The Horsemen

    • The Horsemen

      Produktionsland: USA
      Produktion: Joseph Drake, Ted Field, Nathan Kahane, Joe Rosenberg, Michael Bay,
      Andrew Form, Bradley Fuller
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Jonas Åkerlund
      Drehbuch: Dave Callaham
      Kamera: Eric Broms
      Schnitt: Jim May, Todd E. Miller
      Budget: ca. 20.000.000 $
      Musik: Jan A.P. Kaczmarek
      Länge: ca. 106 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Dennis Quaid, Zhang Ziyi, Lou Taylor Pucci, Clifton Collins Jr., Patrick Fugit, Eric Balfour, Peter Stormare, Chelcie Ross, Liam James, Onalee Ames, Douglas Bowman, Maritza Cabrera




      Inhalt:

      Ein frisch verwitweter Ermittler, immer noch voller Trauer um seine verstorbene Ehefrau, entdeckt eine schockierende Verbindung zwischen sich selbst und dem Verdächtigen in einer Mordserie, die nach dem Muster der biblischen Prophezeiung der vier Reiter der Apokalypse angelegt ist.

      Trailer:


      US Kino: 06.03.2009
      US DVD: 14.07.2009
      Kinostart in Deutschland: 27.08.2009

      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 04.02.2010 (Verleih: 14.01.2010)
    • RE: The Horsemen

      Um eines vorweg zu nehmen, wer versucht einen film wie `sieben`zu kopieren kann fast nur kläglich scheitern, so leider auch hier. man sieht zwar fast nur bekannte gesichter, dennis quaid qüalt sich sichtlich, aber vor allem sein `sohn`sind über durchschnittsleistungen nicht hinweg gekommen. der film ist bemüht,aber man kriegt zu nichts so richtig bezug. weder wut noch spannung wollen aufkommen, der film ist auch unglücklich geschnitten, so fragt man sich zb. warum der chefermittler trotz verstärkung auf einmal allein eine wohnung eines tatverdächtigen aufbrechen muss. es gelingt nie eine wirklich bedrohliche szenerie zu gestalten. das ende setzt dem ganzen dann die krone auf, wird sehr unglaubwürdig, wobei man schon bald ahnt das es so kommt. gelangweilt habe ich mich nicht, aber ich frage mich warum lässt man einige hoffnungsvolle ansätze so verkümmern? war man froh den film endlich ans ende bringen zu können? [film]5[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Die verschneite Winterlandschaft mit kargen und abgenagten Bäumen versehen, gibt eine kalte Atmosphäre her, auch gut sichtbar an dem Atem der Darsteller. Eine Tafel mit den ganzen raus gerissenen Zähnen serviert mitten in einem Waldgebiet, hab ich noch nicht so gesehen. Anschließend setzten lange Ermittlungen ein, die den Spannungsbogen schnell herunterschrauben werden.
      Einige Gorebilder werden aufgezeigt, wie offene Leichen, von weiter Entfernung allerdings und kurze verstörende Sequenzen, die Horrorstimmung aufkommen lasen soll.
      Die Darsteller sind im Schnitt ok. Dennis Quaid als Vater und Ermittler schaut stetig miesepeterig drein, man weis aber nicht wieso. Immerhin hat er im Vergleich zu vielen anderen aktuellen Hollywood Darstellern hier noch einen markanten Gesichtsausdruck parat, der Sympathischste ist er aber bei leibe nicht, gibt sich aber wenigstens alle größte mühe und erledigt seinen Job zufrieden stellend, der auch einiges abverlangt und wobei er nicht so blass ausschaut wie aktuell in Pandorum und Legion. Der Mann wirkt in Hauptrollen wo viel abverlangt wird wesendlich besser aufgehoben, als in einer Nebenrolle. Der junge Lou Taylor Pucci (Carriers) spielt ganz ordentlich, ihm wird aber zu wenig Möglichkeit gegeben, sich richtig zu entfalten, auch der Knirps Liam James (2012, Aliens vs. Predator 2) spielt sehr natürlich. Richtig schlecht ist eigentlich nur der Lippenbartträger als Kollege, jener einem 80er Jahre Porno-Darsteller gleich kommt, mit steifen, blassen Gesichtsausdruck. Dazu noch die junge Asiatin Zhang Ziyi als Psychopathin, die sich zwar auch mühe gibt, aber viel zu glatt ist für die Rolle.
      Von der Story her werden einige Ungereimtheiten präsentiert, beginnend mit dem plötzlich aufgezeigten toten Baby, von einer jungen Frau, die sich den Ermittler stellt. Weshalb sie das tut fragt sich nicht nur unser Ermittler, sondern auch der Zuschauer, denn eine schlüssige Antwort darauf gibt es nicht. Eigentlich wird hier keinerlei Erklärungen geliefert, die unsere aufgezeigten Morde so richtig rechtfertigt und weshalb die Mörder nun sich stetig selber richten gedenken.
      Der Film hat aber seine Momente, wie ein vermeintliches Opfer, was plötzlich zum Gegenschlag ausholt, wo nicht mit gerechnet wird. Sowie eine Folterszenen, wo jemand lebend an vielen Haken hängt, dies erinnert ein wenig an Hellraiser, wenn gleich dieses Opfer vollkommen unglaubwürdig spielt, ja die härteste Szene mit seinem komödialen Gewimmer sogar ins total Lächerliche zieht. Der finale Plot ist sehr vorhersehbar, zumindest konnte ich mir denken, wer dann noch zu den Apokalypse-Jüngern zu zählen ist.

