Produktionsland: USA
Produktion: Paul Giamatti , Dan Carey , Brad Baruh, Don Coscarelli
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Don Coscarelli
Drehbuch: Don Coscarelli, David Wong (Roman)
Kamera: Mike Gioulakis
Schnitt: Don Coscarelli, Donald Milne
Spezialeffekte: Tom Luhtala, Franklin Purtiman
Budget: ca. -
Musik: Brian Tyler
Länge: ca. 97 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Paul Giamatti, Clancy Brown, Chase Williamson, Rob Mayes, Glynn Turman, Daniel Roebuck, Jimmy Wong, Doug Jones, Angus Scrimm
Inhalt:
Es geht um ein Rauschgift, das bei jedem Körper Erfolg verspricht. Auf der Straße nennen sie es "Sojasoße", und Benutzer treiben über die Zeit und Dimensionen. Aber einige, die zurückkommen, sind nicht mehr menschlich. Plötzlich ist eine stille weltfremde Invasion am laufen und die Menschheit braucht einen Helden. Was nun kommt sind John und David, ein Paar von Universitätsschulabbrechern. Können diese zwei das entgegenkommende Entsetzen rechtzeitig stoppen, um die Menschheit zu retten? Nein. Nein, sie können nicht. :)
Trailer:
USA: 27.12.2012 (VoD) / USA Kino: 25.01.2013 (limitiert)
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 15.04.2013 (Verleih: 08.04.2013)
Kritik:
Nach dem ordentlichen Bubba Ho-Tep schiebt „Das Böse“ Erschaffer Don Coscarelli noch eine Horror/Fantasy-Komödie hinterher. Die Darsteller wirken mäßig, die Goreeffekte sehen künstlich aus, ein paar witzige Einfälle wie eine Türklinke als Penis halten zunächst die Laune. Die Geschichte ist stumpfsinnig-surreal, wo das Drehbuch von ein paar Sonderschülern geschrieben sein muss, die denken ein Kunstwerk verfasst zu haben. Die Dialoge sind monoton (insbesondere die Off Stimme), die Optik ist stetig braun, der Effekte und Masken lächerlich künstlich. Lustig wie eine TV Komödie-Show, so ist das telefonieren mit einem Hotdog schon als Highlight zu sehen. Ein paar vereinzelte Erschreckmomente ergeben sich dadurch, dass plötzlich wie aus dem Nichts irgendwas Übernatürliches erscheint. Im Verlauf hat man irgendwie den Eindruck, dass die Macher hier selbst unter Drogen standen und der Film nur für Menschenaffen mit Alzheimer zu verstehen ist. Derweil ist er gar nicht mal so schockierend und erst recht nicht eklig, der wahre Horror ist der Schwachsinn an modernen surrealen Elementen die hier geboten werden. Der junge Hauptdarsteller Chase Williamson zieht im Verlauf stetig ein neunmalkluges Gesicht zum reinpissen. Klar ist Chase auf Droge hängen geblieben, somit der Schwachsinn erklärt wäre. Im letzten Drittel gibt es noch ein paar nackte Brüste, das einzige Mal wo ich geschmunzelt habe.