Produktionsland: USA
Produktion: Vladimir Dostal, Tom Fox, Nikolai Makarov, Anatoly Fradis, Steve Scarduzio
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Ellory Elkayem
Drehbuch: William Butler, Aaron Strongoni
Kamera: Gabriel Kosuth
Schnitt: James Coblentz
Spezialeffekte: Ionel Popa, Gene Heeter
Budget: -
Musik: Aimee-Lynn Chadwick, Robert Duncan, Ralph Rieckermann
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Aimee-Lynn Chadwick, Cory Hardrict, John Keefe, Jenny Mollen, Peter Coyote, Cain Manoli
Inhalt:
Nach der Hölle Necropolis geht Julian aufs College. Als er zu Besuch bei seinem Onkel ist, entdeckt Julian auf dessen Dachboden einen Kanister. Er lässt dessen Inhalt bei seinem Freund analysieren und stellt fest, dass es sich um eine Droge handelt, die stärker als Extasy ist. Auf einer Rave-Party machen sich nun die grausamen Nebenwirkungen der Droge bemerkbar...
Trailer:
Kritik:
Nach dem ich diesen 5.Teil gesehen habe und schnell meinen Spaß daran fand, war ich doch sehr überrascht der schlechten Kritiken die ich davon gelesen habe (zum Teil auch nur auf die gekürzte Fassung bezogen), wenn gleich es auch gar nicht mal so viele von gibt so wie bei den anderen Teilen, weil wahrscheinlich der ein oder andere nach den schwächelnden 4.Teil diesen keine Chance mehr gegeben hat.
Vieles was Regisseur Ellory Elkayem (Arac Attack, They Nest) beim Vorgänger in den Sand gesetzt hat, ist ihm bei diesem 5. Teil durchaus gelungen. Vor allem der Humor kann sich sehen lassen, Dank der Standart-Teens und natürlich wieder den Zombies bei denen das leicht verschmierte Make-Up ein wenig an die ersten Teile erinnert, irgend wie heißt es hier zurück zu den Wurzeln, weg von der Ernsthaftigkeit. Die Atmosphäre ist wieder stimmig ausgefallen. Die Schauplätze sind nun auch zahlreicher und somit nicht eingeengt wie beim direkten Vorgänger. Der Härtegrad ist auf dem Niveau der ersten 2 Teile (also nicht so viel Splatter wie bei Runde 3).
Neuerungen gibt es auch, zum Beispiel krauchen Zombies nun aus der Tonne raus. Was den Film wohl nur fehlt ist die Spannung, dies störte mich allerdings kaum. Bei diesem heißt es nämlich Bierchen raus, anders als beim Vorgänger steckt hier kein Krampf drin. Party tauglich ist diese Horrorkomödie alle mal, dafür sorgt auch der tolle Sound (Rave To The Grave!). Auch bei diesem gilt natürlich nur die uncut Fassung ist das Geld wert. Die gekürzt soll katastrophal geschnitten wurden sein, so dass man den Ablauf nicht mehr verstehen kann.