Honeymoon



    • Alternativer Titel: Honeymoon
      Produktionsland: USA
      Produktion: Patrick Baker, Esme Howard
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: Leigh Janiak
      Drehbuch: Leigh Janiak, Phil Graziadei
      Kamera: Kyle Klutz
      Schnitt: Christopher S. Capp
      Kostüme: Courtney Arthur
      Budget: ca. -
      Musik: Heather McIntosh
      Länge: ca. 87 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugednfreigabe
      US Kinostart: 12. September 2014

      Darsteller:

      Rose Leslie as Bea
      Harry Treadaway als Paul
      Ben Huber als Will
      Hanna Brown als Annie

      Handlung:

      Bea (Rose Leslie) und Paul (Harry Treadaway) sind frisch verheiratet, ihren "Honeymoon" also ihre Flitterwochen wollen sie in einer Art Waldhütte, also eher etwas rusikalen verbringen.
      Paul erfährt in Gesprächen dabei mehr über Bea's Familie und ihrer Vergangenheit kennen.
      Eines morgens ist Bea auf plötzlich verschwunden, Paul findet sie schliesslich - nackt, total desorientiert und sich an nichts erinnernt mitten im Wald wieder.
      Er bringt sie schliesslich zur Hütte zurück, doch in der Nacht muss etwas mit Bea passiert sein, den ihr Verhalten ist anschliessend mit nichts "normalen" erklärbar, es geschehen unheimliche Dinge, und das ist erst der Anfang...



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 30.01.2015 (Verleih: 30.01.2015)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Trailer macht was her und was Google ausspuckt, liest sich auch gut. Ich bin sehr gespannt.
    • ich schaue in meine kristallkugel und sehe......dieser film wird garantiert langweilig
    • Review zu Honeymoon (Mad Dimension, VÖ: 30.01.2015)

      Inhalt:
      „Honeymoon“ erzählt von den Flitterwochen eines frisch verheirateten jungen Paares Bea und Paul. Um Kosten zu sparen reisen sie lediglich zu dem Haus im Wald in dem Bea damals aufgewachsen ist. Das leerstehende Haus mitten im Wald wird jedoch zum Ursprung seltsamer Veränderungen von Bea….

      Kritik von teufelstanzer:
      Was Regisseur Leigh Janiak hier mit seinem ersten Werk „Honeymoon“ abliefert ist ein dunkler, gruseliger Mysterie -Thriller. Am Anfang wird noch viel darüber berichtet wie die Liebe der beiden Protagonisten begann und ablief. Alles sehr harmonisch. Als die beiden jedoch den Ex-Freund von Bea treffen, beginnt die Eifersucht in Paul heranzuwachsen. Man vermutet erst ein Verhältnis der beiden, dass auch der Ehemann Paul, merkbar an seinen Verhaltensweißen, vermutet. Dies wird einige Zeit auch so im Film ausgelegt und man sortiert den Film als Beziehungsthriller ein. Doch schon bald merkt der Zuschauer als auch Ehemann Paul das hier etwas anderes, größeres vor sich geht.

      Der Spannungsbogen baut sich langsam auf, wird dann aber gewaltig hoch bis zum Ende gehalten. Gut inszenierte Schock Momente lassen keine Langeweile aufkommen (aber erst nach dem ersten Drittel des Filmes). Schauspielerisch können alle 4(!!) Protagonisten überzeugen. Durch den gewählten Schauplatz mitten im Wald, in einem verlassenen Haus, wirkt das ganze überzeugend und furchterregend. Die Hilflosigkeit des Ehemannes ist deutlich nachvollziehbar was das ganze authentisch und gelungen macht.

      Kaum Schauplatzwechsel und auch die wenigen Schauspieler tun dem Film keinen ab. Lediglich der Anfang ist ein wenig schleppend. Ebenfalls Minuspunkte gibt es für die recht schnell durchschaubare Story die sich Elemente aus diversen Filme klaut, jedoch aber clever umsetzt.

