Monster (2008)

    • Monster (2008)



      Produktionsland: USA
      Produktion: Jeff Cagle, David Michael Latt, David Rimawi
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Erik Estenberg, Eric Forsberg
      Drehbuch: Erik Estenberg
      Kamera: -
      Schnitt: Matthew Thornbury, David Michael Latt
      Spezialeffekte: Joseph Cornell, Josh Foster
      Budget: ca. 500.000 $
      Musik: -
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Sarah Lynch, Erin Evans, Justin L. Jones, Kazuyuki Okada, Yoshi Ando, Jennifer Kim, Hiroshi Ueha, Akira Sato, Kosei Seki, Jason Williams, Shinichiro Shimizu


      Inhalt:

      Es ist der 17. Januar 2003: Zwei amerikanische Nachrichtenleute filmen nach einem massiven Erdbeben in Tokyo den wahren Grund für die vermeintliche „Natur“ – Katastrophe: Offensichtlich lebt da unter der Oberfläche der pulsierenden Großstadt ein überdimensionaler Octopus, der es anscheinend leid ist, sein Dasein nur im Untergrund zu fristen. Das Wesen sucht den Weg an die Oberfläche und alles was sich in seinen Weg stellt sollte sich darauf einstellen, große Schwierigkeiten zu bekommen!


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 20.05.2010 (Verleih: 10.05.2010) New Age 21 Home Entertainment
    • „Cloverfield“ war gestern, „Monster“ darf Heute sein. Die ersichtliche Blockbuster Wackel-Kameravorlage, war ein sehr umstrittenes Werk, mit zumeist mehr gute als schlechte Kritiken, musste sich der Blockbuster aber auch einiges an Kritik gefallen lassen. Dieser „Monster“ wird nun bei leibe nicht so kritisiert werden. Dies liegt allerdings daran, dass er nicht beachtet wird und dies auch zu Recht.

      Nach dem die Charakter-Vorstellung auf Amateurniveau mehr peinlich als ernst von statten geht, insbesondere zwischen Reporterin und japanischen Minister dann in seinen peinlichen Höhepunkt gipfelt, gibt es auch schon ein massives Erdbeben und das erste Hochhaus Japans steht in Flammen.
      Auf den Strassen wird bei ausbrechender Panik zunächst nichts weiter als unsere 2 Hauptdarstellerinnen präsentiert und ein paar eingefügte CGI Hubschrauber/Kampfjets noch in Aktion. Die Panik wird dann nur mit der Geräuschkulisse simuliert, anhand von massiver Schreie. Natürlich hatte Erik Estenberg hier nicht viel Budget zur Verfügung, um mitten in einer Großstadt ein großes Panikszenario hochzuziehen. Komisch nur, dass unsere 2 Frauen immer wieder grinsen müssen, während es Panik gibt, immerhin ist das schon wieder so süß, dass man drüber Lachen kann. Das Bild wird oft in 10 Sekunden Takt stetig schwarz und neben verpixelten Kontrastveränderung sind es noch ein paar wilde Kameraschwenks, die auf einen einprasseln. Trotz alle dem gibt es auch genug Ruhephasen, anstrengend zu schauen ist der Film zwar nicht, er lässt sich also leichter konsumieren als der wackeligere Cloverfield, kommt aber an dessen Professionalität und Spannung nicht mal annährend heran.


      Auf dem Hochhaus am Tage, dort befinden sich während der Panik unsere 2 Frauen bei stark heulendem Winde:

      „Wir müssen von diesem Dach runter, dass ist der mieseste Ort für uns.“
      Antwort: “Und, unter der Erde soll’s besser sein meinst du? Können wir nicht noch ein bisschen hier oben bleiben, ich meine sieht aus als würde es eine wunderschöne Nacht werden.“
      “Ich.. Ich möchte wirklich bald nach Hause. Ich möchte weiterleben und.. und kein Statist sein.“

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      „Du kannst sehr gut Englisch“
      Antwort: „Ich sehe mir auch viele youtube Videos an“


      Dieses Cloverfield Plagiat ist Misslungen, wo man vor allem nicht mal eine gescheite Bestie zu sehen bekommen, statt dessen nur mal ein paar Kraken kurz, die nicht der Belustigung dienlich sind.