      [film]5[/film]
    • Jonas Åkerlund hat mit Horsemen einen Thriller geschaffen, den man gut und gerne als „Sieben“ Plagiat ansehen kann. Der Film nimmt auch gleich von Anfang an Fahrt auf, das man gar nicht erst in die Versuchung kommt, hier irgendwie die Zügel schleifen zu lassen und dann nicht mehr den richtigen Absprung findet. Auch wird die Optik anfangs schön in Szene gesetzt. Und da der Film im Winter spielt und alles voller Schnee und Eis ist, bekommt der Film eine passende Grundstimmung, wenn nicht sogar ein klein wenig beklemmend wirkt. Und dann beginnt das Spiel und als Zuschauer darf man auch die kleinen Puzzleteile zusammen setzen, die in dem Film über verstreut sind, man diese aber nicht immer unbedingt auf den ersten Blick erkennt und auch nicht gleich zuordnen kann. Doch nach und nach gibt es einen Weg und ob dieser am Ende bei dem Killer endet, wird sich ja dann auch noch zeigen.

      Ein großer Pluspunkt in dem Film sind die Darsteller, die ihre Sache außergewöhnlich gut machen, wenn nicht sogar brilliant. Vor allem wenn man dann weiß wer der Killer ist und dann die Frage nach dem Motiv kommt. Die charakterlichen Eigenschaften, sowie die zahlreichen Facetten sind doch gekonnt in Szene gesetzt worden und man bekommt alles glaubhaft und verständnisvoll rübergebracht – auch wenn das natürlich kein Grund für die ganze Sache ist. Aber der Hauptaugenmerk liegt auf Dennis Quaid, der hier in der Rolle des Polizisten geschlüpft ist und den Fall zugeteilt bekommen hat. Und irgendwie passt es auch super in die Rolle, das er viel mehr für seinen Job da ist, anstatt mit seinen Kindern etwas zu unternehmen und diese immer öfters durch seine Absagen enttäuschen muss. Die Mischung hieraus wurde sehr gut gewählt. Aber das sieht man ja dann, wenn man sich den Film anschaut.

