Originaltitel: Rivelazioni di un maniaco sessuale al capo della squadra mobile
Produktionsland: Italien
Produktion: Angelo Faccenna, Eugenio Florimonte, Mario Pellegrino
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Roberto Bianchi Montero
Drehbuch: Luigi Angelo, Roberto Bianchi Montero, Italo Fasan
Kamera: Fausto Rossi
Schnitt: Rolando Salvatori
Spezialeffekte: Vitantonio Ricci
Budget: -
Musik: Giorgio Gaslini
Länge: ca. 96 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Farley Granger, Sylva Koscina, Silvano Tranquilli, Annabella Incontrera, Chris Avram, Femi Benussi, Krista Nell, Angela Covello, Fabrizio Moresco, Andrea Scotti, Irene Pollmer, Luciano Rossi
Inhalt:
Ein paar Frauen werden beim Seitensprung von einem mysteriösen Mann beobachtet, dann fotografiert und anschließend auch ermordet. Als Markenzeichen werden Fotos auf den Leichen liegen gelassen. Anschließend werden die Ermittlungen angesetzt, wo es viele Spuren und mögliche Täter gibt.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 21.04.2010 Camera Obscura
Review von Hyperakusis:
"Schön, nackt und liebestoll" ist ein recht spannender Giallo. Ich finde schon dass Roberto B. Montero hier den Zuschauer zu keiner Zeit in Langeweile versinken lässt. Die Darsteller sind gut und man wird nicht mit langatmigen Füllszenen gelangweilt. Vielmehr ist es hier eine Mischung aus den Ermittlungen, Farley Granger ("Die Rechte und die linke Hand des Teufels" 1970) spielt recht gut und den gelungenen Mordszenen des bösen Schlitzers. Die Mordszenen anfürsich sind von den Effekten her einfacher Art, man sieht im Grunde nur bereits vorhandene Wunden aber das viele Rot auf nackter Haut macht sie trotzdem sehr wirkungsvoll. Optisch kommt der Film auch gut daher und der Schlitzer ist nett an zu sehen, so zB. eine Szene am Strand in Zeitlupe. Zwei, drei Überraschungen gibt es in der Handlung, wäre auch enttäuschend gewesen wenn die Auflösung so einfach gewesen wäre. Für Italo-Fans der frühen 70er empfehlenswert!