Originaltitel: Autumn
Alternativer Titel: The Dead Walking
Produktionsland: Kanada
Produktion: Anton Brejak, John Dunlop, Steven Rumbelow, Matthew Stone, Michael Summerfield
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Steven Rumbelow
Drehbuch: David Moody, Steven Rumbelow
Kamera: Stephen Crone
Schnitt: Steven Rumbelow, Anthony Valenti
Spezialeffekte: Amy Drummond, Max Macdonald, Melinda Ramsay
Budget: ca. 1.500.000 $ (kanadisch)
Musik: Craig McConnell
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Dexter Fletcher, Dickon Tolson, Lana Kamenov, Anton Brejak, David Carradine, Tricia McMurtry, Jody Willis, Marisa Zaza, André Bharti, Leanne Dixon, Jay Ould, Diane Salema
Inhalt:
Binnen vierundzwanzig Stunden löscht ein rasend um sich greifender Virus beinahe die gesamte Menschheit aus. Milliarden sterben. Es gibt weder Symptome noch eine Vorwarnung. Sekunden nach der Ansteckung sterben die Opfer einen qualvollen Tod. Nur eine handvoll Überlebender bleiben übrig, die sich am Ende des ersten Tages wünschen, selbst tot zu sein. Die Verzweifelten suchen Zuflucht im Gemeinschaftshaus am Rand einer Großstadt. Ohne Strom, Wasser und Lebensmittel in ihrer vermeintlichen Zuflucht gefangen, vegetieren die Überlebenden nur noch von Stunde zu Stunde dahin. Dann schlägt der Virus erneut zu - die verrotteten Leichen erheben sich und die Hölle auf Erden hält Einzug.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 16.10.2009 (Verleih: 11.09.2009)
Kritik:
In der schier nicht enden wollenden "… Of The Living Dead" Filmbetitelungen reiht sich auch "Autumn" nun ein.
Der Anfang wo uns die Zombieinvasion im Schnelldurchlauf aufgezeigt wird bietet einen heftigen Schenkelklopfer, wenn sehr trashig per Hustenanfall eine Person nach der anderen im Schnelldurchlauf reichlich Blut dabei Suppen werden. Als Fan der Independent Produktionen weit weg vom Mainstream konnte ich zunächst doch Bindung zu aufbauen, recht Idyllisch geht es zur Sache, die Kulisse ist düster und recht abwechslungsreich gewählt, auch mal mit sehr schönen Naturaufnahmen, sogar wie von einem Maler auf Leinwand festgehalten ausgestattet, dem schließt sich auch der tolle Sound an. Die Story bietet mal etwas anderes, wenn Zombies erst recht orientierungslos erscheinen und mit der Zeit erst aggressiver werden, hier bei allerdings schon der erste Kritikpunkt, so richtig splatterig oder tollwütig in Aktion geht es nie zur Sache, auch wenn zahlreiche Zombies mal über einen Hund herfallen.
Ab Filmmitte etwa wird "Autumn Of the Living Dead" einen richtigen Tiefpunkt erreich, zu langweilig ist das Geschehen, die Dialoge sehr banal und die Darsteller auch recht blass. Was zudem auch noch ausgeblieben ist, es gibt hier keine Erklärung für die Zombie Erscheinung, gerade bei diesem Konzept, wo die Charaktere von Zombies zum ersten mal Publik bekommen und erst nicht wissen wie sie sich verhalten sollten, zudem sind die Zombies halt nicht sofort wild, da wäre eine Erklärung für angebracht gewesen. Im Finale wackelt die Kamera bei einer doch mal Action reichen Szene sehr heftig und man kann nicht erkennen was abgeht, eine ganz schlechte Improvisierung so zu sagen, wo man sich vielleicht sogar von Groß-Hollywood inspirieren lies.
Es gibt jedenfalls tatsächlich schlechteres als "Autumn Of The Living Dead", den man als Produktion aus den tiefsten Underground bezeichnen kann, dessen Stärken somit die düstere Kulisse, recht idyllische Atmosphäre und ein sehr ansprechender Sound sein darf, was viele große Produktionen so nicht hinbekommen, aber die Story wird nach gut 20 Minuten sehr langweilig werden und der Film tümpelt als C-Movie nur noch in immer tieferen filmischen Gewässern mit noch ein paar kurzen Höhepunkten, dann ins Bodenlose.
