Industrial Rock aus Italien
Gründung: 2000
Alben:
2008 - Aseptic White
2010 - Emotional Decompression Chamber
2014 - Palindrome Shapes Of Mold
Digitalis Purpurea brachte mit dem Debüt “Aseptic White” (5/6) alles mit für eine neue Industrial Sensationsband mit dem “Maneater” Nelly Furtado Coversong gab es auch einen richtigen Hitsong auf dem Album, der das Original um Längen übertraf.
Mehr habe ich von der Band dann nicht mitbekommen, bis die EP “30-hole and Fred Perry" 2012 mit dem Song "I don't give a fuck ye-yea-yeah!" die Diskotheken stürmte.
Seit 1.8. ist nun das 3. Album mit “Palindrome Shapes of Mold” erschienen. Ich muss sagen dass dieses Album wesendlich verzerrter, teils härter ist als zuvor, also es ist wesendlich verzerrter als Nine Inch Nails z.B.. Schlecht ist es nicht und für die tiefschwarzen Seelen durch mehrfach reinhören durchaus zu empfehlen, aber es ist zu wenig zugänglich und somit nun eher eine Rückentwicklung in den noch tieferen Underground und zwar nach dem Wechsel zum Label Danse Macabre. Kein Vergleich mit den Anfängen des Projekts und somit nur Einheitsbrei. Würd ich noch 3/6 geben.