Bloody Birthday - Ein blutiger Geburtstag

    • Bloody Birthday - Ein blutiger Geburtstag

      Alternativer Titel: Bloody Bikini Massacre
      Originaltitel: 36 Pasos
      Produktionsland: Argentinien
      Produktion: Peter Márai, Ana Claudia Daneri Campos, Sebastian Fretes, Hernán Moyano, Adrian Sosa
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Adrián García Bogliano
      Drehbuch: Adrián García Bogliano, Ramiro García Bogliano
      Kamera: Sergio Fleischer
      Schnitt: Adrián García Bogliano, Hernán Moyano
      Spezialeffekte: Martín Frías
      Budget: -
      Musik: Rodrigo Franco
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Noelia Balbo, Ines Sbarra, Ariana Marchioni, Melisa Fernandez, Priscili Rauto, Andrea Duarte, Victoria Witemburg, Priscila Caldera, Ana Haramboure, Omar Musa, Sabino Molina, Fernando Roa





      Inhalt:

      Hübsche Mädels in knappen Bikinis werden von einem Psychopathen an jenem Poolplatz der zu sehen sein wird festgehalten. Sei müssen fröhlich sein und ein entkommen scheint nicht möglich. Sollten sie gegen die regeln des Psychopathen vorgehen wird ihnen der grausame Tod erwarten dürfen.


      Trailer:


      Kino: Fantasy Filmfest 2008

      Deutsche DVD Fassung: 13.03.2009 ( Verleih: 06.02.2009 )
    • Braungebrannte Mädchen in knappen Bikinis, die sich zu feuchten Wasserspielen im Pool treffen, oder sich einfach nur auf dem prächtigen Anwesen in der Sonne räkeln. Könnte das Leben noch schöner sein? Ia, es könnte, denn was hier wie das Paradies aussieht, ist in Wirklichkeit die Hölle auf Erden. Die jungen Damen wurden nämlich mit sehr unsanften Mitteln auf eine Geburtstagsfeier eingeladen. Sollten sie sich weigern zu feiern, oder eine der aufgestellten Regeln nicht beachten, tobt sich ein wahnsinniger Killer mit dem Vorschlaghammer und ähnlichem Beauty-Besteck an ihnen aus. Die Mädchen spielen mit, so gut es ihre Nerven zulassen. Als jedoch die Regel aufgestellt wird, das sie sich gegenseitig töten sollen, steuert die Party unweigerlich ihrem blutigen Höhepunkt zu.


      Was sich hier im ersten Moment noch wie eine trashige Splatter-Granate anhört, entpuppt sich schon nach ziemlich kurzer Laufzeit als ein Werk, das weder Sinn noch Verstand hat. Als innovativer und skurriler Horrofilm angekündigt, muß man sich hier ganz automatisch die Frage stellen, was sich die Macher dieses Films gedacht haben, viel kann es jedenfalls nicht gewesen sein.

      Die hier von Beginn an sehr dünne Story ist vollkommen sinn-und handlungsbefreit, was durch irgendwelche wirren Rückblenden szändig noch unterstrichen wird. Selten hat man als Zuschauer einen solch unzusammenhängenden Mist vorgesetzt bekommen, bei dem man sich unwillkürlich die Frage stellt, ob der Regisseur bei den Dreharbeiten im Drogenrausch war.

      Es gibt hier wirklich rein gar nichts, was man in irgendeiner Form positiv hervorheben könnte, selbst Filme von Jochen Taubert haben einen größeren Unterhaltungswert und das will schon etwas heissen. Und die Bezeichnung Trashfilm wäre eine Beleidigung für jeden noch so schlechten Vertreter dieser Filmgattung.

      Bei den sogenannten Schauspielern kann man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, talentfreiere Zonen hat es sehr selten gegeben. Selbst bei einem Casting von "Deutschland sucht den Superstar" würde man wohl beim schlechtesten Kandidaten mehr Talent finden wie hier. So ist es dann natürlich auch nicht weiter verwunderlich, das die hier vorgetragenen Dialoge sich dem nicht vorhandenen Niveau dieses Films anpassen und dafür sorgen, das der Betrachter phasenweise unter Ohrenschmerzen leidet.