      Alles in allem ein gelungener Thriller , welcher Stärken und Schwächen aufweist, selten aber langweilt. Von mir eine Empfehlung an alle Mysterie Fans welche kein riesen Spektakel brauchen, sondern nur eine gute Atmosphäre, den diese hat Honeymoon definitiv.


      [film]8[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."





    • Honeymoon
      (Honeymoon)
      mit Rose Leslie, Harry Treadaway, Ben Huber, Hanna Brown
      Regie: Leigh Janiak
      Drehbuch: Leigh Janiak / Phil Graziadei
      Kamera: Kyle Klutz
      Musik: Heather McIntosh
      FSK 16
      USA / 2014

      Bea und Paul sind frisch verheiratet und gedenken ihre Flitterwochen in der Berghütte von Beas Familie irgendwo hinter den sieben Bergen zu verbringen. Vor Ort lässt sich erst mal alles vielversprechend an. Doch dann zeigt Bea plötzlich merkwürdige Verhaltensauffälligkeiten, kann sich scheinbar nichts mehr merken, vergisst Selbstverständliches. Auch stellt Paul fest, dass Bea nachts schlafwandelt. Könnten die Veränderungen etwas zu tun haben mit Beas altem besten Freund, den sie unlängst traf? Oder haben höhere Mächte ihre Klauen im Spiel?


      Wieder einmal bringt das Label Mad Dimension einen Titel heraus der ganz sicher nicht jedem gefallen wird, denn die vorliegende Geschichte ist hauptsächlich für die Freunde der ruhigeren Töne gedacht und wird keinesfalls die Erwartungen an einen harten Horrorfilm erfüllen. Doch gerade aufgrund dieser Tatsache ist "Honeymoon" in meinen Augen fast schon ein kleines Juwel, denn das Erstlingswerk von Leigh Janiak konfrontiert den Zuschauer mit einem äußerst beklemmenden Kammerspiel, das trotz der eher ruhigen Erzählweise ein Höchstmaß an Intensität freisetzt. Gerade einmal mit vier Darstellern besetzt von denen zwei auch noch eine untergeordnete Nebenrolle zukommt bezieht die Geschichte ihre Kraft aus den erstklassigen Leistungen seiner beiden Haupt-Charaktere. Rose Leslie und Harry Treadaway verleihen den von ihnen dargestellten Figuren Bea und Paul sehr viel Glaubwürdigkeit und brillieren in diesem perfiden Psycho-Spielchen das sich mit der Zeit immer mehr verdichtet, ohne dabei die Lösung des Ganzen vorweg zu nehmen.

      Das Geschehen beginnt aber zunächst eher heiter und vermittelt einem das typische Glücksgefühl eines frisch vermählten Pärchens das seine Flitterwochen in einer abgelegenen Hütte an einem See verbringen will. Erst nach gut 30 Minuten kommt dann immer mehr der subtil aufsteigende Horror ins Spiel, denn nachdem Paul seine Frau in der Nacht beim Schlafwandeln verstört im Wald aufgefunden hat geht eine merkwürdige Veränderung in Bea vor. Seine Spannung beziehen die Ereignisse dann hauptsächlich aus der Tatsache, das Janiak zu keiner Zeit das große Ganze erkennen lässt und selbst am Ende des Filmes bleibt Vieles der Interpretation des Betrachters überlassen. Zugegebenermaßen werden immer wieder kleinere Indizien eingestreut die in eine bestimmte Richtung weisen, doch den bildlichen Beweis für die dadurch entstehenden Vermutungen bekommt man im Prinzip nie geliefert.

