Alternativer Titel: Buddha-Killer
Produktionsland: Hongkong
Produktion: Lee Man-Yiu
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Tung Chin Hu
Drehbuch: Ni Kuang, Tu Liang-tai
Kamera: Wu Kuo Hsiao
Schnitt: -
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Chen Yung-Yu
Länge: ca. 85 Min.
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Hwang Jang-Lee, Mang Hoi, Lung Fei, Chin Yuet-Sang, Yu Sung-Chao, Corey Yuen
Shao kann Prinz Yi das Leben retten welches ihm einige Attentäter nehmen wollten. Prinz Yi lässt Shao zum Dank ab sofort in seinem Palast wohnen. Doch der Prinz verfolgt insgeheim andere- hinterlistige Absichten.
“Buddha-Killer“ stammt aus der Eastern-Ecke die mit blöden Scherzen gern auf dem Nerv des Zuschauers herumreiten. Der deutschen Synchronisation muss man jedoch zu gute halten, dass diese mit guten Sprechern auffährt. Die Stimmen von Manfred Lehmann, Gerd Duwner und Jochen Schröder sind gern gehört auch wenn sie innerhalb dieses Films zum größten Teil nur Unsinn von sich geben.
Der Film kann sich zwar in seinem Verlauf ein klein wenig steigern, allerdings niemals den gesunden (angenehmen oder wie man auch immer dieses definieren mag) Durchschnitt erreichen. Dazu fehlt es an Spannung und einem erforderlichen Einbinden in die Story.
Die Kämpfe wirken wie Tanzeinlagen und können keine Ernsthaftigkeit oder zumindest einen Ansatz von Härte vermitteln. Alles kommt einem koordinierten Gezappel und Gehampel nahe.
Innerhalb der Besetzungsliste begegnen dem Zuschauer einige bekannte Gesichter wie Mang Hoi als Shao, Lung Fei und Lung Fei. Das Highlight ist (sofern man hier von Highlights reden kann) Hwang Jang-Lee als Prinz Yi, den man aus Eastern der besseren Sorte wie z.B. „Eine Prise für tödliche Pfeifen“ oder „Die Zwillingsbrüder von Bruce Lee“ kennen sollte.
Fazit: Ein Eastern den man nicht gesehen haben muss.
3,5/10