      Über Dinge wie Spannung oder gar Atmosphäre braucht man bei "Bloody Birthday" erst gar nicht nachzudenken, denn diese Begriffe scheinen dem Regisseur gänzlich unbekannt zu sein, jedenfalls erweckt es nach Sichtung dieses "Meisterwerks" den Anschein.

      Selbst, wenn man seine Ansprüche vollkommen runterfährt und mit keiner Erwartungshaltung an diesen Film herangeht, wird man immer noch enttäuscht sein und sich am Ende fragen, was man die letzten 90 Minuten eigentlich gesehen hat. So kann man abschließend nur raten, die Finger von diesem Müll zu lassen, der den Rohling nicht wert ist, auf den er gepresst wurde.


      [film]1[/film]
      Big Brother is watching you
    • so schlecht ist der Film nicht. die Schauspieler sind Okay, die Story ist Hauchdünn. das einzige was mich hier richtig stört ist das echt miese Bild und die Rückblenden die das ganze auf 90 Minuten ziehen soll
    • Kritik

      Der Vorspann verspricht erst ein mal gute und blutige Unterhaltung, wenn ein paar Klasse Witze in einem Auto von 2 Rapper geschmissen werden und es dann zu einem tödlichen Unfall kommt, den man technisch ansprechend hinbekommen hat.
      Am Filmende kommt die Frage auf, was der Vorspann mit dem eigentlich Film zu tun hat, ich hab es zumindest nicht entschlüsseln kommen, wirkte wie ein Trailer von einem anderen Film, mit anderen Darstellern.
      Was nun folgt sind gleich von vornherein hübsche Laiendarstellerinnen in ihren knappen Bikinis die für Stimmung sorgen, unterlegt mit einem netten südamerikanischen Song. Diese jungen Frauen kommen sehr sympathisch rüber und wirken nicht so zickig und arrogant, sowie talentlos wie Hollywoodprominenz Marke Famke Janssen, der Psychopath war wohl auch wirklich ein geistig Zurückgebliebener, ich wüsste nicht wie man dass so spielen kann, wenn man die Szenerie am Ende bei der Familien-Geburtstagspartie sich noch anschaut, wenn man überhaupt so lang dran bleiben sollte. Zumindest ist das Finale (neben dem Vorspann) auch das Beste was der Film zu bieten hat, sehr krank geht es hierbei zur Sache, einfach nur köstlich.
      Trotzdem ist der Film im Grunde genommen vermasselt worden und wird mit Sicherheit niemanden vollends ansprechen, nicht mal den Trash oder Low-Budget Freak.
      Der Mittelteil ist hier ein totales Fiasko, wo man zum einen langweilige Dialoge aufgezeigt bekommt, Morde oder Gore sind eher Mangelware, auch wenn man eine Szene sieht, wo mal ein paar Haare mit Kopfhaut und etwas Fleisch rausgerissen werden. Ansonsten geschieht aber lange Zeit zu wenig und man bekommt auch ziemlich hohle Szenen zu sehen, die nur die aller schlechtesten Filme besitzen können, wenn die Frauen ungehindert die Polizei anrufen könnten, aber keiner der Damen dies nutzen möchte. Der psychopathische Mörder kommt zu selten zum Einsatz oder verschwindet bei seinen wenigen Aktionen im Off, wenn er zuschlägt, so das keinerlei Bedrohung aufgebaut werden kann, außer das Finale mal ausgeklammert. Die größte Gülle wird einem mit den Rückblicken präsentiert, die plötzlich unvorbereitet einsetzen und nur Verwirrung hinterlassen werden, insbesondere gegen Ende konnte ich mir den Ablauf nicht mehr erklären, zu Haareraufen zusammengeschustertes wird dort aufgezeigt.
      Die Kameraarbeit schwankt von gut (einige außergewöhnliche Blickwinkel) bis desaströs (die Darsteller sind nicht komplett zu sehen oder das Bild ist verwackelt). Nach 50 Minuten muss noch eine Warnung an alle Epileptiker dringend ausgesprochen werden, dann geht hier nämlich ein Blitzlichtgewitter mit sehr schnell weckselten Hell/Dunkel Szenen vom Stapel, so dass auch die Augen zu stark angestrengt werden, ich habe ehrlich gesagt weggeschaut, es war für mich nicht zu ertragen und dieser hirnrissige Brei hält auch länger als 1 Minute an.
      Atmosphäre kommt fast keine auf, bis auf ein paar zirpende Grillen bei Nacht, zumal auch die Beleuchtung bei Nächten nicht optimal ist.
      Besser noch als der Film an sich sind die Extras auf der DVD, insbesondere die Chicken Gallery oder Visuell Effekts, sind nett oder informativ anzuschauen, wenn z.B. die CGI Effekthascherei erklärt wird, was mir noch 1 Bonuspunkt Wert ist.

