Flesh for the Beast

    • Flesh for the Beast

      Alternativer Titel: Fleisch für die Bestie
      Produktionsland: USA
      Produktion: John Sirabella, Carl Morano
      Erscheinungsjahr: 2003
      Regie: Terry West
      Drehbuch: Terry West
      Kamera: Richard Siegel
      Schnitt: Andrew Sterling
      Spezialeffekte: Pete Gerner, Stephen R. Hicks, Brian Spears
      Budget: wenig
      Musik: Buckethead
      Länge: ca. 84 Minuten
      Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
      Darsteller: Jane Scarlett, Sergio Jones, Clark Beasley Jr., Jim Coope, David Runco, Arron Clayton, Michael Sinterniklaas, Caroline Hoermann, Ruby Larocca, Barbara Joyce, Kevin G. Shinnick, Keith Leopard, Kelly Troy Howard, Zoe Moonshine, Michael Roszhart u.a.





      Inhalt:

      Jahrhundertwende. Der Okkultist Alfred Fischer erwirbt ein mystisches Medaillon und beschwört so schreckliche Dämonen aus den Tiefen der Hölle herauf. Sie nehmen die Gestalt von schönen Frauen an. Diese Tiere verlangen stetig nach frischen menschlichen Opfern, die nur ein menschlicher Todesdiener vorsetzen kann. Fast ein Jahrhundert, nachdem Fischer sein geheimnisvolles Ende findet, forscht ein Team aus Parapsychologen im ehemaligen Bordell, um den Grund heraus zu finden, auf welche Weise der reizvolle Geist funktioniert. Und plötzlich stehen sie einem Irren mit einem satanischen Geheimnis und einer Horde von Zombies gegenüber...

      Trailer:



      Meinung:

      Schnell fällt auch bei diesem Werk die altbackene und langweilige sowie blasse C-Movie Kulisse auf. Die Computer/Internet Szenarien schließen sich dem schlechten Eindruck mühelos an. Der Storyablauf ist einfallslos und öde gehalten und orientiert sich an "Haunted Hill" sowie "Night Of The Demons" was allerdings verseppelt wurde, wobei es auch schwierig werden kann den Dialogen der Darsteller folge zu leisten so belanglos sind diese ausgefallen.
      Softsex darf natürlich nicht fehlen, zumindest die Verführungsszene einer Dämonin ist noch ganz unterhaltsam geworden, man wartet nur drauf bis sie sich verwandelt und der Ablauf ist zumindest in diesem Intermezzo durchaus gelungen. Der Film hat also seine Momente, was allerdings dem Gesamtbild nicht viel Aufwertung einbringen sollte.
      Die Splatterszenen sind extrem billig ausgefallen, man sieht die Maskerade und Unechtheit dieser Aktionen durchweck an, was nicht mal auf durchschnittlichen Amateurniveau liegt. Die Masken der Dämonen sind so bunt und lächerlich wie jene aus "Cannibal Terror" ausgefallen. Ein paar nette Spiele im Schattenbild wo auch noch ein paar Nippel zu erkennen sind, ist für eine derartige Produktion zumindest auch mal noch positiv zu erwähnen. Insgesamt also ein C-Movie was nicht zu den schlechtesten dieser Gattung gehört, allerdings auch nicht wirklich gut zu heißen ist. Also Finger weck, außer man weis was einem Erwartet.

      [film]3[/film]
      Meinung anhand der MIB - Special Uncut Version (auch mit den Splatterszenen würde ich nicht über +1 hinauskommen)
    • "Flesh for the Beast" ist ein nettes Filmchen, mit sehr hohem Trashgehalt, das einen durchaus kurzweilig zu unterhalten weiß. Was mich aber auf die Palme bringt, ist die Tatsache, das die MIB - DVD mit der fetten Aufschrift "Special Uncut Edition" daherkommt, aber trotzdem noch geschnitten ist. Das nenne ich dann mal die totale Verarschung des Konsumenten. Das so etwas wohl keine Konsequenzen für die Firma nach sich zieht, ist eigentlich schon ein Hohn.

      Der Film an sich stellt sicherlich kein herausragendes Highlight des Genres dar, aber er kann durchweg recht gut unterhalten. Die Story ist zwar nicht besonders innovativ, man hat das alles schon einmal irgendwo gesehen. Der Film beinhaltet aber einige recht nette Splatter / Gore Effekte, die es lohnt, sich anzusehen.

