Die Todespagode des gelben Tigers

    • Die Todespagode des gelben Tigers




      Alternativer Titel: Have Sword, Will Travel
      Produktionsland: Hongkong
      Produktion: Runme Shaw
      Erscheinungsjahr: 1969
      Regie: Cheh Chang
      Drehbuch: Kuang Ni
      Kamera: Kung Mo To
      Schnitt: Hsing-lung Chiang
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Fu-ling Wang
      Länge: ca. 102 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Ti Lung, Li Ching, David Chiang, Cheng Miu, Wang Kuang-Yu, Wong Ching-Ho





      Siang und seine Verlobte Piao Piao werden von Banditen angegriffen. Ein gewisser Yi Lo hilft ihnen die Wegelagerer in die Flucht zu schlagen. Piao Piao hegt Sympathien für Yi Lo, was bei Siang in Eifersucht umschlägt. Die beiden Schwertkämpfer verstehen sich nicht sonderlich gut, sind aber stets aufeinander angewiesen.

      Mit ansprechenden Bildern präsentiert der Film die Credits und lässt gute Action des Duos Ti Lung und David Chiang erwarten. Diese anstehende und auch eintreffende Action wird durch gut eingesetzte Zeitlupen positiv untermauert und es macht Freude dem Spektakel zuzusehen. Im direkten Vergleich zwischen Lung und Chiang muss man sagen, dass David Chiang diesen knapp für sich entscheidet. Dieses mag auch daran liegen, dass David die interessantere Rolle bekleidet.

      Die Kämpfe sind wie bereits angerissen, sehr gut und gehen gerade zum Finale richtig zur Sache. Dabei wird mit Blut nicht gegeizt und unsere beiden Helden geben richtig Vollgas. Optisch wird dieses in einer sehr angenehmen Weise eingefangen. Dabei erfüllen Kamera wie Locations locker ihren Zweck.

      Die eher klein angelegte Story konzentriert sich auf Themen wie Vertrauen, Misstrauen, Stolz, Ehre und Heldentum. Gerade letzt genannter Punkt kommt im Finale sehr zu Tragen. Das eigene Leben wird z.B. geopfert um das des anderen zu retten. Eine Vorgehensweise die mich persönlich schon ein wenig an John Woos Vorgehensweise erinnert. Zweifelsohne scheint diese Art von Filmen das Schaffen eines John Woo stark beeinflusst zu haben.

      Fazit: Ein guter Eastern mit guten und sympathischen Darstellern. Selbst für Genreeinsteiger durchaus interessant.

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    • Damit ist der Titel "First Review 2013" vergeben.
    • Hat mir auch gut Gefallen! Gibt sicherlich bessere Chang Cheh Filme, aber es war durch und durch gut.

      Story baut sich langsam auf, führt die Hauptgiruren ein (David Chaing, Ti Lung Ku Feng & Li Ching) und macht daraus eine dramatische Geschichte voller Heldentum und Aufoperfung (vor allem im blutigen Finale, typische Chang Cheh) und einem eben blutigen Finale und garantiert happyend Frei (typisch Chang Cheh)

      Die Kampfzenen haben tyisches 70er Jahre Niveau von der Qualität, der Machart & der Choreographie her (oder erinnert daran, auch wenn der Film von Ende 60er ist)