      [film]4[/film]
    • Hört sich von der Story nach einem richtig netten Film an, vor allem wenn mit ein paar leicht bekleideten Damen auch noch etwas für´s Auge bekommt. Auch erwartet man ein wenig Terror & Folter, denn wenn man schon in solch einem Domizil eingesperrt wird, sollte man doch mit allen Mitteln versuchen hier raus zu kommen, doch irgendwie scheint das wohl so ein Klischee zu sein, dass sich Frauen immer sehr tölpelhaft anstellen, um vor einem Killer zu fliehen. Vor allem wissen sie das in dem Nebenhaus derjenige sitzt und sie gefangen hält. Und eben bestraft wenn sie versuchen zu fliehen, oder wenn sie sich nicht an die Botschaften halten.

      Am Anfang bekommt der Zuschauer erstmal in verschiedenen Rückblendungen zu sehen, welche Damen dem Psycho zum Opfer fallen und wie er sie verschleppt. Oder ein paar von ihnen gleich zur Strecke bringt. Diese Rückblendungen sind ja noch ganz verständlich, aber es werden im Verlauf des Filmes noch weitere folgen, die irgendwie keinerlei Sinn ergeben und man sich fragt was hiermit eigentlich ausgedrückt werden soll. Irgendwie ist der ganze Film nicht wirklich ausgeklügelt und das wird dem Zuschauer auch stellenweise brutal aufgedrückt. Leider nimmt sich der Film nicht ernst genug, um wirklich schocken zu können und driftet stellenweise immer wieder ins trashige ab. So etwas schadet dem Film ganz geheuerlich. Zwar kann er mit ein paar blutigen Szenen den Ernst der Lage wieder zeigen, doch eigentlich fängt das ganze erst gegen Ende des Filmes an interessant zu werden. Aber dazu ist es eigentlich schon zu spät, doch wenigstens fällt damit er wenigstens nicht ganz ins Wasser.

      Die Darstellerinnen wurden wohl nur nach dem äußeren her gecastet und nicht ob sie gut vor der Kamera agieren können, denn recht schnell hüpfen die einzelnen Damen nur so herum, das man liebend gerne die Augen verleiert. Aber man weiß ja das zum Glück nicht alle überleben werden und man kann hoffen, dass es bei der einen schneller an den Kragen geht, als etwa bei einer anderen. Leider verpufft der Film schneller als man denkt.

      [film]5[/film]
    • Habe das "Machwerk" mir auch mal angetan und stimme grösstenteils mit Splat Gore überein. Wirre Rückblenden, die wohl die Charaktere etwas vorstellen sollten, dann den unerträglichen "Blitzermittelteil". Das Ende sollte wohl so eine Mischung von "TCM" und "Ab in die Ewigkeit" sein (---äääh, gibts vom Letzteren überhaupt ein Review, ok schaue später nach)

      Mehr als [film]4[/film] ist nicht drin.
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    • Jetzt haut auch Sunfilm mal einen raus. Allerdings erscheint der Film zudem erstenmas am 02.05.2013 auf Blu-Ray unter dem Titel Bloody Bikini Massacre.