Originaltitel: ZMD: Zombies of Mass Destruction
Produktionsland: USA
Produktion: Cheryl Cowan, Ali Hamedani, Yahya Sinno, Dan Thornton
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Kevin Hamedani
Drehbuch: Kevin Hamedani, Ramon Isao, Yahya Sinno
Kamera: John Guleserian
Schnitt: Andrew McAllister
Spezialeffekte: Tom Devlin, Kazuyuki Okada
Budget: -
Musik: Andrew Rohrmann
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Janette Armand, Doug Fahl, Cooper Hopkins, Bill Johns, Russell Hodgkinson, Ali Hamedani, Cornelia Moore, James Mesher
Inhalt:
Ruhig und abgelegen ist die kleine Halbinsel Port Gamble im Norden der USA, hier ist die Welt für die aufrechte amerikanische Bevölkerung noch in Ordnung. Doch an einem Tag sollte sich alles ändern. Da wäre z.B. Tom, der als erfolgreicher Banker zurück in seine Heimatstadt kommt, um seiner konservativen Mutter endlich einzugestehen, dass sein Freund Lance eben mehr als nur ein Freund für ihn ist. Dann ist da die junge Halbiranerin Frida, die ihrem Vater auf der Insel in seiner Werkstatt helfen möchte, der man aber aufgrund ihres "orientalischen Aussehens" in Zeiten des "Krieg gegen den Terror" sehr vorurteilsbehaftet gegenüber tritt. Und schlussendlich ist da noch dieses fiese Virus, das wild um sich greift und alle Menschen in fleischfressende Zombies verwandelt! Die noch lebendigen Bewohner von Port Gamble haben so ihre Theorien, wer für diesen Zombie-Outbreak verantwortlich sein muss: Islamistische Terroristen oder Homosexuelle! Für Frida, Tom und Lance wird nun klar, dass die Zombies nicht unbedingt ihr größtes Problem an diesem Ort sein werden.
Trailer:
Homepage: zmdthemovie.com/
Myspace: myspace.com/zmdthemovie
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 30.04.2010 (Verleih: 16.04.2010)
Kritik:
Schon der Vorspann lässt schlimmstes vermuten. Dort liegt ein Zombie mit Russ-Asche im Gesicht am Strand, angespült durch das Meer. Ein Blinder findet diesen und denkt es wäre ein Wahl, plötzlich wird das Bild schwarz und man hört den Mann noch um sein Leben betteln. Im Film werden wir mit typisch 80er Sichtweise einer langen US-Straße mit anliegenden Wohnungen konfrontiert, was den Film Leben einhauchen soll. Die Laiendarsteller spielen allerdings zu überdreht und wirken vollkommen schlecht besetzt. Furchtbar, einfach nur furchtbar. Doch dann, nach gut 25 Minuten pure Langeweile, weil ansonsten überhaupt nichts passieren will, wird es plötzlich Nacht und Vollmond kommt auf. Bei einem dahin plänkelndem Gespräch eines Liebespaares, passiert plötzlich was. Wie aus heiterem Himmel kommen nun die Zombies per einzigen Schockeffekt hervor und schlagen die Autoscheibe ein um einem Lüstling die Gesichtshaut zu entziehen. Die Zombies haben große Glubschaugen und wie erwähnt nur etwas Russ im Gesicht. Die Splatter und Bluteffekte sind reichlich, wie Messerklingen die durch das Gesicht gehauen werden oder Gliedmassenabtrennung sowie Gesichtshaut die entzogen wird, dazu gibt es dann immer einen ruhigen und rockigen Sound. Der Auslöser für die Zombies ist ein Terrorakt von iranischen Terroristen, worauf hin noch ein Szenario damit aufgezeigt wird. Das Hauptgeschehen wird sich dann in eine Kirche verlagern, wo 2 Schwule Unterschlupf suchen und sich mit dem Priester, Bürgermeister und einige andere alte Herrschaften verbarrikadieren. Wenn die Schwulen allerdings gewusst hätten, dass diese Herrschaften versuchen, ihre Homosexualität anhand eines Schwulen-Pornos zu gekehren und sie damit foltern, dann würden sie sich ihre Entscheidung in der Kirche Unterschlupf zu suchen, noch mal überdenken. Zuletzt heißt es noch „29 Week Later“ und die Quarantäne über die kleine Insel Port Gamble wurde nun aufgehoben, wo der iranische Terrorist noch nicht gefasst wurde. Gibt es eine neue Epidemie? Soweit nein, eher enttäuschend dann, aber dass wäre auch wiederum zu erwartend gewesen. Schaut aber mal auf die gemalten Kinder-Bilder als Andenken dort zum Schluss. Dabei gibt es lustiges und manch fast schon zu derbes zu entdecken, wie ein „I Had Arab, And I Love Dad“ oder „Jesus was not a Zombie. He Love Us“, wobei im Film das Gegenteil behauptet wurde.
Es wird nach den schwachen Beginn chaotisch und der Witz zieht etwa zur Hälfte sehr gut, einiges an Humor ist aber auch vollkommen verbockt worden, wobei ich mich gut amüsiert habe bei diesem reinen Independent Film und der Splattergehalt stimmt auch. Bei „Zombieworld“ ist der Name vielklingend und dürfte die deutsche Werbemasche-Antwort auf den aktuellen Kinofilm „Zombieland“ sein. Wobei man beide überhaupt nicht vergleichen kann, auch wenn beide Unterhalten werden. Der eine ist sauber und professionell, der andere schmutzig und chaotisch.
