Blutschrei der Verdammten

    • Blutschrei der Verdammten



      Produktionsland: Deutschland
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Jochen Taubert
      Länge: ca. 68 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Andreas Resing, Thomas Kercmar, Philipp Pögeding, Sandra Schmidt, Patrick Stengel, Adele Zeiner, Jochen Taubert, Kai Lichtenberg, Bernd Veltscholten, Christian Witte, Michael Angenendt, Benjamin Krumme


      Inhalt:

      Henker Runkel gewinnt im Glücksspiel das Lieblingsweib des Fürsten.
      Dieser vermisst seine Frau jedoch so sehr, dass er sie zurückfordert.
      Ein blutiger Kampf entbrennt.


      Trailer:
      -

      Deutsche DVD Fassung: 06.11.2013


      Kritik:

      Der neuste Tauberstreich schickt diesmal den immer gar noch fülliger werdenden Andreas Resing als Hauptdarsteller ins Rennen, er darf einen Henker im Mittelalter spielen und bekmmt es mit Thomas Kercmar als Gegner zu tun, zwischen ihm als Saulus und dem Henker steht noch eine schöne Adele Zeiner (?), die auch gerne mal die gut geformten Brüste zeigt. Dass stetige durch den Wald Gelatsche mit immer ähnlichen Bildern ohne das was passiert erinnert stark an das Piratenmassaker. Der Beginn erschreckt eher und man muss fürchten Taubert habe wieder einen deutlichen Rückschritt gemacht.

      Bluteffekte gibt es dann im Verlauf ein paar. Witzig ist die Wendung im Film wo plötzlich die Guten zu Bösewichte und umgekehrt werden, eigentlich total Blödsinn aber es wirkt witzig. Lustig auch wenn die 2 Dicken sich im Film gegenseitig bekämpfen. Ansonsten gibt es den üblichen Taubert Technosound auf die Ohren, der gut einheizen kann.

      Blutschrei der Verdammten ist zumindest unterhaltsamer als Oliver Kegel‘s Megaeinschlaftablette
      Robin Hood - Ghosts of Sherwood, da Taubert sich auch hier nicht wirklich ernst nimmt, nicht meint plötzlich große Filme drehen zu können, die Spielzeit knapp bemessen ist für kurzweilige Unterhaltung, wenn gleich es trotzdem zuletzt noch witziger und einfallsreicher aus dem Hause Taubert war.

      Taubert hat sich seit je her (wie Piratenmassaker) deutlich gesteigert, wo andere oder ehemalige Kollegen deutlich schlechter und langweiliger geworden sind, dass ist überhaupt keine Frage. Die Filme sind weiterhin sehr schlecht, aber anders schlecht, sie nehmen sich nicht mehr so ernst, strengen nicht mehr so sehr an und haben mehr Abwechslung, mehr Witz und mehr Härte zu bieten.

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      [bier]6[/bier]