      Was mir persönlich nicht so ganz zugesagt hat, war die Atmosphäre, die auf mich persönlich einen recht komischen Eindruck gemacht hat. Es fehlte mir hier irgendwie die Dichte und auch die Bedrohlichkeit. Auch in Sachen Spannung hätte der Film durchaus noch etwas Luft nach oben gehabt, aber leider hat man es versäumt, hier etwas mehr herauszuholen.

      Die Darsteller waren nicht gerade berauschend, haben ihre Sache aber recht solide gemacht, ohne irgendwelche Glanzleistungen zu vollbringen.Was aber überzeugt hat, ist definitiv der Trashgehalt, denn der ist nicht gerade niedrig angesiedelt und bringt dem Film wieder Pluspunkte ein. Abschließend kann man festhalten, das es sich hier sicher um kein Meisterwerk handelt, aber das es unzählige Filme gibt, die einen weitaus schlechter unterhalten.




      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • Eine fünfköpfige Truppe wird auf ein Schloss eingeladen um dort parapsychologischen Vorfällen nachzugehen. Es scheint als handele es sich um einen bösen Fluch, der in dem finstren Schloss beherbergt wird. Der Fluch von Succubi, der seine Opfer mit den Verführungskünsten der Frauen umgarnen möchte.

      Flesh for the beast ist mit Sicherheit kein guter Film, denn allzusehr versucht er hier durch halbwegs interessante Zitate einen Film aufzubauen, der durch Storybelanglosigkeit, Sex und Gore einfach zu einem wild zusammengemixten Billigschundfilm verkommt. Dabei ist die Location eigentlich echt noch gelungen und diverse Kamerafahrten vermitteln ein Hauch gruseliger Atmosphäre. Doch dann huscht dieser Film, der an einem Prinzip wie Amityville Horror aufbaut, schnell in selbstzweckhafte Gefilde ab. Das dabei dann die überaus hübschen Dämonen, natürlich vor ihrer Dämonengestalt, als Köder herhalten müssen, unterhält nicht nur den Mann an sich, nein auch sicherlich später noch den geneigten Splatterfreund. Dabei kommt es dann sicherlich auch nicht mehr auf die Qualität der Effekte an, die irgendwo zwischen ultrabillig und peinlich liegen. Hauptsache die rote Soße fliesst ohne Ende, ein paar Stränge sind als Gedärm zu identifizieren und man sieht massig Brüste. Das bei einem solchen Spläddafilm dann die Deathmetalmucke dazugehört sollte nicht erwähnt werden und spätestens jetzt weiss jeder Leser was für eine Sorte Film wir vor uns liegen haben. Ein total belangloses Filmchen, das vor Trash bloss so strotzt, über das man sich in 5 Minuten keine weiteren Gedanken mehr macht, zumindest was die Story betrifft und bloss auf weitere nackte und blutige Szenen freut. Am herrlichsten waren dann aber doch wieder die herrlich dämlichen Charaktere. Minimaler kann man eine Figur nicht zeichnen, macht aber auch nichts, denn schliesslich sind sie alle bloss Flesh for the beast. Tolle Masken aus dem Supermarkt gabs natürlich auch.

      Fazit:
      Hätte so auch von Bethmann kommen können. Billigster Schundsplädda, optisch recht ordentlich aber in Sachen Story eben mehr als belanglos. So bleibt einfach trashigst kurzweiliger Spass mit Sex und Gedärm.

      61%

      [film]6[/film]
    • Nachdem diese tolle "MIB Uncut-Special-Edition" ja auf der R-Rated Fassung beruht und dementsprechend so einiges an Schauwerten vermissen lässt hat "Savoy/Intergroove still und heimlich dem Film eine Neuveröfentlichung unter dem Titel "Fleisch für das Biest" spendiert.Diese hat überraschend eine FSK 18 Freigabe bekommen und beinhaltet tatsächich die "Unrated" Fassung.Hatte es erst für eine Mogelpackung gehalten aber sie ist zu 100% Uncut.

      Folgendes gibt es jetzt mehr zu sehen.

      schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=2396


      Macht den Film jetzt zwar auch nicht viel besser aber zur Information finde ich es schon interessant.
    • Ich kann mich nur noch schwach an den Film erinnern,weiss aber jedoch noch,das mir der Streifen damals nicht gefallen hat.Da hauen ein paar Szenen mehr auch nicht mehr raus...
    • Vielleicht die beste VÖ von Intergroove für diesen Mist.