Schrei, wenn Du kannst

    • Schrei, wenn Du kannst



      Originaltitel: Valentine
      Produktionsland: USA
      Produktion: Dylan Sellers, Bruce Berman, Grant Rosenberg
      Erscheinungsjahr: 2001
      Regie: Jamie Blanks
      Drehbuch: Tom Savage (Roman), Donna Powers, Wayne Powers , Gretchen J. Berg, Aaron Harberts
      Kamera: Rick Bota
      Schnitt: Steve Mirkovich
      Spezialeffekte: David Allinson, Lee Biyak, Pierre-Paul Charbonneau, Brant McIlroy
      Budget: ca. 29.000.000 $
      Musik: Don Davis
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Denise Richards, David Boreanaz, Marley Shelton, Jessica Capshaw, Jessica Cauffiel, Katherine Heigl, Hedy Burress, Fulvio Cecere, Daniel Cosgrove, Johnny Whitworth, Woody Jeffreys, Adam Harrington


      Inhalt:

      Valentinstag 1988: Für die vielen Jugendlichen an der Schule ein wunderschöner Abend, nur für Jeremy Malton nicht! Niemand will mit ihm tanzen, alle erweisen sie ihm eine Abfuhr, besonders fies sind die Mädchen. Nur die dicke Dorothy lässt sich zu einem Kuss überreden, mit fatalen Folgen. Als sie erwischt werden, schiebt Dorothy die Schuld Jeremy in die Schuhe. Daraufhin wird er von Mitschülern ausgezogen und verprügelt.

      2001, kurz vor dem Valentinstag: Die Mädchen-Clique (Denise Richards, Katherine Heigel, Marley Shelton, Jessica Capshaw) von damals, alle immer noch miteinander befreundet, erlebt überhaupt keinen schönen Valentinstag: Kate hat mit ihrem Alkoholiker-Freund (David Boreanaz) zu kämpfen, Dorothy hat Stress mit ihrem Vater und zu allem Überfluss wird auch noch Shelley von einem Unbekannten getötet. Erst nach und nach begreifen die Frauen, dass sie alle in Gefahr schweben, denn eine nach der anderen bekommt obszöne Valentinskarten, alle unterschrieben mit J.M = Jeremy Malton oder Jason Marquette, oder...?


      Trailer:
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      Meinung:

      Ein Junge wird von Altersgenossen gehänselt und auch verprügelt. Dieses Opfer nimmt dann 13 Jahre später Rache. Eine wirkliche Überraschung gibt es nicht, deswegen kann man den Mörder schon mal preisgeben, da es einfach zu ersichtlich ist.

      Der Film ist sicherlich einer derer, die durch den Scream Hype entstanden ist. Es gibt also einen Schlitzer, der mit einer selten dämlichen Maske und einem beeindruckenden Schlachtmesser die Hetz- und Versteckjagt veranstaltet. Ein Markenzeichen des Schlitzers ist, dass er durch die Nase blutet, sobald er seine Opfer meuchelt.
      Mit Härte hält man sich ein wenig zurück, zumeist finden die Mordszenen im Off statt, ist aber noch ok, da man es auf die Psyche wirkend gut hinbekommen hat, insbesondere der guten Geräuscheinlage zu verdanken. Die Darsteller sind Genreschnitt, es ist keiner dabei der richtig nervt, wenn gleich die Mädels alle etwas zickig wirken, wo man aber auch drüber schmunzeln kann. Die Optik erscheint hochpoliert, so wie es Ende der 90er bis Anfang 2000 zumeist im Slasher-Genre auch zu werke ging. Besonders ansprechend ist eine große Modeausstellung mit bunten, spacigen Bildern, wo unsere Teens auch zwischen fummeln gedenken, bis sie wie zu erwarten, für ihre Unzucht bestraft werden.

      Insgesamt ist „Schrei wenn du kannst“ von Jamie Blanks (Düstere Legenden) ein ganz netter Genrebeitrag. Neben „Bloody Valentine“ der mir bis dato einzig bekannte Slasher zum Fest der Liebe.

      [film]6[/film]
    • Der Film ist eine Beleidigung an jedem denkenden Menschen.
    • Hast du ihn gesehen, ist doch garnicht deine Geschmack, allein vom Cover her. lolp
    • Gerade gesehen...

      Also der Film ist nicht wirklich gut, also ich finde man kann ihn lediglich vom Genre her mit Scream vergleichen, kommt aber laaaange nicht an diesen heran.

      Das Problem des Films sind die völlig untalentierten Schauspieler, die blöden Dialoge und die lahme Inszenierung, jedoch muss man sagen das die Slasherszenen an sich gut gemacht sind und Spannung aufbauen, die Musik ist bei eben diesen Szenen auch sehr gut, und untermalt den Flair, ein paar Splatterszenen sind zwar drin, jedoch blendet die Kamera bei der eigentlichen Tat fast immer ab, man kriegt manchmal lediglich das Ergebnis zu sehen.

      Manchmal ist der Film eiinfach nur einschläfernd und nervig, von den Zicken her kommt man fast an GZSZ ran, es fehlt also an jeglichem Mitgefühl (Im Gegenteil)

      Zusammenfassend kann man sagen das an dem Film der Anfang, das Ende und ein paar Slasherszenen mittendrin gut sind, den Rest kann man jedoch in die Tonne treten!

      Nicht wirklich empfehlenswert, höchstens zum Ausleihen mal

      [film]5[/film]
    • Ja die Mädels sind hier ganz schön zickiig. Als Opfermasse geht das aber noch klar. lol