VHS-Cover:
Alternativtitel: Sewage Baby
Produktionsland: USA
Produktion: Michael Helman, Francis Teri (A Suckling Production)
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Francis Teri
Drehbuch: Francis Teri
Kamera: Harry Eisenstein
Schnitt: Dean Mercil
Spezialeffekte: Dean Mercil, Ralph Cordero (Creature FX)
Budget: ca. -
Musik: Joseph Teri
Länge: ca. 77 min. (FSK 18 VHS) / ca. 89 min US-DVD
Freigabe: FSK 18 (gekürzt in Handlung, siehe SB)
Darsteller: Frank Rivera, Marie Michaels, Gerald Preger, Lisa Petruno, Janet Sovey, Tim Martin Crouse, Susan Brodsky, Allen Lieb, Bobby Shapiro, Caesar Monroy, Antoinette Greene, Brian Muirhill, Jeff Burchfield, Hector Collazo, Michael Gingold
Screenshots auf severed-cinema.com // The Suckling in der OFDB
Inhalt:
"Am 1. April 1973 geschah das bizarrste und makaberste Ereignis in der Geschichte Brooklyns. 12 Menschen, Bewohner eines berüchtigten Hauses der Prositution und einer illegalen Abtreibungsklinik wurden getötet. Nur eine Bewohnerin überlebte. Als die Polizei sie fand, erzählte sie eine so fantastische und schreckliche Geschichte, dass man sie für verrückt hielt. Die Sachverständigen überwiesen sie sofort in eine Nervenanstalt. Die brilliantesten Detektive verbrachten Jahre damit, dieses grauenhafte Rätsel zu lösen.... aber sie sind bis zum heutigen Tage ratlos. Könnte das Gerede eines Mädchens, dass angeblich verrückt ist, wahr sein? Die Macher dieses Film glauben es!"
Eine junge, schwangere Frau läßt ihren unerwünschten Nachwuchs in einem Bordell illegal abtreiben. Noch geschwächt von dem Eingriff muss der naive Teenager zusammen mit den Bordellinsassen jedoch feststellen, dass der wahre Schrecken erst beginnt. Der Embryo landete zwar in einem Abwasserkanal, wurde aber durch herabtropfende Gifte "wiederbelebt" und verwandelt sich plötzlich in einen rachsüchtigen Monster-Säugling. Mit seinen messerscharfen Armen und seiner Nabelschnur, die zum tödlichen Fangarm wird, beginnt die scheußliche Kreatur das Haus und seine Bewohner zu attackieren. Mit jeder Stunde, die vergeht, werden die Handlungen der Opfer immer panischer, bizarrer und verzweifelter... sie sitzen in einer Todesfalle. (VHS Text)
Die Geburt eines Monsters!
UNFASSBAR! BIZARR... Seine Rache ist schrecklich, seine Attacken sind tödlich!
Trailer:
Skilla meint, inklusive Spoiler:
Alternativtitel: Sewage Baby
Produktionsland: USA
Produktion: Michael Helman, Francis Teri (A Suckling Production)
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Francis Teri
Drehbuch: Francis Teri
Kamera: Harry Eisenstein
Schnitt: Dean Mercil
Spezialeffekte: Dean Mercil, Ralph Cordero (Creature FX)
Budget: ca. -
Musik: Joseph Teri
Länge: ca. 77 min. (FSK 18 VHS) / ca. 89 min US-DVD
Freigabe: FSK 18 (gekürzt in Handlung, siehe SB)
Darsteller: Frank Rivera, Marie Michaels, Gerald Preger, Lisa Petruno, Janet Sovey, Tim Martin Crouse, Susan Brodsky, Allen Lieb, Bobby Shapiro, Caesar Monroy, Antoinette Greene, Brian Muirhill, Jeff Burchfield, Hector Collazo, Michael Gingold
Screenshots auf severed-cinema.com // The Suckling in der OFDB
Inhalt:
"Am 1. April 1973 geschah das bizarrste und makaberste Ereignis in der Geschichte Brooklyns. 12 Menschen, Bewohner eines berüchtigten Hauses der Prositution und einer illegalen Abtreibungsklinik wurden getötet. Nur eine Bewohnerin überlebte. Als die Polizei sie fand, erzählte sie eine so fantastische und schreckliche Geschichte, dass man sie für verrückt hielt. Die Sachverständigen überwiesen sie sofort in eine Nervenanstalt. Die brilliantesten Detektive verbrachten Jahre damit, dieses grauenhafte Rätsel zu lösen.... aber sie sind bis zum heutigen Tage ratlos. Könnte das Gerede eines Mädchens, dass angeblich verrückt ist, wahr sein? Die Macher dieses Film glauben es!"
Eine junge, schwangere Frau läßt ihren unerwünschten Nachwuchs in einem Bordell illegal abtreiben. Noch geschwächt von dem Eingriff muss der naive Teenager zusammen mit den Bordellinsassen jedoch feststellen, dass der wahre Schrecken erst beginnt. Der Embryo landete zwar in einem Abwasserkanal, wurde aber durch herabtropfende Gifte "wiederbelebt" und verwandelt sich plötzlich in einen rachsüchtigen Monster-Säugling. Mit seinen messerscharfen Armen und seiner Nabelschnur, die zum tödlichen Fangarm wird, beginnt die scheußliche Kreatur das Haus und seine Bewohner zu attackieren. Mit jeder Stunde, die vergeht, werden die Handlungen der Opfer immer panischer, bizarrer und verzweifelter... sie sitzen in einer Todesfalle. (VHS Text)
Die Geburt eines Monsters!
UNFASSBAR! BIZARR... Seine Rache ist schrecklich, seine Attacken sind tödlich!