      Das ganze erinnert dann auch ein klein wenig an Saw, auch wenn das vielleicht ein klein wenig weit hergeholt sein mag. Nicht jetzt wegen den ganzen Strafen, sondern vielmehr durch die Fallen, in denen ein paar der Opfer gefunden werden. Meistens hängen sie in einer Apparatur an verschiedenen Haken, die sich durch ihren Rücken und die Arme bohren und sie dann dort ein paar Stunden hängen, bevor sie von ihrem Leid erlöst werden. Was noch positiv zu erwähnen ist, das es Anfangs wirklich knall auf Fall geht und gar nicht so viel Zeit zwischen den nächsten Leichen aufkommt. Jedenfalls wird der Film dadurch auch nicht langweilig, bzw. fängt sich an zu ziehen. Im Gegenteil, denn das ganze ist doch recht spannend, vor allem wenn man sich fragt, was als nächstes passiert, oder etwa wie die ganzen Puzzle Teile zusammen passen, das man sich ein Reim bilden kann. Und wenn man dann denkt, es kommt immer besser, kommt dann plötzlich ein kleiner Bruch.

      Und zwar weiß man nach ca. der Mitte wer der Killer ist und warum das ganze passiert ist. Vor allem führt das ganze auch ein wenig zurück, das es sich hierbei um eine biblische Offenbahrung handelt und das Ende der Welt nah ist. Doch dadurch ist der Film in 2 Hälften geteilt und das tut dem Film nicht wirklich gut, da man eben nicht mehr an die genialen Sachen anknüpfen kann. Zwar kommt der Film gegen Ende zwar dann wieder etwas besser in Fahrt, doch so ganz kann er sich davon nicht erholen.

      Für einen Thriller ist Horsemen auf jeden Fall noch etwas über dem Durchschnitt anzusehen, auch wenn er z.B. mit den Klassikern wie Sieben nicht ganz mithalten kann. Er lässt sich auf jeden Fall gut anzuschauen und läuft auch recht flüssig. Zwar ist das Ende schon sehr vorhersehbar, aber darüber kann man auch noch wegschauen. Wer auf solche Filme steht, wird hier mit Sicherheit auch bestens unterhalten, aber auch diejenigen die sowas vielleicht nicht so oft sehen, dürften hiermit gut bedient werden.



      7,5 / 10





    • Horsemen
      (Horsemen)
      mit Dennis Quaid, Ziyi Zhang, Lou Taylor Pucci, Clifton Collins Jr., Barry Shabaka Henley, Patrick Fugit, Eric Balfour, Paul Dooley, Thomas Mitchell, Liam James, Chelcie Ross, Manfred Maretzki, Arne MacPherson, Peter Stormare
      Regie. Jonas Akerlund
      Drehbuch: Dave Callaham
      Kamera: Eric Broms
      Musik: Jan A.P. Kaczmarek
      Keine Jugendfreigabe
      USA / 2009

      Aidan Breslin ist ein ausgebrannter Detective, der sich nach dem Krebstod seiner Frau mehr schlecht als recht alleine um die Söhne Alex und Sean kümmert. Er stürzt sich immer mehr in seine Arbeit, insbesondere als sich eine grauenhafte Mordserie anbahnt. Erster Beweis sind die ausgerissenen Zähne eines möglicherweise noch lebenden Opfers. Weitere Hinweise führen Breslin zu der Annahme, dass der Mörder sich an den vier apokalyptischen Reitern aus der Offenbarung des Johannes orientieren könnte. Zu spät merkt er, dass diese Spuren zu seinen Kindern führen.


      Thriller mit einer Serienkiller-Thematik sind ja nun nicht gerade eine Seltenheit, was sich auch nicht durch den Aspekt ändert wenn ein biblischer Hintergrund für die Morde vorhanden ist, so wie es in vorliegendem Werk von Jonas Akerlund der Fall ist. Dennoch hebt sich "Horsemen" etwas von ähnlich gelagerten Genre-Vertretern ab, was sich in erster Linie auf die Anzahl der Täter und auch auf deren Motive bezieht. In vorliegender Geschichte hat man es nämlich längst nicht nur mit einem Täter zu tun und auch die Beweggründe für die Greueltaten sind doch ziemlich aussergewöhnlich. Einerseits kann man diesen Aspekt als durchaus erfrischend ansehen, aber andererseits liegt hier auch die Schwäche dieses Filmes ziemlich offensichtlich auf der Hand. Denn gerade wenn es um die Motive geht, können beim Zuschauer doch die ersten Zweifel an der Glaubhaftigkeit der Geschehnisse aufkommen, zudem werden die Gesamtzusammenhänge des Ganzen äusserst frühzeitig erkennbar, so das dies den Spannungsbogen doch etwas beeinträchtigt.

