Pulse 3 - You Can't Stop the Invasion

    • Pulse 3 - You Can't Stop the Invasion



      Produktionsland: USA
      Produktion: Brian Cox, Michael Leahy, Anant Singh, Ron Cosmo Vecchiarelli
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Joel Soisson
      Drehbuch: Joel Soisson
      Kamera: Brandon Trost
      Schnitt: Kirk M. Morri
      Spezialeffekte: -
      Budget: -
      Musik: Elia Cmiral
      Länge: ca. 88 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Noureen DeWulf, Rider Strong, Lynn Blackburn, Jackie Arnold, Brittany Renee Finamore, Georgina Rylance, William Prael, Laura Cayouette, Karley Scott Collins, Snowy Highfield, Marcus M. Mauldin, Thomas Merdis


      Inhalt:

      Sieben Jahre sind seit den Ereignissen in „Pulse 2“ vergangen. Der Virus wütet immer noch und die die kleine Justine ist zu einem Teenager herangewachsen und lebt nun mit ihrer Pflegefamilie in einem Flüchtlingslager. In einem alten Auto findet Justine ein altes Notebook. Sie kann nicht widerstehen und macht ihn an. Kurz darauf bekommt sie eine Nachricht von einem Adam. Sie unterhalten sich über Tage hinweg bis sich Justine entschließt aus dem Lager wegzulaufen und ihren Internetfreund zu besuchen. Alleine macht sie sich auf den Weg in die Stadt.


      Trailer:




      Deutsche DVD Fassung: 11.06.2010 (Verleih: 12.05.2010) Universum Film
    • Mittlerweile hat die Tot bringende Krankheit aus dem Internet die ganzen USA überrannt, insbesondere die Großstädte präsentieren sich fast menschenleer. Ob bei Pulse nun ein 3.Teil von Nöten war, fragte ich mich so wie vor kurzem bei „The Grudge“. Allerdings ist das Endresultat auch hier wenigstens Genreschnitt.

      Unsere wenigen Darsteller sind ganz ordentlich besetzt, insbesondere die süße Justine (Brittany Renee Finamore) mit beengter Kleidung ist in der Hauptrolle sogar ein heißer Feger, wobei sie auch sympathisch erscheint.
      Die stärkste Phase des Filmes ist die erste Hälfte, bis dahin sogar überraschend gut, mit starker Kameraarbeit, toller Kulisse und neben dem modernen Treiben anhand der Web Camps und Laptops, gesellt sich zur Abwechslung ein Terrorszenario hinzu, indem unsere süße Justine (Brittany) im Haus eines versifften Mannes übernachtet, der scheinbar plötzlich Wollust bekommt. Dazu wird nicht zu viel verraten, es wird aber die stärkste Szenerie des Filmes sein dürfen, anschließend geht es nämlich wieder allmählich bergab.

      Die Geschichte setzt in etwa da an, wo Teil 2 endete. So wird unsere liebliche Justine vom Vorgänger den guten Gegenspieler wieder übernehmen dürfen. An gorigen Szenen gibt es einiges zu sehen, wie das immer wieder in den Kopf schießen, bis nur noch das halbe Gesicht erscheint. Die Geisterwesen schauen von der Grafik her natürlich wieder genau so aus, wie das schwarzhaarige Geister-Mädchen von „The Ring“. Diese Geister kommen dann hier häufig vor. Die Szenerie wirkt lange Zeit apokalyptisch, bis der Film im letzten Drittel halt nachlässt und der Spannungsbogen uns gegen Schluss nur noch mäßig begleiten möchte. Teil 3 ist noch einen Tick besser als der mittelprächtige direkte Vorgänger und natürlich wesentlich unterhaltsamer als das sehr langweilige asiatische Original.

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