Trailer:
Skilla meint, inklusive Spoiler:
The Suckling ist ein Low Budget Trashfilm von Francis Teri, der bisher auch nur diesen Film gedreht hat. Sonst ist er nur als Produzent der Sci-Fi-Komödie Head Games (1994) in Erscheinung getreten und hatte beim Trashfilm "Flesh Eating Mothers" eine kleine Nebenrolle als Polizist. Laut ofdb ist in Deutschland bisher nur eine (wie sich mittlerweile herausstellte: in Handlungsszenen gekürzte) VHS erschienen. Qualitätsmäßig in Bild und Ton gerade so akzeptabel. Die Syncro ist hingegen billiger B-Movie standard, regt aber auch zum schmunzeln an und passt zu diesem Trash. Die Dialoge sind sowieso hohl und simpel und die Darsteller kommen nicht über Soapniveau hinaus. The Suckling darf als kleines Juwel für Monster-Trash Liebhaber bezeichnet werden und man sollte auch was dafür übrig haben, sonst könnte sich bei manchen anspruchsvollen Zuschauern schnell Langeweile breitmachen. Als Snack für B-Movie Trashfans kann der Film aber in der relativ kurzen Laufzeit von knapp 77min. (FSK VHS-Fassung) sehr gut unterhalten. Kleine Storylängen sollten allerdings in kauf genommen werden.
Zum Inhalt gibts folgendes zu berichten: Des Sucklings Mutter treibt durch eine illegale Abtreibung in einem schmuddeligen Puff ihr Baby ab, welches einfach in die Kanalisation gespült wird, wo auch Giftmüll hineinfließt und den Suckling mutieren lässt. Der kleine Sucker sieht es nicht ein, dass sein Leben so ein Ende finden soll und möchte zurück zu seiner Mami (in den Bauch natürlich, wo denn auch sonst, war es doch so gemütlich da drin).
Kurzer Prozess wird gemacht - das kleine Monster nimmt mit seiner Mutation das Haus in Beschlag, ein Entkommen ist unmöglich. Seine mutierte Nabelschnur hat sich um das ganze Haus gelegt und findet sich in jeder Ritze und Ecke. Er kriecht durch's Klo oder den Abflussrohren, den Steckdosen und den Wänden. Der Suckling ist allgegenwärtig, er sieht zum fürchten aus und sein mutierter Stachel ist tödlich!
Mami, Daddy und die Besucher des Puffs versuchen aus diesem Albtraum zu entkommen und geraten dabei auch aneinander, sodass Streit und gewalttätige Ausbrüche nicht zu verhindern sind. Wenn sich die Eingeschlossenen nicht selber umbringen (meist durch Pistolenschüsse) holt sich der Suckling einen nach dem anderen, bis zum (für fast alle) bitteren, aber für den Suckling glücklichen Ende (siehe hier). Mit dem putzigen Babygebrabbel haut das Finale nochmal einen angenehmen Lacher raus, bevor es in der letzten Filmsequenz in der Psychatrie noch etwas blutiger, aber nicht explizit zur Sache geht.
Was Anfangs noch einwenig mit Slapstick aufgelockert ist (z. b. wird ein Dildo mit einem Pop Geräusch aus dem Anus eines Freiers gezogen) wird im weiteren Verlauf eher zum ernsteren "Im Haus eingeschlossen mit einem Mutanten Baby und alle sind am durchdrehen" Monster-Horrorfilm, verzichtet aber dennoch gelegentlich nicht auf trashige Sounduntermalung. Der Suckling mit seiner Monstermaske ist hier auch das sehenswerte und entlockte mir jedesmal als er zu sehen war, ein Grinsen ins Gesicht. Schon als er als Embryo in der Kanalisation liegt und mutiert, ist nicht nur kreativ umgesetzt, es ist belustigend und bemitleidenswert zu gleich (für mich eine der besten Szenen des Films). So konnte er bei mir auch mehr Sympatiepunkte erhalten und ich war den ganzen Film über auf seiner Seite. Die Darsteller sind, mit Ausnahme der Mutter (die ihr Kind auch nicht abtreiben wollte, aber von ihrem Freund dazu gedrängt wurde) nur Sucklingfutter, wenn sie sich halt nicht gegenseitig beseitigen, tragen deshalb nur zum Bodycount bei und sind jetzt von der darstellerischen Seite aus nicht der Rede wert.
Allein das Viech ist hier der trashige Held, was man unbedingt mal gesehen haben sollte. Dieser Film ist auf seine Art einzigartig charmant und wurde mit viel Hingabe inszeniert, obwohl ihm die kostengünstige Produktion mehr als oft anzumerken ist. Auch die Spezialeffekte sind nicht mal so übel. Diese sind zwar größtenteils horror standard und nicht gerade im Überfluss vorhanden (Kopf mit der Nabelschnur abschlagen, man sieht den Halsstumpf z. B., einige Morde sind nicht ganz genau abgefilmt, ein paar Kopfschüsse, Blut spritzt an die Wand,). Jedoch ist alles handmade und das Monster wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Sogar zwei stop motion effekte sind hier zu bewundern (eine abgetrennte hand krabbelt von allein weiter oder ein wurmähnliches Stück vom Suckling bewegt sich auf dem Boden, in schlechter qualität, wie aus einem alten Film, ganz billig getrickst)...
Anmerken möchte ich noch, dass beim Abspann ein sehr guter Spezialeffekt zu sehen ist, der zwar auf dem Back-Cover der deutschen VHS Fassung abgedruckt ist, jedoch nicht im eigentlichen Film vorkommt.
I know nobody's listening 'cos you're all looming, but I got a shot of hot rock 'n roll for you anyway... - KOKLA Red River Rock 'n Roll Request.