      Dennoch zähle ich mich persönlich zu den Leuten, denen "Horsemen" sehr gut gefallen hat, denn allein schion der biblische Hintergrund des Geschehens übt einen ganz speziellen Reiz aus. Dabei nimmt einen die von der ersten Minute an vorherrschende Grundstimmung in Beschlag, die herrlich düster in Szene gesetzt wurde und äusserst unheilvolle Züge erkennen lässt. Rein atmosphärisch gesehen gibt es hier also rein gar nichts zu bemängeln und das ist auch ein Grund dafür, das man eventuell über so manch andere offensichtliche Schwäche hinwegschauen kann, diese aber dennoch wenigstens erwähnen sollte. Neben der schon erwähnten Glaubwürdigkeit des Szenarios sind da insbesondere diverse Logiklöcher zu nennen, die einem doch in einigen Passagen förmlich anspringen, erscheien doch einige Dinge zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Auch die Preisgabe der Identität der einzelnen Täter erfolgt zu einem recht frühen Zeitpunkt, wobei die identität des Anführers fast bis zum Ende im Dunkeln gehalten wird. Dennoch dürfte es keinerlei Schwierigkeit darstellen, diese Person spätestens ab der Mitte des Filmes zu erahnen, denn zu offensichtlich sind doch mehrere Hinweise die man zwischen den einzelnen Morden erhält. Lediglich Scheuklappen auf den Augen könnten verhindern, das sich bei einem selbst viel mehr als nur eine Ahnung festsetzt, um wen es sich bei dem Initiator und damit um die treibende Kraft in der hier gezeigten sehr mysteriösen Mordserie handelt.

      Gerade bei dessen Identität kommt man wieder auf den Aspekt der Glaubwürdigkeit, denn auch wenn man einerseits ein gewisses Verständnis für seine seelische Verfassung aufbringen kann, so erscheinen die ausgeübten Taten von ihm und seinen Mittätern wenig nachvollziehbar und vollkommen überzogen, was zwangsläufig die Authenzität des gesamten Geschehens sehr stark in Frage stellt. Trotzdem kann man der Geschichte auf keinen Fall die von ihr ausgehende Faszination absprechen, die von der wirklich erstklassigen Atmosphäre noch zusätzlich stark hervorgehoben wird. Dabei ist es eigentlich vollkommen egal, das die Szenerie nur sehr selten einigermaßen glaubhaft erscheint und zudem noch in einigen Passagen eher unlogisch daherkommt, die düstere und bedrohliche Stimmung überträgt sich irgenwie auf einen selbst und hält sogar in der ein oder anderen Szene eine gewisse Schockwirkung bereit, die den Betrachter wie ein Keulenschlag trifft. Damit sind keineswegs extreme Gewaltdarstellungen gemeint, vielmehr sind es meiner Meinung nach einige Dialoge der Akteure, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen können. Womit wir auch schon bei den Schauspielern wären, die zwar keineswegs überragende leistungen abliefern, aber man bekommt es beispielsweise mit einem sehr routiniert und solide agierenden Dennis Quaid zu tun, der in der Rolle des ermittelnden Detectives absolut zu überzeugen weiss. Am meisten hat mich allerdings das Schauspiel von Ziyi Zhang beeindruckt, die auch eine nicht gerade unwesentliche Rolle bei den bizarren Morden spielt und eine erstaunliche Eiseskälte in ihr Schauspiel legt, die man ihr eigentlich nicht zugetraut hätte.

