Der Fluch der aztekischen Mumie

    • Der Fluch der aztekischen Mumie





      Alternativer Titel: The Curse of the Aztec Mummy
      Produktionsland: Mexiko
      Produktion: Guillermo Calderón
      Erscheinungsjahr: 1957
      Regie: Rafael Portillo
      Drehbuch: Guillermo Calderón, Alfredo Salazar
      Kamera: Enrique Wallace
      Schnitt: Jorge Bustos, José Li-ho
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Antonio Díaz Conde
      Länge: ca. 61 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Ramón Gay, Rosa Arenas, Crox Alvarado, Luis Aceves Castañeda, Jorge Mondragón, Arturo Martínez, Emma Roldán, Julián de Meriche, Salvador Lozano, Jaime González Quiñones, Ángel Di Stefani, Jesús Murcielago Velázquez



      Der Gangsterboss El Tierno ist hinter einem aztekischen Schatz her. Um an dieses Ziel zu kommen muss er Flora entführen. Diese war in ihrem früheren Leben die Aztekin Xochitl und soll nun unter Hypnose das Versteck des Schatzes ausplaudern. Können Dr. Almada und El Ángel dieses verhindern?

      FLUCH DER AZTEKISCHEN MUMIE ist einer von drei Filmen die Rafael Portillo in den späten 50er Jahren über und um eine Mumie inszenierte. Dass hier ein ziemlicher Unfug inszeniert wurde, sollte nicht sonderlich überraschen. Das dieser Unfug jedoch absolut ernst gemeint ist erweist sich als eine (das Gesamtbild) stärkende Komponente.

      Der Film beginnt mit zwei Themen. Zum einen bekommt man einen Gangsterfilm geboten, zum anderen wechselt der Kurs in die Vergangenheit – und zwar zu den Azteken (die sogar eine Opernsängerin in ihren Reihen haben). Diese beiden Geschichten werden miteinander verknüpft, so dass man reichlich geballten Unsinn vermitteln kann.

      Als Superheld präsentiert der Film Crox Alvarado in der Rolle von (El Ángel) Pinacate. Wie innerhalb ATTACK OF THE AZTEC MUMMY und THE ROBOT VS THE AZTEC MUMMY treten neben Pinacate, die bekannten Charaktere Dr. Krupp, Flor Almada und Dr. Eduardo Almada auf.

      Wird Pinacate zu El Ángel, dann ist natürlich beste Stimmung angesagt. Denn wenn El Ángel zulangt dann fallen (auf Grund eines Faustschlags) auch schon mal zwei Gangster gleichzeitig um.

      In welch graziöser Weise, El Ángel jedoch eine Treppe herunter springen (schweben) kann, stellt so ziemlich alles in den Schatten. Als besonderes Hilfsmittel hat El Ángel eine so genannte Funkuhr über die er kommunizieren kann.


      „Annchel. Annchel!“
      „Peppe. Peppe!“



      Fazit: Auch wenn sich FLUCH DER AZTEKISCHEN MUMIE, die ein oder andere Auszeit nimmt, so wird jedoch überwiegend sympathischer Schabernack geboten.



    • Hab den Film auf Arte gesehen. Wird jetzt sicher nicht mein Lieblingsfilm werden, aber dadurch, daß er einfach mal ganz anders ist als die US und europäischen Filme ist er eine nette Abwechslung.

      Härte ist praktisch nix, Atmosphäre ein wenig, Sex gar nix, Fun relativ viel.


      :huh:

      [film]4[/film]
      [bier]6[/bier]
    • El Ángel ist schon ein cooler Typ. Nicht so genial wie Santo, aber ein witziger Vogel.