Originaltitel: Nothing Left to Fear
Produktionsland: USA
Produktion: Slash, Sanjeev Advani, Michael Williams uva.
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Anthony Leonardi III
Drehbuch: Jonathan W.C. Mills
Kamera: Martin Coppen
Schnitt: Howard E. Smith
Spezialeffekte: Mike Elizalde, Edward Joubert, Alejandro Palma
Budget: ca. 3.000.000$
Musik: Nicholas O'Toole, Slash
Länge: ca. 100 Minuten
Freigabe: FSK 16 (18er Freigabe auf Cover)
Darsteller: Anne Heche, Carter Cabassa, Clancy Brown, Dylan DePaula, Ethan Peck, Heather Roop, J.D. Evermore, James C. Victor, James Tupper, Jeffery Nowell, Jennifer Stone, Michelle DeVito, Nick Blady, Rebekah Brandes, Wayne Pere
Inhalt:
Pastor Dan Bramford kommt mit seiner Familie in eine idyllische Kleinstadt im ländlichen Kansas, um dort den vakanten Posten als Gemeindepfarrer anzutreten. Die Ortsansässigen begegnen den Bramfords mit aller gebotenen Freundlichkeit, doch besonders den Kindern entgehen auch nicht gewisse Anzeichen, die auf eine dunkle Seite hinter den sauberen Fassaden deuten. Tatsächlich hat es einen guten Grund, warum der Vorgänger von Dan, der charismatische Prediger Kingsman, mit der harten Wahrheit über das Dorf hinter dem Berg hält.
Trailer:
DVD USA: 08.10.2013
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 31.01.2014 (Verleih: 13.12.2013)
Kritik:
Bis auf einen ansehnlichen Geistereffekt alla The Ring und ein Zahn der mal in der Torte entdeckt wird, der von einer Oma mitgebacken wurde, hat der Film viel Leerlauf. Ein bildlich professionell gedrehter Film der mit seiner seichten Liebesromanze und den bedächtigen Dialogen im ersten Drittel an Twilight erinnert. Nothing Left To Fear zieht sich trotz der melancholischen Bildsprache dann ganz schön in Länge und man verliert wahrlich den Horror und Grusel dabei komplett aus den Augen. Nach gut 60 Minuten kommt dann die Grusel-Stimmung zurück, wenn die „Besessene“ langsam abdreht und als geisterhafte Gestalt bedroht. Es wird sicher der ein oder andere mit dieser seichten Gruselei auch bedient, es ist wie gesagt kein Billigfilmchen und nicht so lächerlich wie das meiste paranormale Massenzeug, für mich aber in der ersten Stunde einfach zu langweilig, danach ist es ansehnlich aber auch unlogisch werdend, wie die Aussage des Films am Ende mit den 2 gut hergerichteten toten Schafen, unverständlich, was uns hier an Story mitgeteilt werden soll.
Die Stärken sind klar die Gruseleffekte an sich, ohne aber zu erschrecken, zumindest für Low Budget Wahre ist die Optik ordentlich, mit der lahmen und unerklärlichen Story ist aber nur schwer richtig was anzufangen.