      Insgesamt gesehen ist "Horsemen" sicherlich kein überragender Genre-Beitrag, jedoch ist der Film auf keinen Fall so schlecht, wie es viele Kritiken vermuten lassen könnten. Man sollte allerdings keinen Film erwarten, der durch Innovation oder brillante Neuerungen auffallen würde, denn das Meiste hat man in irgendeiner Form schon einmal gesehen. Die Vorhersehbarkeit der Ereignisse die ab einem ziemlich frühen Zeitpunkt ganz einfach vorhanden ist, kann man zwar als offensichtliches Manko ankreiden, sollte diesen Aspekt aber keinesfalls überbewerten. Denn auch, wenn der Verlauf der Geschichte nicht die wirklich großen Überraschungen und Wendungen beinhaltet, so bekommt man doch immer noch sehr spannende und interessante Thriller-Unterhaltung geboten, die vor allem durch den religiösen Hintergrund ihren ganz besonderen Reiz versprüht.


      Fazit:


      Die relativ kurze Laufzeit von noch nicht einmal 90 Minuten ist ganz bestimmt ein Grund dafür, das "Horsemen" kaum Längen enthält, andererseits kann man dadurch allerdings auch die nicht richtig gut ausgearbeitete Thematik anprangern. Einige Minuten mehr hätten dem Film ganz sicher kaum geschadet und dem Regisseur zudem die Möglichkeit geboten, die Gesamtzusammenhänge plausibler und nachvollziehbarer ausarbeiten zu können. So aber erscheint die Story doch streckenweise zu unausgegoren und einige Passagen wirken zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Wer sich daran allerdings nicht sonderlich stört, wird mit einem immer noch interessanten und sehr atmosphärischen Filmerlebnis konfrontiert, das mir persönlich trotz der vorhandenen Defizite sehr gut gefallen hat.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Horsemen

      Ok, Dennis Quaid sieht ein wenig Müde und alt aus, man kann sagen, er ist was in die Jahre gekommen. Macht seine Rolle als Polizist aber richtig gut. Mir hat der Film Spaß gemacht, die Story ist packend und man Fiebert dem Fall mit.

      In allem ein echt guter Horror Thriller. Dunkel, Böse und teilweise schön Blutig :6:


      [film]7[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Hätte mir den Film, schon mal fast vor Jahren auf DVD geholt. Schließlich spielt die wunderbare Zhang Ziyi mit x) und ich hab ja quasi schon eine Filmografie von ihr ;)

      *Hero
      *Tiger & Dragon
      *House of Flying Daggers
      *Musa der Krieger
      *2046
      *The Banquet
      *Die Geisha

      Heute kommt der Film mir wieder in Erinnerung (läuft gerade auf Tele 5) leider hab ich das zu spät bemerkt und quasi die erste Halbe Stunde verpasst. Bisher gefällt mir der Film recht gut. Auch wenn der Cop schon klischeehaft, vor lauter Arbeit die wichtigen Dinge (Familie) stark vernachlässigt. Kommt bei mir doch das Gefühl auf, irgendwo hast du das schon einmal gesehen x) und wird mit der Zeit leider immer nerviger und man grübelt nebenher immer darüber nach. Da wünscht man sich immer weiter zur nächsten Sequenz springen zu können, wenn es wieder ans eingemachte geht und weiter ermittelt wird und das verstörende Gör, dass einem einfach immer frech in die Kamera grinst. Klar Vergleiche zu anderen Filmen lassen sich immer herstellen, aber dennoch gefällt mir das, was mir Horsemen bietet doch und bin nicht enttäuscht den Film doch mal gesehen zu haben.
      Das ist der Weg unsichtbar zu sein. Werde einfach ein Teil der Nacht.
      Ziehe mit dem Wind und die Schatten. Tue was du tun musst, frei vom jeden Gefühl,
      so dass keine Seele es fühlt und kein Herz es hört.