The Nesting 2 - Amityville Asylum

    • The Nesting 2 - Amityville Asylum



      Alternativer Titel: The Amityville Asylum
      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Louise Lynch, Manish Patel, Robert Graham, Andrew Jones
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Andrew Jones
      Drehbuch: Andrew Jones
      Kamera: Victoria Rodway
      Schnitt: Tom Perou
      Spezialeffekte: Harriet Rogers
      Budget: ca. 20.000$
      Musik: J. Andrew Jones
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Sarah Louise Madison, Eileen Daly, Kenton Hall, Lee Bane, Andy Evason, Paul Kelleher, Sophia Del Pizzo, Ritchie Bessant, Scott Delap, Darryl Sloanes, Jared Morgan, Liam Hobbs


      Inhalt:

      Lisa war sich schon sicher, das Bewerbungsgespräch vermasselt zu haben, aber dann erreicht sie doch noch der Anruf, und sie gewinnt den Job als Putzfrau in der lokalen Kriminalpsychiatrie. Dort putzt sie nun die Gängen im Zellentrakt, muss sich Anzüglichkeiten von den Hannibal Lecters anhören, nimmt seltsame Vorgänge wahr, für die es keine Erklärung gibt, und führt Gespräche mit dem Personal, die nicht unbedingt zu ihrer Beruhigung beitragen. Tatsächlich, so stellt sich heraus, hat die Klinik eine dunkle Vergangenheit. Und die holt auch Lisa ein.


      Trailer:
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      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 29.08.2013 (Verleih: 15.08.2013)
    • Habe das Teil mal eben gesichtet.

      Was passiert?
      Lisa sucht Arbeit als Putzfrau in einem neu gebauten Irrenhaus.
      Obwohl sie das Vorstellungsgespräch vermasselt (sie rotzt dem Leiter der Anstalt auf die Hand), bekommt sie den Job. Nun muß sie nachts die Flure putzen und sonstigen Dreck wegmachen.
      Schnell wird Lisa mit seltsamen Erscheinungen konfrontiert: ein Teenager-Mädchen, das gar nicht da sein dürfte. Eine kürzlich verstorbene Patientin.
      Am schlimmsten ist jedoch ihr Dienst im Berich X. Dort sind die untherapierbaren Bekloppten: Kannibalen, Frauenschänder, Mörder, religiöse Wahnsinnige...
      Diese Leute machen Lisa Angst - vor allem, weil sie zu Lisa durch die Wände sprechen und Sachen aus ihrer Vergangenheit erzählen, die keiner wissen kann.
      Sie vertraut sich einer Freundin an, und gemeinsam recherchieren sie über die Irranstalt. Sie finden heraus, daß sie genau an der Stelle gebaut wurde, wo damals das berühmte "Amityville-Spukhaus" gestanden hatte. Dieses wurde abgerissen, aber offenbar sind die Dämonen geblieben.
      Lisa konfrontiert den Leiter der Anstalt damit..und er ist davon nicht begeistert.
      Er hält ihre Ideen für Wahnvorstellungen und läßt sie selber einsperren.
      Nun muß Lisa um ihr Leben kämpfen...


      Kritik:

      Boahh..was für ein Humbug.
      Aber der Reihe nach:

      Nesting 2 ist völlig irreführend, denn dieses MAchwerk hat rein gar nichts mit dem "The Nesting" von 1981 zu tun.
      Im Original heißt der Film "Amityville Asylum" -> Amityville Irrenanstalt.
      Das triift den Kern des Films.
      Hizu kommen einige Querverweise auf die Handlung der ersten beiden Amityville-Filme. Die Ermordung der gesamten Familie. Oder auch die Geschichte der Bessesenheit durch die Indianer, die im 18. Jahrhundert dort massakriert wurden.
      Es stellt sich heraus, daß der Indianerkult gar nicht so tot ist und nun durch Opfergaben der Dunkle Meister wieder zum Leben erweckt werden soll.

      Das Ganze ist dermaßen zäh und uninteressant inszeniert worden, daß ich Mühe hatte, die Augen offen zu halten.
      Es wird viel - sehr viel - geredet. Blut gibt es kaum. Nur am Schluß mal etwas Selbstverstümmelung, die aber weder gut aussieht und ansonsten völlig uninspiriert und lieblos wirkt. Ein paar Shotgun-Einschüsse. *Gähn*
      Keine Action, kein Spannungsbogen, kein Thrill.
      Die deutsche Synchronisation tut ihr Übriges. Langweilige und lustlose Sprecher.

      Ich kann jedem dringend abraten, sich diesen Dreck anzugucken, auszuleihen oder gar zu kaufen.

      Sophia del Pizzo ist ein relativ neues Gesicht auf dem Filmmarkt und wirkt recht niedlich.
      Daher noch mit viel Gnade:


      [film]1[/film]

      Aber ich komme nicht umher und muß noch Haufen vergeben:

      [STINKER]4[/STINKER]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Kritik:

      Schlechte Schauspieler und eine teils miese deutsche Synchronisierung harmonieren hier bestens zusammen. Der Film ist Dialog lastig und tempoarm, Gruselszenen gibt es hier nicht, auch keine gewollten Schauerszenen die nicht zünden, nein hier gibt es garnichts von. Es wird versucht hingegen eine interessante Story zu erzählen, was aber auch nicht gelingt. Jegliche Härte behält sich im Off, derweil gäbe es schon ein paar Meuchelszenen im Finale, aber der Schnitt wird dabei sehr unsauber gesetzt und es schwenkt also in den Off Bereich wenn mal zugestochen wird. Die Mischung aus Shutter Island und Amityville Horror ging richtig in die Hose. Auch hier sollte man auf die aktuell manipulierte imbd Bewertung von [film]6[/film] scheißen.

      [film]1[/film]