      Manch einem mag das nun viel eher etwas störend erscheinen, doch ehrlich gesagt ist es ein ziemlich gelungener Schachzug in vorliegendem Fall nicht jedes Detail zu erklären. So ist dann auch die eigene Fantasie gefragt und das verleiht dem Gesehenen meiner persönlichen Meinung nach noch einmal eine ganz besondere Würze. Dennoch wird wohl insbesondere dieser Punkt die Meinungen extrem spalten, gibt es doch genügend Leute die lieber eine deutliche Erklärung für die Vorkommnisse vorziehen würden, als durch die schwammigen Andeutungen ein wenig darüber im Unklaren gelassen zu werden, wie sich die Abläufe denn nun wirklich zueinander verhalten. Wenn man jedoch nicht vollkommen auf den Kopf gefallen ist müsste man durchaus die Lösung erkennen die hinter der Veränderung von Bea steckt, denn letztendlich verhält es sich keinesfalls so, als wenn Leigh Janiak keine deutlichen Hinweise hinterlassen würde. Wie dem aber auch sei, die große Stärke von "Honeymoon" ist definitiv das glänzende Zusammenspiel seiner beiden Hauptfiguren, die durch äußerst gelungene Mimik und Gestik zu überzeugen wissen und den Film so fast im Alleingang tragen.

      Weiterhin kann das Szenario aber auch durch seine immer dichter und bedrohlicher werdende Grundstimmung punkten, die vor allem nach der eher heiteren Einführung verstärkt in den Vordergrund rückt. Härtere Passagen sollte man hier auf keinen Fall erwarten, dafür gibt es jedoch einige Momente, die über einen gewissen Ekelfaktor verfügen und einem etwas auf den Magen schlagen können. Letztendlich sollte man bei "Honeymoon" zu einem überdurchschnittlich guten Eindruck gelangen, denn für ein Regiedebüt ist dieser Film wirklich erstklassig gelungen. Das wird selbstverständlich nicht jeder so sehen, doch für mich handelt es sich auf jeden Fall um eine kleine, aber sehr feine Genre-Perle die man gesehen haben sollte.


      Fazit:


      Die Fans explizit dargestellter Härte werden hier nicht bedient, dafür sollten die Freunde intensiver Kammerspiele durchgehend auf ihre Kosten kommen. Eine faire Chance sollte man diesem Werk auf jeden Fall geben, das mich in allen Belangen sehr positiv überrascht hat.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Kritik mit Spoiler:

      Eine merkwürdige Charaktervorstellung eines Paares das sehr fröhlich wirkt, aber dann doch so aufgedreht fröhlich erscheint, dass es schon nervt. Der Film versucht Spannung zu erzeugen, insbesondere durch das Geheimnis der Frau was ihr im Waldgebiet schlafwandelnd widerfahren ist, dazu die schaurige Musik und man sieht anschließend wie der Mann schnell mitbekommt, dass seine Frau nicht mehr seine Alte ist. Diese Spannung die durchaus auf die Psyche schlagen kann entwickelt sich aber zu nichts mehr als heiße Luft. Wenn man diese psychische Härte auf einer merkwürdigen Ebene nicht empfindet, passiert hier im Film für denjenigen überhaupt gar nichts, außer das der Mann an die Mumu seiner Frau möchte, die blutet. So richtig kann man sich hier nicht entscheiden ob die Frau nun von einem Parasiten besessen ist oder nicht, lange spielt sie ihren Mann was vor und gegen Ende nach langen hin und her sagt sie zu ihren Mann zieh ihn raus. Lange vorher weis der Zuschauer dass ein Parasit sich in der Mumu eingenistet hat, dass ist gewiss keine Überraschung die es sein soll. Guter letzt gibt es nicht mal eine Erklärung vor was sich der Mann hier verstecken soll, wie immer im Film mitgeteilt, als ob es noch eine höhere Macht gibt, aber die bleibt guter letzt aus. Lacher!

      Allein autovisuell kann ein Horrorfilm nicht funktionieren, dass hätte auch bei Cronenberg nicht funktioniert.

      [film]3[/film]
    • Richtig schön, richtig schön langweilig.
      Erst mal passiert eine Ewigkeit nichts, und dann wirds langweiliig. [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Und dann fehlt die Auflösung vor wen die Mädels warnen also den Mann beschützen wollen, da kam einfach nichts mehr. lol
    • Leute leute lol gefällt euch eigentlich noch irgendein aktueller Horrorfilm? :5:
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Leider wenige, das meiste ist doch wirklich kaum noch anzuschauen.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &