Fragment



    • Alternativer Titel: Snuff Maniac
      Produktionsland: Australien
      Produktion: Graham Broughton, Kelvin Crumplin, Michael Favelle, Amanda Newton
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Andrew Miles
      Drehbuch: Andrew Miles
      Kamera: Alexis Castagna
      Schnitt: Simon Klaebe
      Spezialeffekte: Charmaine Connelly, Rick Connelly
      Budget: ca. -
      Musik: Brian Cachia
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Alexandra Davies, Matt Hylton Todd, Albany Dighton, Peter McAllum, Alexia Kelly, Justin Aldridge, Maurie Barlin, Rachel Burns, Nina Pierce


      Inhalt:

      Bei seinem letzten Einsatz im Irak wurde Lloyd, ein Kriegsfotograf, von einem mit Uran angereichten Splitter in den Kopf getroffen ... Er wird aus dem Dienst entlassen, seine Frau lässt ihn sitzen und seine Freunde wenden sich von ihm ab. Das Einzige, was ihm geblieben ist, ist die Liebe zur Fotografie. Doch zunehmend geschehen seltsame Dinge. Eindeutig tote Tiere, die er zufällig fotografiert, erwachen wieder zum Leben. Er zweifelt an seinem Verstand und macht gezielt Bilder von toten Lebewesen. Bildet er sich das alles nur ein? Dann findet er eine DVD auf der der Mord an einer jungen Frau zu sehen ist. Doch als er das geschehen vom Fernseher abfotografiert überschreitet er eine Grenze. Können Halluzinationen töten?


      Trailer:



      Deutsche DVD Fassung: 14.10.2010 (Verleih: 23.09.2010)
    • RE: Fragment

      Nach surrealem Beginn wird uns der solide spielende Hauptdarsteller vorgestellt. Es gelingt auch etwas unheimliche Stimmung aufzubauen und die düstere Atmosphäre in einer dreckigen Kulisse geht in Ordnung und der schwarze Dämon schaut brauchbar aus. Die Story ist allerdings sehr schwach. So werden einige Szenen mehrfach wiederholt, wie ein Kopfschuss eines Soldaten. Der Ablauf ist gelegentlich wirr gestaltet wurden und erst im Finale rettet sich das Werk noch ins unterste Mittelmaß, was dann ganz manierlich geworden ist. Es werden kritische Töne an die US Armee und deren Massenvernichtugnswaffen laut und anhand von Bilder wird dies auch aufgezeigt. Eine ansehnliche Hauptdarstellerin mit nackten Brüsten wird gequält und die Frau wird auch nackt schön verdreckt erscheinen, was hier der große Schauwert ist. Der wirre Ablauf wird anhand eines Gehirntumors des Hauptdarstellers erklärt, was für den Zuschauer aber vollkommen misslungen ist, um den Ablauf in allen Einzelheiten zu verstehen.

      Hier gibt es einen fragmentierten hirngespenster Horror, der seine Qualitäten im düsteren, optischen Bereich vorweisen kann. Ein C-Movie was man sich unbedingt sparen sollte.

      [film]3[/film]
    • RE: Fragment

      Grausam, ich frage mich immer wieder warum ich so was länger wie 10 Minunten aushalte? Eigentlich gibt es aus meiner Sicht nichts gutes ausser dem Ende, leider dauert das knappe 90 Minuten, Logik oder einen roten Faden findet man hier nicht wirklich, wem soll das ansprechen? [film]2[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Eine ambitionierte Filmhälfte wird durch eine krude Idee in der zweiten Hälfte in die Lächerlichkeit geführt. Dabei bleibt Snuff Maniac, trotz der Anleihen bei Friedhof der Kuscheltiere, zumindest eigen. Am Ende bewegt sich der Film in so ziemlich allen Bereichen irgendwo im Durchschnitt. Demnach kann man sich den Film anschauen, muss man aber nicht.

      Wertung: 5,3/10
      Gesamtes Review: watchtheshit.de/2013/11/review-snuff-maniac/