Alternativer Titel: The Dead Walking
Produktionsland: Kanada
Produktion: Anton Brejak, John Dunlop, Steven Rumbelow, Matthew Stone, Michael Summerfield
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Steven Rumbelow
Drehbuch: David Moody, Steven Rumbelow
Kamera: Stephen Crone
Schnitt: Steven Rumbelow, Anthony Valenti
Spezialeffekte: Amy Drummond, Max Macdonald, Melinda Ramsay
Budget: ca. 1.500.000 $ (kanadisch)
Musik: Craig McConnell
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Dexter Fletcher, Dickon Tolson, Lana Kamenov, Anton Brejak, David Carradine, Tricia McMurtry, Jody Willis, Marisa Zaza, André Bharti, Leanne Dixon, Jay Ould, Diane Salema
Inhalt:
Binnen vierundzwanzig Stunden löscht ein rasend um sich greifender Virus beinahe die gesamte Menschheit aus. Milliarden sterben. Es gibt weder Symptome noch eine Vorwarnung. Sekunden nach der Ansteckung sterben die Opfer einen qualvollen Tod. Nur eine handvoll Überlebender bleiben übrig, die sich am Ende des ersten Tages wünschen, selbst tot zu sein. Die Verzweifelten suchen Zuflucht im Gemeinschaftshaus am Rand einer Großstadt. Ohne Strom, Wasser und Lebensmittel in ihrer vermeintlichen Zuflucht gefangen, vegetieren die Überlebenden nur noch von Stunde zu Stunde dahin. Dann schlägt der Virus erneut zu - die verrotteten Leichen erheben sich und die Hölle auf Erden hält Einzug.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 16.10.2009 (Verleih: 11.09.2009)
Kritik:
In der schier nicht enden wollenden "… Of The Living Dead" Filmbetitelungen reiht sich auch "Autumn" nun ein.
Der Anfang wo uns die Zombieinvasion im Schnelldurchlauf aufgezeigt wird bietet einen heftigen Schenkelklopfer, wenn sehr trashig per Hustenanfall eine Person nach der anderen im Schnelldurchlauf reichlich Blut dabei Suppen werden. Als Fan der Independent Produktionen weit weg vom Mainstream konnte ich zunächst doch Bindung zu aufbauen, recht Idyllisch geht es zur Sache, die Kulisse ist düster und recht abwechslungsreich gewählt, auch mal mit sehr schönen Naturaufnahmen, sogar wie von einem Maler auf Leinwand festgehalten ausgestattet, dem schließt sich auch der tolle Sound an. Die Story bietet mal etwas anderes, wenn Zombies erst recht orientierungslos erscheinen und mit der Zeit erst aggressiver werden, hier bei allerdings schon der erste Kritikpunkt, so richtig splatterig oder tollwütig in Aktion geht es nie zur Sache, auch wenn zahlreiche Zombies mal über einen Hund herfallen.
Ab Filmmitte etwa wird "Autumn Of the Living Dead" einen richtigen Tiefpunkt erreich, zu langweilig ist das Geschehen, die Dialoge sehr banal und die Darsteller auch recht blass. Was zudem auch noch ausgeblieben ist, es gibt hier keine Erklärung für die Zombie Erscheinung, gerade bei diesem Konzept, wo die Charaktere von Zombies zum ersten mal Publik bekommen und erst nicht wissen wie sie sich verhalten sollten, zudem sind die Zombies halt nicht sofort wild, da wäre eine Erklärung für angebracht gewesen. Im Finale wackelt die Kamera bei einer doch mal Action reichen Szene sehr heftig und man kann nicht erkennen was abgeht, eine ganz schlechte Improvisierung so zu sagen, wo man sich vielleicht sogar von Groß-Hollywood inspirieren lies.
Es gibt jedenfalls tatsächlich schlechteres als "Autumn Of The Living Dead", den man als Produktion aus den tiefsten Underground bezeichnen kann, dessen Stärken somit die düstere Kulisse, recht idyllische Atmosphäre und ein sehr ansprechender Sound sein darf, was viele große Produktionen so nicht hinbekommen, aber die Story wird nach gut 20 Minuten sehr langweilig werden und der Film tümpelt als C-Movie nur noch in immer tieferen filmischen Gewässern mit noch ein paar kurzen Höhepunkten, dann ins Bodenlose.