Originaltitel: Wishmaster 3 - Beyond the Gates of Hell
Land Jahr: USA / Kanada / 2001
Altersfreigabe: FSK 16
Regie: Chris Angel
Produktion: Jeff Geoffray, Jacqueline Kelly, Gary Howsam, Craig Nicholls, Gilles Paquin
Drehbuch: Alex Wright
Kamera: Curtis Petersen
Schnitt: Marcus Manton
Spezialeffekte: Mark Gebel, Ron Karkoska
Budget: -
Musik: Daryl Bennett, Jim Guttridge
Länge: ca. 88 Minuten
Darsteller: John Novak, A.J. Cook, Jason Connery, Tobias Mehler, Louisette Geiss, Aaron Smolinski, Emmanuelle Vaugier, Daniella Evangelista, Chad Bruce, Sarah Carter, Ruth Dubuisson, Muriel Hogue, Angela Jackson, Jennifer Pudavick, Jan Skene
Inhalt :
Diana (A.J. Cook, "Final Destination 2"), eine junge Studentin, entdeckt in einem antiken persianischen Schmukkästchen einen geheimnisvollen Edelstein. Versehentlich entfesselt sie dabei eine uralte Macht - und weckt den teuflischen Djinn. Dieser rachsüchtige Dämon kennt nur ein Ziel, und Diana ist fortan die Einzige, die zwischen ihm und der Weltherrschaft des Bösen steht. Drei Wünsche muss er ihr erfüllen, um die Erde in ewige Dunkelheit zu hüllen, doch so leicht lässt sie sich nicht hinters Licht führen. Als der Djinn daraufhin in Gestalt des Geschichtsprofessors Barash (Jason Connery."Shanghai Noon") eine blutige Spur durch das beschauliche kleine College zieht und Dianas Freunde hintereinander seinen perfiden Tricks zum Opfer fallen, bleibt dem Mädchen keine andere Chance, als sich der Herausforderung zu stellen. Ihr starker Wille, ihr wacher verstand und und das legendäre "Schwert der Gerechtigkeit" sind Dianas einzige Waffen gegen die niederträchtige Ausgeburt der Hölle ... kann sie sich und ihre Welt retten?
Trailer:
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Meinung:
Das ist der einzige Teil der Reihe, der eine 16 er Freigabe bekommen hat, aber ehrlich gesagt beinhaltet er auch nichts, was eine höhere Einstufung rechtfertigen würde. Aber leider ging es bei diesem Teil nicht nur mit der freigabe runter, sondern auch mit der Qualität. der Film lässt sich zwar noch ganz nett anschauen, kann aber doch mit seinen beiden Vorgängern in keiner Beziehung mithalten.
Man bekommt hier schon eher das Gefühl, das der Film etwas lieblos hingeklatscht wurde, nur um einen dritten Teil nachzuschieben. Es gibt leider immer wieder kleinere Spannungseinbrüche, so das sich die Spannung nie konstant über einen längeren Zeitraum hochhalten kann. Und auch die atmosphäre ist nicht annähernd so dicht wie zum Beispiel beim ersten Teil.
Aber das größte Manko des Films ist ganz eindeutig, das Andrew Divoff nicht mehr den Dschinn spielt. Man sollte es eigentlich nicht für möglich halten, aber hier merkt man, das die Klasse der einzelnen Teile auch sehr stark von seinem Mitwirken abhängig war.
Insgesamt kann man sagen, das der Film sich trotz allem zum anschauen eignet, ob man ihn mehrmals sehen muß, lasse ich mal dahingestellt.
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