Produktionsland: USA
Produktion: Ronnie Khalil , John Mancini, Monroe Mann, Carolina Vensius
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Ronnie Khalil , Monroe Mann, Jorge Valdés-Iga
Drehbuch: Monroe Mann, Ronnie Khalil, Bob Madia
Kamera: Jorge Valdés-Iga
Schnitt: Gabriel Cullen
Spezialeffekte: Eric Anderson, Anthony Jones
Budget: ca. -
Musik: Bruce Chianese
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Arthur S. Brown, Chelsea Bitondo, Crystal Arnette, Justin Brown, Kate Costello, Kayle Blogna, Krista Cote, Michael Bernstein, Monroe Mann, Ronnie Khalil, Skylar Collins, Trevor Crane
Inhalt:
Einige Teenager beschließen denn See zu besuchen, an dem auch Steven King wohnt. Kaum angekommen stoßen sie auf Leichen, die seltsamerweise alle aus Steven-King-Romanen zu stammen scheinen.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 12.11.2013 (Verleih: 05.11.2013)
Kritik:
Die Teens werden flott vorgestellt und man hat zu Beginn was zu Lachen, die technische Aufmachung ist gut, ich meine mit Aufmachung die Damen und ein Dauergrinsen setzt ein, natürlich ist die Bildqualität auch gut. Die Teens suchen jedenfalls im Hinterwäldler Kaff nach Taaadaaa Stephen King!!!
Offizier: Sie müssten seine Leiche identifizieren.
Teen: Ist er Tod?
Offizier: Sie müssten nur sein Gesicht identifizieren, wir haben es nur noch nicht gefunden.
Das Boot hat das Nummerschild „Christine“ und der Pennywise aus „Es“ ist zu sehen. Ansonsten sind die Stephen King Huldigungen schwer auszumachen, wahrscheinlich gibt es hier noch einige, aber sind doch ersichtlich noch schlechter integriert als die Ersichtlichen, die schon nicht wirklich überzeugen können. Die Mordszenen sind einmal schön blutig mit einem Kehlenschnitt, mehr gibt es dann leider nicht. Als Schauplatz dient neben der Tankstelle eine Blockhütte. Sehr nebelig wird es dann plötzlich noch im Waldgebiet, was auch bildtechnisch sehr gut geworden ist, in Grunde die Stärke des Films wodurch er dann nicht ganz absäuft.
Der Sound wirkt unkoordiniert, es sind ansonsten aber Ähnlichkeiten mit dem 80er Slashersound auszumachen.
Der Film hat zunächst witzig dumme Dialoge, so ab Mitte bis ins letzte Drittel wird zu viel gelabert und der Humor zündet nicht mehr, ab da ist die Spannung dann ganz raus und man schleppt sich widerwillig ins Finale rein, was aber nur noch einen miesen Abgang serviert. Es wird zwar dabei auf nebelige Atmosphäre gesetzt, es gibt plötzlich diese rockende Home Made Metal Musik, dennoch ist das Ende noch mal richtig in die Hose gegangen und unser Monster dabei nur im Schatten zu sehen. Stattdessen gibt es eine billige Auseinandersetzung zwischen 2 Opferdarstellern. Was soll dieser Schluss mit Wiederholungsbildern der wenigen Morde? Es fehlt allgemein an Bedrohung und richtige Horrorstimmung, etwa zu Vergleichen mit Scary Movie, wäre dann aber sicher der schlechteste Teil davon. In meiner Bewertung fließt vor allem noch die atmosphärische Kulisse und die Titten mit ein, ansonsten ein Totalausfall und selbst für Trashfans zu wenig an Effekte, zu wenig Monster.
Interessantes Vorhaben, technisch ausgereift, inhaltlich ab Mitte sehr schlecht.