Alternativer Titel: Return of the Street Fighter
Produktionsland: Japan
Produktion: -
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Shigehiro Ozawa
Drehbuch: Hajjime Koiwa
Kamera: Sadaji Yoshida
Schnitt: -
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Toshiaki Tsushima
Länge: ca. 80 Min.
Freigabe: Ungeprüft
Darsteller: Sonny Chiba, Claude Gannyon, Yôko Ichiji, Masashi Ishibashi, Masataka Iwao, Masafumi Suzuki
Takuma Tsuguri soll einen im Gefängnis sitzenden Zeugen eliminieren um eine Gefährdung der Mafia zu verhindern. Sein zweiter Auftrag beinhaltet die Tötung eines Freundes, was Tsuguri ablehnt. Fortan will die Mafia ihn beseitigen.
Der Film weiß mit einem guten Auftakt, der die Kompromisslosigkeit seines Hauptakteurs zeigt, zu gefallen. Die Brutalität kommt nicht zu kurz und man ist sehr schnell in Shigehiro Ozawas Fortsetzung vom „Street Fighter“ angekommen. Es geht wahrlich Schlag auf Schlag bis der Film sich mit der Präsentation einer Kampfschule eine Auszeit nimmt. Die nun anstehende Phase entpuppt sich als eher zähflüssig, bis die eigentliche Story wieder aufgenommen wird und Tritte, Schläge und Blut wieder dominieren lässt.
Die Handlung von Shigehiro Ozawas Film ist als Aufhänger gedacht, was im Prinzip nichts Negatives ist, allerdings verläuft sich der Film in ein wenig Wirre, die das Nachvollziehen ein klein wenig verkompliziert.
Innerhalb des Finales geht es noch einmal richtig gut zur Sache. Einziger Nachteil ist, dass die Szenen in einem zu dunklen Umfeld gefilmt wurden und somit ein Teil der Action für das Auge verloren geht.
Fazit: Ordentliche Action aus Japan, aber hier war wesentlich mehr drin.
6,5/10