Nightmare Man - Das Böse schläft nie

    • Nightmare Man - Das Böse schläft nie




      Produktionsland: USA
      Produktion: Esther Goodstein, Rolfe Kanefsky, Victor Kanefsky, Frederico Lapenda
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Rolfe Kanefsky
      Drehbuch: Rolfe Kanefsky
      Kamera: Paul Deng
      Schnitt: Victor Kanefsky
      Spezialeffekte: Christopher Bergschneider
      Budget: ca. 250.000 $
      Musik: Christopher Farrell
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Gwen Davis, Robert Donovan, James Ferris, Blythe Metz, Richard Moll, Hanna Putnam, Tiffany Shepis, Aaron Sherry, Jack Sway, Luciano Szafir







      Inhalt :

      Ellen Morris (Blythe Metz) erhält zufällig eine falsche Maske, welche aus Afrika importiert wurde. Doch diese hat anscheinend fatale Folgen: Ellen wird von einer mysteriösen Gestalt verfolgt, der diese Maske trägt und bewaffnet ist. Ellen nennt ihn „Nightmare Man“. Als Ellen zusammen mit ihrem Ehemann, der denkt, dass Ellen sich das nur einbildet, auf dem Weg in eine Anstalt ist, bleibt der Wagen stehen. Bill macht sie auf den Weg Benzin zu holen und Ellen wartet im Wagen. Doch dann taucht der Nightmare Man auf und Ellen flüchtet sie in ein einsames Ferienhaus, wo vier junge Menschen gerade eine Party feiern…




      SplatGore´s Meinung :

      Eine Frau wird stets von den gleichen Alpträumen geplagt, in denen ihr ein Psychopath auflauert und sie um die Ecke bringen will. Dabei trägt dieser eine Maske, die aber total lächerlich ausschaut. Da die Träume nicht aufhören, fährt sie mit ihrem Freund zu einem Arzt, der ihr endlich hilft und das sie wieder ohne Ängste schlafen kann. Doch wie es kommen muss geht das Benzin aus und sie bleiben mitten in der Pampa stehen. Der Freund latscht los um Benzin zu holen und sie bleibt alleine im Auto. Doch plötzlich taucht dieser Typ mit der Maske auf und will ihr an den Kragen. Zum Schutz rennt sie quer durch den Wald, bis sie auf eine Hütte trifft, in denen ein paar Teens das Wochenende verbringen und Spaß haben. Doch damit ist es nun vorbei, als sie reinschaut.

      Anfangs wird man bewusst im dunkeln gelassen, ob es sich hierbei nun um einen wirklichen Killer handelt, oder ob Ellen nur verrückt ist und sich das ganze alles nur einbildet? Doch das ist beinahe auch schon das einzigst gute an dem Film, da der Rest doch etwas billig ist. Und damit meine ich nicht nur das Budget. Nichts gegen Amateurfilme oder Low Budget Streifen, aber wenn man noch nicht ein mal ein paar gute Ansätze erkennen kann, dann kann es ja nur förmlich in die Hose gehen. Ansonsten plätschert der Film weitestgehend vor sich hin und bietet kaum spannende Momente. Und man muss förmlich damit ringen, nicht die Fernbedienung zu nehmen um vor zu spulen, oder gar die DVD raus zu machen. Ok ich bekenne mich schuldig beides getan zu haben und bin darüber auch sehr froh!

      Klischees hin oder her. In vielen Filmen die nur von solchen Sachen strotzen können ja auch gut funktionieren, aber nicht in dem Film! Selbst die ganzen Darsteller sind absolut mies und man fragt sich wer hier am schlechtesten ist und ob der Killer die nicht am beste alle auf einmal killen kann. Wäre zwar doof das der Film dann gleich vorbei wäre, aber bei dem Endprodukt eigentlich auch gar nicht mal so schlecht. Auch der Killer mit seiner bescheuerten Maske sieht total bescheuert aus und die meisten Gore Effekte, sehen auch mehr als billig aus. Am besten macht man vor dem Film einen großen Bogen, da bevor man noch gewillt ist selbst so eine Maske aufzusetzen und damit durch die Straßen zu rennen!


      2,5 / 10