The Willies



    • Alternativer Titel: Campfire Horror Tales
      Produktionsland: USA
      Produktion: Gary DePew
      Erscheinungsjahr: 1990
      Regie: Brain Peck
      Drehbuch: Brain Peck
      Kamera: Tom Ingalls
      Schnitt: James Eaton
      Spezialeffekte: Kenny Meyers
      Budget: ca. -
      Musik: Randy Miller
      Länge: ca. 93 min
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Sean Astin, Jason Horst, Joshua Miller, James Karen, Marilyn Pitzer, Evan Arnold, Dana Ashbrook, Kathy MacQuarrie, Bill Erwin, Douglas Benson, Marie Wright-Perry, Bob Zamudio


      Inhalt:
      "The Willies" wurde in der Tradition der Creepshow-Filme gedreht. Kleine Horror-Geschichten voll Schadenfreude und Ekel. Eine Frau beißt genüsslich in ein Hühnchen und erlebt eine makabere Überraschung. Ein Junge hat eine besondere Art mit Fliegen umzugehen und erlebt eine Horrortrip. In einer Schule wird der Hausmeister zum Monster, das sich an gemeinen Schülern rächt. Auch eine Lehrerin ist im Visier des monströsen Hausmeisters. Lassen Sie sich in die Welt des Grauens versetzen.

      Trailer:


      Meinung:


      The Willies aka Campfire Horror Tales ist ein Episoden Horrorfilm der in der Tradition von Creepshow oder Tales from the crypt steht.

      Zwar ereicht er nicht ganz die Klasse seine Vorbilder aber trotzdem bekommt man grundsolide Grusel-Unterhaltung geboten.

      Der Film startet mit drei Jugendlichen die im Garten Campen und sich aus der Langeweile heraus beginnen sich kleine Horrorgeschichten zu erzählen.
      Die ersten drei Storys sind sehr kurz bevor dann die beiden längeren Geschichten zum zuge kommen.
      Alle Episoden bauen eine sehr solide Atmosphäre auf (kann aber auch einfach am alter des Films liegen, ich empfand es so) dazu kommt das sich sogar hin und wieder der Ansatz von Spannung erkennen lässt.

      Die Darsteller machen einen sehr annehmbaren Job und man kann sogar einige bekannte Gesichter aus dem B-Horror Genre erkennen wie z.B. Sean Austin, Kathleen Freeman oder James Karen ebenso ist kurz Bill Erwin zu sehen. Gerade denn Cast kann man als rundum gelungen bezeichnen und bieten eine teils bessere Leistung wie manch größer Namen im Business.

      Nun ein paar Infos zu denn einzelnen Episoden, wobei die ersten drei Geschichten gerade mal 5 Minuten in Anspruch nehmen.

      Episode 1 :
      Eine schwergewichtige Frau bestellt sich in einem Fastfood Restaurant ne riesige Portion Hünchen und erlebt eine böse Überraschung in ihrem Essen. Ganz witzige und eklige Story.

      Episode 2:
      Ein älterer Mann fährt in einer Geisterbahn und erlebt einen Höllentrip. Sehr belanglose und nicht sonderlich witzige Story, diese hätte man sich ruhig sparen können, tut aber auf Grund der kürze der Episode keinen Abbruch.

      Episode 3:
      Diese Geschichte fehlte in denn alten Fassungen komplett, warum auch immer.
      Ne ältere, verwirrte Dame badet ihren Pudel und kommt auf eine ziemlich hirnrissige Idee, Mehr möchte ich aber nicht verraten, ok außer Mikrowelle, hehe.
      Sehr witzig in meinen Augen.

      Episode 3:
      Ein kleiner Junge entdeckt in der Schultoilette ein Monster und keiner will ihm Glauben. Bis ihm seine böse, alte Lehrerin auf das Klo folgt und dem Ding zum Oper fällt, aber auch ein paar Strolche die dem kleinen Jungen übel mitgespielt haben müssen daran glauben. Und auch scheint der Hausmeister mit in die Sache etwas tu tun zu haben, aber seht selbst was dieser zu verbergen hat und welch böses unter seiner Haut steckt.

      Episode 4:
      Ein dicker, fieser Junge quält Leidenschaftlich gerne Fliegen. Durch einen besonderen Dünger werden ein paar seiner gefangenen Fliegen riesengroß und Fügen dem Jungen das gleiche zu was dieser ihren Artgenossen angetan hat. Diese Geschichte ist mir einen Tick zu lange geraten hier hätte man eher auf denn Punkt kommen können. Auch die großen Fliegen sehen eher albern aus, statt einem Angst einzuflössen.

      Allen Episoden mangelt es etwas an Blut, gut das braucht man auch nicht unbedingt.
      Für mich ein annehmbarer Beitrag des Episodenhorrors. Wem solche Movies gefallen kann sich gerne mal The Willies ansehen.
      Für mich solider Durchschnitt mit der Tendenz zu etwas mehr.

      Ich gebe gute
      [film]5[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Alternativer Titel: Campfire Horror Tales
      Produktionsland: USA
      Produktion: Gary DePew
      Erscheinungsjahr: 1990
      Regie: Brain Peck
      Drehbuch: Brain Peck
      Kamera: Tom Ingalls
      Schnitt: James Eaton
      Spezialeffekte: Kenny Meyers
      Musik: Randy Miller
      Länge: ca. 93 min
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Sean Astin, Jason Horst, Joshua Miller, James Karen, Marilyn Pitzer, Evan Arnold, Dana Ashbrook, Kathy MacQuarrie, Bill Erwin, Douglas Benson, Marie Wright-Perry, Bob Zamudio




      Drei Blagen sitzen am Lagerfeuer und erzählen sich Geschichten. Die ersten drei (Ultra)Kurzgeschichten sind äußerst blöd, und können mir nicht einmal ein mildes Lächeln entlocken. Anschließend geht es jedoch zum Hauptpart, der zwei längere Geschichten präsentiert. Diese haben durchaus was zu bieten und sind tatsächlich lustig.

      Brian Peck orientiert sich am Vorgehen von CREEPSHOW. Absurde Stories im Comic-Style mit überspitzen Charakteren. Die erste (längere) Geschichte führt in eine Schule. Auf dem WC hat sich ein Monster eingeschlichen und erreicht, dass sich ein Backpfeifengesicht in die Hose pi…t. Natürlich glaubt man dem Hosenpi…er nicht - was sich als ein fataler Fehler rausstellt. Die Besetzung bietet u.a. ein extrem hölzern wirkendes Blag, gehüllt in ein Iron Maiden Shirt. Selten schlecht was der Bengel als Schauspieler zu Stande bekommt. Aber genau so etwas will ich (man) sehen. Die Geschichte ist minimal ausgelegt und bietet kaum Überraschungen. Trotzdem macht das Teil Spaß.

      Die zweite Geschichte handelt von einem verfetteten Bengel namens Gordy Belcher. Gordy ist Fliegenfan. Reisst ihnen die Flügel aus und mischt das Ungeziefer auch mal gern in den Keksteich. Diese – ich nenne sie mal - „Invasion of the Porkykid“ hat einige witzige Aktionen parat. Michael Bower macht seine Sache (als Gordy) sehr gut. Ein kleiner Fettsack den man irgendwie mögen muss.

      Fazit: Nach einem penetrant wirkenden - und vor allem schlechten – Start, kommt CAMPFIRE HORRORTALES aka THE WILLIES richtig gut in die Pötte. Das Teil macht Laune.