Taking Lives

    • Taking Lives




      Produktionsland: USA/ Australien/ Kanada
      Produktion: David Heyman, Bruce Berman, Mark Canton, Dana Goldberg, Bernie Goldmann
      Erscheinungsjahr: 2004
      Regie: D.J. Caruso
      Drehbuch: Jon Bokenkamp, Michael Pye (Roman)
      Kamera: Amir Mokri
      Schnitt: Anne V. Coates
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 45.000.000 $
      Musik: Philip Glass
      Länge: ca. 103 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller:
      Angelina Jolie als Illeana, Paul Dano als junger Asher, Gena Rowlands als Mrs. Asher, Ethan Hawke als Costa, Olivier Martinez als Paquette, Kiefer Sutherland als Hart, Tchéky Karyo als Leclair, Jean-Hugues Anglade als Duval

      Wie ich schon bei Amazon geschrieben habe.

      Arbeiter entdecken bei Abbrucharbeiten einen Leichnam. Es scheint, dass
      die Leiche schon lange Zeit dort lag, was den Auftakt zu einer sich
      ähnelnden Mordserie bedeutet.

      Die FBI Agentin Illeana Scott wird nach Montreal beordert, um den Fall zu
      klären. Illeana sucht einen rein psychologischen Weg um sich so ein Bild
      von dem Täter zu verschaffen. Sie erkennt schnell seine Motivation und
      was er denkt. Lösung: Er nimmt einen Identitätstausch vor: er tauscht
      sein Leben mit dem seiner Opfer.

      Nun ist es an der Zeit diese Person zu finden und ein Puzzlespiel mit
      überraschenden Wendungen beginnt…

      „Taking Lives“ ein unterhaltsamer und spannender Thriller, der seine
      Ambition bei „Sieben“ sucht, dem aber nicht ganz gerecht wird. Allerdings
      sollte man diverse Werbemater nicht überbewerten. Denn „Taking Lives“
      ist ein wirklich guter Film, mit guten Darstellern. So gelingt es Angelina Jolie
      durchaus, dieser Charakterrolle gerecht zu werden.

      „Taking Lives“ beeinflusst den Zuschauer aus Illeana Scotts Blickwinkel zu
      denken. Sie ist die Sicht, die Denkensweise durch die man sich sein
      eigenes Bild verschafft.

      Positiv zu erwähnen, das der Film nicht ganz so amerikanisch wirkt und
      eher dem europäischem Bild (Luc Besson) nachgeht. Also keine Hochglanz-
      Glamour- Highspeed Jagd, sondern eher unauffällig .

      Fazit: Ein gelungener Film.


      [film]8[/film]

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von sid.vicious ()

    • Hm, so richtig begeistern konnte mich der Film nicht. Zwar hat er seine guten Momente, doch insgesamt gesehen erscheint er doch eher etwas langatmig.


      [film]5[/film]
      Big Brother is watching you
    • Auch bei mir zündet Taking Lives nicht gänzlich. Mag an Angelina Jolie liegen, die zwar sehr schön anzusehen ist, aber irgendwie ein Gesicht hat wie festgemeisselt. Auch hat mich die Geschichte nicht um, zu wenig Spannung für meinen Geschmack, anschauen kann man sich ihn aber. [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ach der Film ist schon in Ordnung.
      Bis auf ein paar kleine Mankos kann auch die Story mich fesseln, welche sich vor allem auf das Ende beziehen. Angelina Jolie ist für mich jedoch nicht unbedingt die Idealbesetzung des Films. Sie wirkt immer ein wenig farblos und deplaziert.

      [film]6[/film]
      Kalt im Nachtwind schwingt er hin und her,
      Sein Genick brach am Glockenseil.
      Regen tropft auf totes Fleisch,
      Rinnt herab am Glockenseil.