      [film]3[/film]

      [bier]4[/bier]
    • Mal den Fehler gemacht und auf den Flohmarkt mir für 5 Euro den FIlm gekauft. Okay, ich steht auf Tierhorror, aber solsche Sch.... muss ich mir wirklich nicht reinziehen.
    • Gut, dass Doom schon einen Beitrag dazu erstellt hat, denn die Arbeit wäre der Film eigenlich nicht wert.

      CLoverfield fand ich ganz in Ordnung, denn man bekommt etwas Monster und jede Menge Panik-Mache zu sehen. Für Jugendliche und Kinder ideal zum einsteigen in das Horrorgenre. Wenn man dann aber meint, den Film nachmachen zu müssen, Cloverfield nachzufilmen bzw meines Wissens nach den zur selben Zeit zu starten, ist das bei diese Ergebnis schon mehr als traurig.
      Was passiert im Film? - Nichts. Zwei schlechte Hauptdarstellerin mit wenigstens keiner asiatisch durchschnittlichen Oberweite wackeln mit der Kamera herum und filmen sich selber beim Scheiße labern. Man erkennt keine Dialoge, die irgendwie zu der Handlung beitragen könnten. Alle paar Minuten nerven sie einen neuen Japaner, der dann kurze Zeit später stirbt. Eine unserer Hauptdarstellerinnen hat 2mal eine Narbe und nur Minuten später ist sie komplett verheilt! Man sieht auch fast nirgendwo Leute rumrennen, sondern hört dauernd nur ein eingespieltes Hintergrundgeschreie. Der Straßenverkehr scheint sich ebenfalls nicht von einem alles zerstörenden Monster beeindrucken zu lassen.
      Ganz katastrophal sind neben der Handkamera auch die alle 5-20 Sekunden auftretenden Bildfehler in der Kamera. Ich denke mal, keine Kamera der Welt schafft es, über 25 verschiedene grafische Fehler zu haben. Es nervt - tierisch!
      Von dem Monster gibt es insgesamt zweimal Tentakeln und einmal dann doch endlich das Monster zu sehen. Cloverfield hat da weitaus mehr geboten!

      Irgendwann habe ich den Film dann auf englisch umgestellt, denn die deutsche Synchro stinkt. Es kam dann die beste Szene des Films. Was würde ihr in eine Kamera sagen, wenn ihr bald sterben werdet? "Ich bin... und komme aus ... und hier ist Folgendes passiert." Die eine macht es auch richtig, aber die ANDERE sagt:
      "My name is Erin Linch and.... believe it or not.... I'm a virgin..."
      Das schlägt dem Fass den Boden raus! Da musste ich echt lachen und dachte "Komm her, das ändern wir schnell." Was für ein sinnloser Dialog!

      Dieser Film beleidigt jeden anderen Monsterfilm!

      [film]1[/film]
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Toll, als ich den Titel in der Forenübersicht gesehen habe, dachte ich es geht um den absolut gelungenen Film "Monster" über das Leben der Aileen Wuornos. Aber naja, ist ja auch nicht wirklich nen Horrorfilm^^

      Diesen Film hier werde ich mir nach den schlechten Reviews auf jeden Fall nicht angucken, allerdings ist Tierhorror auch generell nicht so mein Fall, bis auf wenige Ausnahmen.
      Damn! How much damage can you do with a pen?
      (Eminem - Who knew)
    • Man sollte den Forenbeitrag sicherheitshalber in "Monster (2008)" umbenennen. Denn laut dem oben fälschlichern Trailer scheint es einen gleichnamigen Film von 2003 zu geben.

      Der richtige Trailer ist der hier: youtube.com/watch?v=o9TSqwhdKuc
      Bitte korrigieren.

      Außerdem sieht man anhand des Trailers:
      a) das ist so ziemlich das Ende was das gezeigt wird
      b) die nervigen "Kamerafehler"
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Die nervigen Bildfehler sind bestimmt beabsichtigt, ich finde sowas aber immer peinlich und ganz schlecht, wenn Regisseure versuchen mehr darzustellen als sie es umsetzen können.
    • Und mal ganz ehrlich: Wenn ich mit einer älteren Kamera ne Achterbahnfahrt onboard filme, setzt die gerne mal aus aufgrund der Kräfte.
      Aber welche Kamera kann denn bitte 25 verschiedene grafische Fehler anzeigen?

      Das ist einfach nur schlecht gemacht.
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.