Produktionsland: Irland
Produktion: Michael Griffin, Edward King, Brendan McCarthy, Margaret Moggin
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Conor McMahon
Drehbuch: Conor McMahon
Kamera: Andrew Legge
Schnitt: Conor McMahon
Spezialeffekte: Brendan Fahy , Roy Gleasure, Jonathan Graham
Budget: -
Musik: John Gillooley
Länge: ca. 78 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Marian Araujo, Anthony Litton, David Mallard, Ivan McCullough, David Ryan, Eoin Whelan
Inhalt:
Der Urlaub in einer ländlichen Idylle Irlands wird für Helena zur Hölle, als ihr Freund Martin bei einem Unfall auf einer einsamen Landstraße einen Mann überfährt. Das Unfallopfer erweist sich nämlich als ziemlich untot und als es ihrem Freund ein saftiges Stück Fleisch aus dem Hals beißt, wird ihr klar, dass das Zombie-Dasein äußerst ansteckend ist. Die gesamte Nachbarschaft ist bereits von einem mutierten Virus infiziert und die Gefahr scheint von einer Kuh auszugehen...
Trailer:
Kritik:
Dieser Film ist ein gelungener Low-Budget Zombiestreifen aus Irland, von jener Insel mir gerade mal der "Leprechaun" im Bereich des Horrorfilms einfällt.
Die Laiendarsteller machen einen sympathischen Eindruck, auch wenn ihr Talent sicherlich begrenzt war, aber darauf kommt es hier nicht an, zumindest wird keiner groß abnerven, trotz eher dürftiger deutscher Synchronisierung und dies ist auch das wichtigste bei der Besetzung, die keine Teens sind sondern in der Hautrolle ein reif wirkendes junges Paar. Gruselatmosphäre anhand der verschmutzten und recht bruchfälligen Hinterwältlerkulisse, samt der Burgruinen kommt gut auf. Die irische Umgebung ist zudem Perfekt gewählt wurden. Spannend ist das Ganze ebenfalls, wobei die instrumentale Geräuschkulisse diesbezüglich auch sehr stimmig ist.
Die Bissszenen der torkelnden Zombies sind professionell und ausführlich ausgefallen, wobei das Make-Up dieser Untoten sich auch sehen lassen, wenn gleich des niedrige Budgets zu ersehen ist, wenn nicht ganz so viel Schorf in den Gesichtern der Untoten klebt. Die Kamera wird sogar mal in "Tanz der Teufel" Manier ein rasendes Verfolgungsszenario aufzeigen. Neue Ideen werden auch aufgezeigt, vor allem die im stehen schlafende Zombies sollte man gesehen haben.
Einige eklige Szenen sind vorhanden, wie Würmer und Fliegen die sich im Aas welzen. Auf Humor wird im Dialog nicht offensichtlich gesetzt, sondern eher versteckt und das Geschehen wirkt somit durchaus ernst. Die Operzahl unter den Lebenden ist zwar nicht besonders hoch, aber es gibt einige ulkig wirkende Goreszenen, anhand der Zombies, wie Köpfe die per Spaten rollen, so das der Film in Grunde genommen jeden Romero-Zombiefilmfan auch ansprechen sollte.
Auf dem Bonuszeug von Sunfilm sollte man sich anschließend noch "The Braineater" anschauen, da geht es noch mal blutig zur Sache.
Produktion: Michael Griffin, Edward King, Brendan McCarthy, Margaret Moggin
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Conor McMahon
Drehbuch: Conor McMahon
Kamera: Andrew Legge
Schnitt: Conor McMahon
Spezialeffekte: Brendan Fahy , Roy Gleasure, Jonathan Graham
Budget: -
Musik: John Gillooley
Länge: ca. 78 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Marian Araujo, Anthony Litton, David Mallard, Ivan McCullough, David Ryan, Eoin Whelan
Inhalt:
Der Urlaub in einer ländlichen Idylle Irlands wird für Helena zur Hölle, als ihr Freund Martin bei einem Unfall auf einer einsamen Landstraße einen Mann überfährt. Das Unfallopfer erweist sich nämlich als ziemlich untot und als es ihrem Freund ein saftiges Stück Fleisch aus dem Hals beißt, wird ihr klar, dass das Zombie-Dasein äußerst ansteckend ist. Die gesamte Nachbarschaft ist bereits von einem mutierten Virus infiziert und die Gefahr scheint von einer Kuh auszugehen...
Trailer:
Kritik:
Dieser Film ist ein gelungener Low-Budget Zombiestreifen aus Irland, von jener Insel mir gerade mal der "Leprechaun" im Bereich des Horrorfilms einfällt.
Die Laiendarsteller machen einen sympathischen Eindruck, auch wenn ihr Talent sicherlich begrenzt war, aber darauf kommt es hier nicht an, zumindest wird keiner groß abnerven, trotz eher dürftiger deutscher Synchronisierung und dies ist auch das wichtigste bei der Besetzung, die keine Teens sind sondern in der Hautrolle ein reif wirkendes junges Paar. Gruselatmosphäre anhand der verschmutzten und recht bruchfälligen Hinterwältlerkulisse, samt der Burgruinen kommt gut auf. Die irische Umgebung ist zudem Perfekt gewählt wurden. Spannend ist das Ganze ebenfalls, wobei die instrumentale Geräuschkulisse diesbezüglich auch sehr stimmig ist.
Die Bissszenen der torkelnden Zombies sind professionell und ausführlich ausgefallen, wobei das Make-Up dieser Untoten sich auch sehen lassen, wenn gleich des niedrige Budgets zu ersehen ist, wenn nicht ganz so viel Schorf in den Gesichtern der Untoten klebt. Die Kamera wird sogar mal in "Tanz der Teufel" Manier ein rasendes Verfolgungsszenario aufzeigen. Neue Ideen werden auch aufgezeigt, vor allem die im stehen schlafende Zombies sollte man gesehen haben.
Einige eklige Szenen sind vorhanden, wie Würmer und Fliegen die sich im Aas welzen. Auf Humor wird im Dialog nicht offensichtlich gesetzt, sondern eher versteckt und das Geschehen wirkt somit durchaus ernst. Die Operzahl unter den Lebenden ist zwar nicht besonders hoch, aber es gibt einige ulkig wirkende Goreszenen, anhand der Zombies, wie Köpfe die per Spaten rollen, so das der Film in Grunde genommen jeden Romero-Zombiefilmfan auch ansprechen sollte.
Auf dem Bonuszeug von Sunfilm sollte man sich anschließend noch "The Braineater" anschauen, da geht es noch mal blutig zur Sache.