      (Eisregen)
    • Anmerkung: Ich mag Jolie auch nicht, trotzdem fand ich den Film
      überraschenderweise sehr gut.
    • Die Hauptdarstellerin Angelina Jolie, mit ihren aufgespritzten und gerissenen, dicken Lippen, schaut aus wie eine Pornodarstellerin. Als Ermittlerin ist sie absolut untauglich, somit die Hauptrolle vollkommen Fehlbesetzt ist. An ihrer Seite soll dann die Romanze mit Ethan Hawke (Training Day), einem blassen Schönling ohne Ecken und Kanten stattfinden, dessen Schauspielleitung auch sau schlecht ist, diese Bindung und aufkommenden Softsexszenen verlaufen natürlich im Sande. Der Rest vom Cast ist auch recht blass, zu sehen Kiefer Sutherland und Olivier Martinez (Blood & Chocolate, S.W.A.T.).
      Der Vorspann ist noch vielversprechend, wenn ein zurückgebliebener John Lennon Verschnitt einen gerade gewonnen Kumpel brutal in den Tod schicken lässt, anhand eines Autoaufpralls, wobei diese Szenen auch sehr schockig ausfallen wird, wenn gleich der Totalüberschlag in der Luft des Autos beim Anfahren eines Mannes auf gerader Straße, kaum zu erklären ist. Die Kameraperspektiven sind allgemein vielseitig ausgefallen und machen den Film durchaus von der Optik her gut anschauend. Ein paar Autoverfolgungsszenen sind auch gelungen, ohne in zu hektischer Schnittfolge zu münden.
      Ein Schwachpunkt sind Szenen, wo die groben Schnitzer zu sehr auffallen. Wie gleich Anfangs, als die Ermittlerin bei einer Hausdurchsuchung an die Decke schaut und einen groben Einriss entdeckt, worauf sie die Deckenplatte öffnet, um zu schauen, ob sich darüber etwas befindet, wobei sie auch wie wunderlich, wirklich etwas entdecken gedenkt. Eine Falle wie vermutet, ist es aber nicht. Das Kuriose dabei ist, beim anheben der Deckenplatte sieht diese vollkommen unbeschädigt aus, nicht so wie beim entfernten Blickfang, wo der Riss deutlich zu erkennen ist. Solche Fehler fallen zu sehr auf um nur mal einen ausführlich zu benennen. Eigenwillig sind auch Phantom-Zeichnungen, mit einem ungepflegten Bärtigen, nachdem gesucht wird. Dieser Gesuchte sieht aber aus wie ein Milchbubi. Die Skizzen werden nebeneinandergelegt, mit dem Kommentar untermalt, dass die Person doch die Gleichen sein müssen.
      Es gibt einige richtig gute Schockszenen, wo zusammengezuckt werden darf, was den Film auch bis zum Schluss noch unterhaltsam gestaltet. In den aufgezeigten Discoclubs wird auf prächtige Farbenspiele gesetzt, von der Kulisse her gibt es Eleganz. Taking Lives ist von den Kameraspielen und Optik her zweifelsohne sehr gut. Ansonsten bleibt aber festzuhalten, dass wir es mit einem unterhaltsamen und vereinzelt schockigen Ermittlungs-Thriller zu tun haben, der aber Werke wie „Das Schweigen der Lämmer“ nicht das Wasser reichen kann. Mit besseren Darstellern wäre mehr drin gewesen, schade drum!

      [film]5[/film]
    • Original von Master of Horror
      Hm, so richtig begeistern konnte mich der Film nicht. Zwar hat er seine guten Momente, doch insgesamt gesehen erscheint er doch eher etwas langatmig.


      [film]5[/film]

      So ähnlich erging es mir beim Anschauen. Er hat sicherlich seine Momente und auch die eine oder andere Wendung eingebaut, aber, es fehlt doch etwas an Esprit und an manchen Stellen kommt auch die Spannung zu kurz bzw. die Story nicht wirklich in Gang. Angeschaut habe ich ihn mir eh nur wegen Mrs. Jolie... ;)
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • fand den film auf jeden fall überdurchschnittlich
      fand sogar die story einigermaßen glaubhaft, schauspieler ok auch wenn ich kein fan von jolie bin
      das ende ist ziemlich geil... kann ich jedem empfehlen der ihn noch nicht gesehen hat!

      [film]8[/film]
    • Läuft heute 22:05 auf RTL2 falls jemand Interesse hat :3: