Tail Sting - Der Stich des Skorpions

    • Tail Sting - Der Stich des Skorpions



      Alternativer Titel: Tail Sting
      Produktionsland: USA
      Produktion: Vicky Pike
      Erscheinungsjahr: 2001
      Regie: Paul Wynne
      Drehbuch: Timothy Griffin
      Kamera: Angel Colmenares
      Schnitt: Paul Wynne
      Spezialeffekte: Laszlo Bene
      Budget: ca. -
      Musik: Ray Colcord
      Länge: ca. 89 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Robert Merrill, Laura Putney, Rick Kelly, Gulshan Grover, Guy Bracca, Tara Price, Conroe Brooks, Dave McCracken, George Hoth, Joe Bonny, Thomas Dunn, Kat Jensen


      Inhalt:
      Dr. Jennifer Ryan befindet sich mit einer Gruppe von Wissenschaftlern sowie weiteren Passagieren an Board des Passagierflugzeuges von Kapitän Jack Russel. Was keiner ahnt, ist, dass die Wissenschaftler eine gefährliche schlafende Lebendladung transportieren. Diese Ladung besteht aus genmanipulierten Skorpionen. Durch einen Vertrauensmissbrauch und ein zeitgleiches Unglück wird die Brut jedoch erweckt. Einmal an frischer Luft gelangt, fangen die Tiere an zu wachsen und setzen die Elektronik des Flugzeuges außer Kraft. Immer mehr Passagiere und Besatzungsmitglieder werden Opfer der Mutanten. Dr. Ryan und Kapitän Russel kämpfen den Kampf ihres Lebens … [Quelle: Wicked-Vision]



      Unterdurchschnittlicher C-Monstermovie, dessen Stärken, sofern man davon sprechen kann, in der Auswahl der Kulisse, einem eng beschnittenen Flugzeug liegen. Allerdings verspielt der Film seine Chancen als Kammerspiel zu überzeugen damit, dass er ohne Ende unlogisch ist. Wie ist sonst zu erklären, dass ein ca. 3 Meter langes Skorpionvieh unbemerkt aus dem Transportraum in den Passagierraum gelangen kann und sich überall einnistet. Der Film versucht sich in seiner Charakterzeichnung als Komödie, dabei wirken die Dialoge nur lächerlich und die aufgesetzte Kriminalstory um gescheiterte Experimente ist noch aufgesetzter als der Plot in Ghost Ship. Effektmäßig sind die Skorpione eher typischer Schundstandard, heisst, es werden zwar Realtierchen in normalen Szenen verwendet, bei Angriffen regiert aber der regungslose Gummischock, während direkte Angriffe abgeblendet werden, um den Fake nicht allzu deutlich erscheinen zu lassen. Dadurch ists mit heftigen Splattereinlagen, welche den Film aufgewertet hätten, Ebbe und ansonsten ist das alles zu handzahm und gewollt, als dass es denn unterhalten könnte. Wer von den Stachelkrabblern nicht genug bekommen kann, ist hier ganz gut bedient, sofern man keinen guten Tierhorror erwartet. Inszenatorisch, wie auch dramaturgisch scheitert der Film nämlich auf ganzer Linie, wobei er von der Kulisse soviel hätte mehr rausholen können bzw. müssen. [film]3[/film]