Produktionsland: USA
Produktion: Denise Di Novi
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Pitof
Drehbuch: Theresa Rebeck, John D. Brancato und Michael Ferris
Kamera: Thierry Arbogast
Schnitt: Sylvie Landra
Spezialeffekte: Tony Lazarowich
Budget: ca. 100.000.000 $
Musik: Klaus Badelt
Länge: ca. 102 min
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Halle Berry, Benjamin Bratt, Sharon Stone, Lambert Wilson, Frances Conroy, Alex Borstein, Michael Massee, Byron Mann, Kim Smith, Christopher Heyerdahl, Peter Wingfield, Berend McKenzie
Inhalt:
Patience Philips (Halle Berry) ist zwar hochbegabt aber ohne Selbstbewustsein, sie arbeitet als Graphikdesignerin bei der großen Kosmetik-Firma Hedare Beauty. Als sie im Rahmen einer Auftragsarbeit zu viel über die Hintergründe eines neuen, revolutionären Anti-Aging-Produktes erfährt, kommt sie in Schwierigkeiten. Ihr Schicksal scheint besiegelt, doch stattdessen entsteigt sie durch die Wiedergeburt als Catwoman
Trailer:
Meinung:
Diese DC Verfilmung ist neben den beiden Batman Verfilmungen von Schumacher das schlechteste bez. der Bodensatz des Superheldenfilms denn ich bis jetzt sehen musste/durfte.
Die Geschichte um die Entstehung der Catwoman ist zwar in dieser Verfilmung etwas abgewandelt im speziellen der Name der Dame dies ist aber gerade noch so zu verschmerzen. Aber die restliche Story um einen Beautykonzern der eine Creme auf denn Markt bringt die Verätzungen hervorruft oder süchtig macht ist dann doch sehr an denn Haaren herbeigezogen und wirkt auch etwas lächerlich. Man könnte zwar im Entferntesten etwas Sozialkritik am Schönheitswahn hineininterpretieren, aber dies wird nur denn wenigsten in denn Sinn kommen. Auch der mystische Aspekt der Katzenmenschen aus dem fernen Ägypten wird nur am Rande angeschnitten, hier hätte man meiner Meinung nach noch einiges heraus holen können.
Was dagegen recht ordentlich daher kommt sind die Aktionsequenzen. Zwar nichts Weltbewegendes aber eben ansehnlich und ok. Die Optik dagegen wirkt oft viel zu künstlich und man sieht sofort was am Computer erzeugt wurde und was nicht. Hierzu kommt das es sehr viel Musikuntermalungen gibt so das man des Öfteren denn Eindruck bekommt das man einen Überlangen MTV Musikclip schaut und keine Superhelden Verfilmung. Das Ganze wurde einfach für das Massenpublikum getrimmt und nicht für denn geneigten Fan.
Der Cast geht gerade so in Ordnung, reißt einen aber ganz bestimmt nicht vom Hocker. Halle Berry sieht als Katze ganz lecker aus, das Gleiche gilt für ihre Gegenspielerin Sharon Stone. Für die Mädels steht dagegen nur Benjamin Bratt. Der Rest spielt eben mit.
Unter dem Strich ein Film denn man sehen kann aber keineswegs muss, für mich nicht einmal Durchschnitt, eher eine herbe Enttäuschung.
Gerade noch