„Nicht schießen, ich bin schwul.“ „Und ich bin Frieda, lasst uns gehen.“
Produktionsland: USA
Produktion: Cheryl Cowan, Ali Hamedani, Yahya Sinno, Dan Thornton
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Kevin Hamedani
Drehbuch: Kevin Hamedani, Ramon Isao, Yahya Sinno
Kamera: John Guleserian
Schnitt: Andrew McAllister
Spezialeffekte: Tom Devlin, Kazuyuki Okada
Budget: -
Musik: Andrew Rohrmann
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Janette Armand, Doug Fahl, Cooper Hopkins, Bill Johns, Russell Hodgkinson, Ali Hamedani, Cornelia Moore, James Mesher
Inhalt:
Ruhig und abgelegen ist die kleine Halbinsel Port Gamble im Norden der USA, hier ist die Welt für die aufrechte amerikanische Bevölkerung noch in Ordnung. Doch an einem Tag sollte sich alles ändern. Da wäre z.B. Tom, der als erfolgreicher Banker zurück in seine Heimatstadt kommt, um seiner konservativen Mutter endlich einzugestehen, dass sein Freund Lance eben mehr als nur ein Freund für ihn ist. Dann ist da die junge Halbiranerin Frida, die ihrem Vater auf der Insel in seiner Werkstatt helfen möchte, der man aber aufgrund ihres "orientalischen Aussehens" in Zeiten des "Krieg gegen den Terror" sehr vorurteilsbehaftet gegenüber tritt. Und schlussendlich ist da noch dieses fiese Virus, das wild um sich greift und alle Menschen in fleischfressende Zombies verwandelt! Die noch lebendigen Bewohner von Port Gamble haben so ihre Theorien, wer für diesen Zombie-Outbreak verantwortlich sein muss: Islamistische Terroristen oder Homosexuelle! Für Frida, Tom und Lance wird nun klar, dass die Zombies nicht unbedingt ihr größtes Problem an diesem Ort sein werden.
Trailer:
Homepage: zmdthemovie.com/
Myspace: myspace.com/zmdthemovie
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 30.04.2010 (Verleih: 16.04.2010)
Kritik:
Schon der Vorspann lässt schlimmstes vermuten. Dort liegt ein Zombie mit Russ-Asche im Gesicht am Strand, angespült durch das Meer. Ein Blinder findet diesen und denkt es wäre ein Wahl, plötzlich wird das Bild schwarz und man hört den Mann noch um sein Leben betteln. Im Film werden wir mit typisch 80er Sichtweise einer langen US-Straße mit anliegenden Wohnungen konfrontiert, was den Film Leben einhauchen soll. Die Laiendarsteller spielen allerdings zu überdreht und wirken vollkommen schlecht besetzt. Furchtbar, einfach nur furchtbar. Doch dann, nach gut 25 Minuten pure Langeweile, weil ansonsten überhaupt nichts passieren will, wird es plötzlich Nacht und Vollmond kommt auf. Bei einem dahin plänkelndem Gespräch eines Liebespaares, passiert plötzlich was. Wie aus heiterem Himmel kommen nun die Zombies per einzigen Schockeffekt hervor und schlagen die Autoscheibe ein um einem Lüstling die Gesichtshaut zu entziehen. Die Zombies haben große Glubschaugen und wie erwähnt nur etwas Russ im Gesicht. Die Splatter und Bluteffekte sind reichlich, wie Messerklingen die durch das Gesicht gehauen werden oder Gliedmassenabtrennung sowie Gesichtshaut die entzogen wird, dazu gibt es dann immer einen ruhigen und rockigen Sound. Der Auslöser für die Zombies ist ein Terrorakt von iranischen Terroristen, worauf hin noch ein Szenario damit aufgezeigt wird. Das Hauptgeschehen wird sich dann in eine Kirche verlagern, wo 2 Schwule Unterschlupf suchen und sich mit dem Priester, Bürgermeister und einige andere alte Herrschaften verbarrikadieren. Wenn die Schwulen allerdings gewusst hätten, dass diese Herrschaften versuchen, ihre Homosexualität anhand eines Schwulen-Pornos zu gekehren und sie damit foltern, dann würden sie sich ihre Entscheidung in der Kirche Unterschlupf zu suchen, noch mal überdenken. Zuletzt heißt es noch „29 Week Later“ und die Quarantäne über die kleine Insel Port Gamble wurde nun aufgehoben, wo der iranische Terrorist noch nicht gefasst wurde. Gibt es eine neue Epidemie? Soweit nein, eher enttäuschend dann, aber dass wäre auch wiederum zu erwartend gewesen. Schaut aber mal auf die gemalten Kinder-Bilder als Andenken dort zum Schluss. Dabei gibt es lustiges und manch fast schon zu derbes zu entdecken, wie ein „I Had Arab, And I Love Dad“ oder „Jesus was not a Zombie. He Love Us“, wobei im Film das Gegenteil behauptet wurde.
Es wird nach den schwachen Beginn chaotisch und der Witz zieht etwa zur Hälfte sehr gut, einiges an Humor ist aber auch vollkommen verbockt worden, wobei ich mich gut amüsiert habe bei diesem reinen Independent Film und der Splattergehalt stimmt auch. Bei „Zombieworld“ ist der Name vielklingend und dürfte die deutsche Werbemasche-Antwort auf den aktuellen Kinofilm „Zombieland“ sein. Wobei man beide überhaupt nicht vergleichen kann, auch wenn beide Unterhalten werden. Der eine ist sauber und professionell, der andere schmutzig und chaotisch.
„Nicht schießen, ich bin schwul.“ „Und ich bin Frieda, lasst uns gehen.“