Bloodbath



    • Originaltitel: Mar Negro
      Produktionsland: Brasilien
      Produktion: Hermann Pidner
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Rodrigo Aragão
      Drehbuch: Rodrigo Aragão
      Kamera: Marcelo Castanheira
      Schnitt: Rodrigo Aragão
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 300.000 BRL
      Musik: -
      Länge: ca. 105 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Ana Carolina Braga, Carol Aragão, Diego Fernandes, Gisele Ferran, Joel Caetano, Kika de Oliveira, Marcelo Castanheira, Margareth Galvão, Mayra Alarcón, Petter Baiestorf, Ricardo Araújo, Roberta Mesquita Dias, Tiago Ferri, Walderrama Dos Santos


      Inhalt:

      In einem verschlafenen Nest an der brasilianischen Küste ist dem lokalen Fischer zuletzt das eine oder andere seltsame Viehzeug ins Netz gegangen, das er zuvor noch niemals sah. Vielleicht ist das ja die Ursache für die seltsame Metamorphose vom trinkfreudigen Party Animal zum blutgierigen Zombie, die zahlreiche Dorfbewohner in der Folgezeit erleben. Vielleicht hat es aber auch mit dem okkulten Büchlein zu tun, dass der vermeintliche Dorftrottel sein eigen nennt. In jedem Fall ist auf der großen Party am Abend in wahrsten Sinne des Wortes der Teufel los.


      Trailer:



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 26.09.2014 (Verleih: 12.09.2014)
    • Kritik:


      Ach du Scheiße! Bloodbath macht zumindest seinem Filmtitel Ehre. Wir haben es hier mit einem schlecht gedrehten Film Hausmannsart zu tun, der weit weg von aktuell glatten und schnell abgedrehten Fliessbandproduktionen aus den USA ist, nicht mal der Kameramann hat vorher wahrscheinlich Übung in seinem tun gehabt, denn seine drauf halten bei so einigen Szenen verkommt zur Tortur für den Zuschauer, der sich Gorehound nennt. Immerhin die handgemachten, sehr kreativen Kreatureffekte sind wahrlich mit so einigem besonderen Highlights beschmückt und kurbeln den Trashfaktor gewaltig in die Höhe. Die Kulissen sind schmutzig und billig, dazu ist der Elektrosound sehr gut aber die Muntermonika und noch andere Instrumentalklänge sind super unpassend, ein Gedönse wo man den Abspann nicht durchschauen dürfte, da wird es richtig schlimm. Der Stil des Films ist mit einigen ersten 8-Films Labelveröffentlichungen wie Brain Dead Zombies oder älteren Tromafilme zu vergleichen. Ganz tief aus dem Underground entstanden, haben die Darsteller die Klasse eines Timo Rose oder Andreas Schnaas Streifens, wenn sich nicht gerade nackte Brüste zur Show stellen. Hauptsache der Gore und der Spaß stimmt, auch wenn Bloodbath sich etwas zu ernst nimmt, ins Lachen kommt man doch ganz schön, da die Dialoge öfter der übelst unfreiwillig, ulkigen Sorte sind. Wenn das Finale im Stil von Fulci und D'Amato dann auch die besten Effekte und Verblüfft-Momente hat, dann wurde doch alles richtig gemacht.

      Bloodbath wird beim Mainstreamfanboy ganz sicher komplett durchfallen. Ich mag dieses Stück Gore, etwas Geduld sollte man zu Beginn mitbringen um in die Handlung richtig einzusteigen, um dann in die Niederrungen des schlechten Gorefilms herabzusteigen.

      [film]6[/film]

      [bier]8[/bier]
    • Wenn das Trash ist ist das Trash den ich nicht mag.
      Sinnfrei und blutig, wem das genügt wird bedient. [film]3[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &