt habe, weil er wirklich frech wirkte, ist nun der schlechteste und verpeilteste Schauspieler von allen. Einzig in Ordnung geht noch Emma Watson, die sich seit Beginn der Reihe sogar gesteigert hat und auf "Twilight" Niveau wenigstens noch vernünftig ausschaut, aber auch sie kann nichts raus reißen.
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Titel: Emma Watson
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Bild von Emma Watson
Emma Charlotte Duerre Watson ist eine britische Schauspielerin. Sie wurde durch ihre Rolle als Hermine Granger in den Verfilmungen der Harry-Potter-Romane bekannt. Sie ist nebenbei auch als Model tätig.